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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 13:42
@talida
Ob der Grund nun Habgier oder Spielschulden sind. Letztlich geht es um´s morden um zu erben.

Die Variante das H.S. als Vermittlerin für Schlüssel und Co für einen anderen war, halte ich für zuviel Phantasie ;-) Sorry!
Denn in diesem Fall würde man nicht so lange schweigen, sondern "Roß und Reiter" nennen...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 13:45
@Robert80

Was die STA sagt und meint kannst Du nun nachlesen .


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 13:50
@Willy .. yeah
Zitat von WillyWilly schrieb:Die Auswertung sämtlicher Spuren und Erkenntnisse begründet die Annahme einer Alleintäterschaft der Angeschuldigten.
krieg ich dafür den 1. Punkt? ;)
Ich hab immer gesagt .. sowas macht Frau die dazu in der Lage ist ganz alleine, da hängt man sich nix ans Bein das lästig oder gar kostspielig wird.

@Robert80 .. die Version die ich vorhin schrieb war alles reine Fantasie und beruht nicht auf meiner Meinung, sondern stützte sich auf sensibellas Theorie mit den Spielschulden und dem Mittäter (Wisser).

Deshalb habe ich auf etwas übertriebene Art versucht darzustellen wie diese Möglichkeit hätte aussehen müssen, dass sich eine Ehefrau zu einer solchen Tat hinreissen lässt - und es kamen ja auch ziemlich absurde Gedanken dabei heraus.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 13:58
@Willy
der staatsanwalt hat anklage erhoben und nun folgt der nächste schritt, die kammer entscheidet über die zulassung der klage und danach wird das hauptverfahren eröffnet...wo ist dein problem?

die alleintäterschaft sagt nichts über mögliche mitwisser aus.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 14:12
@bine63

Ich habe kein Problem .
Ich hatte nur das Gefühl das einige dachten es war schon die Anklage .Man sollte nur wissen das Gerichte auch des öfteren Klagen abweisen .
Ich hoffe das es hier nicht zutrifft denn das wäre der Super Gau.
Bei Mitwissern,wenn es bisher welche gegeben hätte wäre auch da eine Anklage fällig gewesen , oder nicht ?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 14:15
Vielleicht hat die KP auch ganz simpel gedacht und gehandelt.Wieviele Schlüssel gab es (geh stark von Sicherungsschein aus) ,wer war im Besitz eines Schlüssel und wer kann einen vorweisen,als er danach gefragt wurde.Was auch die Möglichkeit stark beinhaltet,daß er schlicht und einfach verlorenging,vielleicht unbemerkt oder man fand ihn nicht wieder,Licht konnte man ja auch nicht benutzen und die Zeit drängte.Das Mäppchen kann ja auch schon zuhause entfernt worden sein,aus einem Sicherheitsgefühl heraus.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 14:29
@beha
hallo beha,

was meinst du mit zuhause? ich dachte, der vom mäppchen entfernte schlüssel und das verschwundene mäppchen gehörten der ermordeten? ist bestimmt nur ein kleines missverständnis!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 14:32
@bine63
auch von mir ein dank an bine63 für die news, die bei mir nach der mittagspause wie eine bombe einschlugen. das war die wichtigste nachricht in diesem fall seit der damals noch viel überraschenderen festnahme ende mai. bye.

ich tendiere immer noch zu mehr als einem täter, aber das ist nur so ein bauchgefühl, schaun mer mal.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 14:36
@xy.ungeklaert
Ich glaube,daß muß ich nochmal überdenken !

Danke !


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 14:37
@Uhlenspiegel
Ich habe den Artikel leider nicht finden können.Wahrscheinlich bin ich zu doof.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 14:39
@beha

Schlüsselarie:

Ich frage mich nur bei soviel unterstellter Intelligenz warum sie nicht einfach einen Einbruch vorgetäuscht hat .
Sie hätte doch wissen müssen das bei Mord ohne Einbruchspuren der Kreis der Verdächtigten sofort sehr klein und auf eine Handvoll Leute beschränkt ist .
Das einzigste Intelligente war meiner Meinung der darauf folgende Besuch so konnte man die Tatortberechtigung ein bisschen verschleiern und das vorhandensein ihrer DNA erklären .

@xy.ungeklaert

Ja die Schlüsselgeschichte wurde ja hier schon mal so erzählt wie von dir geschildert.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 14:39
@talida der Punkt sei dir gegönnt :)
Ich stehe gerne dazu, mich geirrt zu haben. Ich zähle mich auch nicht zu den Zweiflern.
Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich die Möglichkeit, dass sie es war für die wahrscheinlichste halte.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich mit dem Mittäter/Mitwisser evtl. verrannt habe. Das ist der klassische Fehler, von sich selbst auszugehen und ich hätte sowas niemals (also natürlich sowieso nicht ;)) allein durchgeführt.
Aber deshalb sitze ich ja jetzt auch auf meinem Sofa und nicht im Knast....


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 14:39
@beha
@Uhlenspiegel
sorry,
ich konnte den artikel auch nicht aufrufen, obwohl ich dort gesellschafter bin, skandalös ;-)))


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 14:44
@Willy vielleicht waren da aber Bedenken, dass man mit allem, was man im Haus tut noch Spuren hinterlässt, die vermeidbar wären.
Wobei ich dir völlig Recht gebe. Mich hat das auch von Anfang an gewundert, dass zum einen nichts durchwühlt oder geklaut wurde und, dass man nicht hinterher das ganze wie einen Einbruch hat wirken lassen auch wenn man mit dem Schlüssel kam.
Vielleicht hat sie aber auch nach der Tat die Nerven verloren? Wie gesagt, ich kann mich nicht in so einen Mensch versetzen.
Ich stelle mir einfach vor, wenn man aus diesem "Blutrausch" erwacht und sieht, was man da angerichtet hat, dass einen dann evtl doch Panik befällt?!
Aber seltsam ist es, da gebe ich dir Recht!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 14:49
mir gehts wie @ sensibella, aber ich bin auch noch nicht davon überzeugt, dass wir da so falsch liegen was eine Mittäter/Mitwisserschaft angeht. Der Prozess bringt vielleicht , bzw. bestimmt noch einige Überraschungen. Wir haben uns hier auf fast 400 Seiten tage-und nächtelang die Köpfe darüber zerbrochen, wie sie es nun angestellt haben könnte. Ich bin froh, wenn bald mal Fakten auf den Tisch kommen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 14:53
noch mal ne allgemein-platitude von mir, die ich, glaube ich, auch schon mal vor monaten hier absonderte:

wenn sie es alleine war, wie unfassbar naiv oder überheblich (oder waren viele warnsignallampen wg. der gier ausgeschaltet?) muss man denn sein, wenn man meint, bei solch einer kommandoaktion, ausgeführt in 7-9 stunden mit 700 km strecke, unentdeckt zu bleiben, wenn einer einbruch (z.B. von junkies oder südeuropäern) augenscheinlich nicht vorliegt? irgendwo eher zufällig im wald jemanden zu erstechen scheint mir da wesentlich sicherer zu sein, meine absicht ist dies jedoch nicht!!!

werden die möglichkeiten der ermittlungsbehörden sowie ihre kompetenz und ihr ehrgeiz heute nicht viel zu häufig von möchte-gern-schlauen tätern unterschätzt? wie oft sieht man in letzter zeit fahndungsfotos aus deutschen bahnhöfen usw., und dort hängen bekanntlich tausende von kameras, die den schlägern und räubern jedoch scheinbar gänzlich unbekannt sind. ich gebe zu: nachher ist man/frau immer schlauer. bleibt nur zu hoffen, dass die tatausführende person und evtl. mitwisser ihrer gerechten strafe zugeführt werden. er/sie hat noch glück, dass das ganze nicht in texas vonstatten ging...

obwohl hier vieles durchdacht geplant war, gab es noch zu viele unwägbarkeiten, die letztlich zum verhängnis geworden sein dürften. ist das auch eure meinung?

aber, nicht vergessen: noch immer gilt die unschuldsvermutung, auch wenn mir diese worte nur schwer aus der feder kommen bei solch einem verbrechen, bei dem höchstwahrscheinlich kein jugo-killer seinen senf beigesteuert hat, diese version dürfen wir wohl schon mal begraben!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 15:01
@xy.ungeklaert wie wir aber gestern schon diskutiert haben blieb ihr nicht viel anderes als diese Risiken in Kauf zu nehmen. Wenn sie es war (wovon im Moment einfach mal auszugehen ist auch wenn sie noch nicht verurteilt ist), dann hat sie eben keine andere Wahl gehabt.
Sie hat mit Sicherheit alle möglichen Risiken versucht zu minimieren. Doch das größte Risiko, die Entfernung, war eben nicht beeinflussbar. Und ich denke, wenn ein Mensch erst mal eine Idee im Kopf hat und so weit ist, dass er sich dafür entschieden hat und hinter dieser Idee Leidenschaft steckt (ich unterstelle HS jetzt einfach auch mal einen Hass auf ihre Schwiegerleute), dann kommt irgendwann der Punkt, wo du bereit bist Risiken in Kauf zu nehmen um das Ziel zu erreichen.
Aber ich gebe dir Recht so wie auch @Willy, dass die Tat etliche Risiken barg und, dass sie einerseits so perfekt geplant schien und andererseits wichtige Aspekte oder mögliche Komplikationen nicht bedacht oder billigend in Kauf genommen wurden.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 15:04
@Willy
Einbruch ist mit Geräuschen verbunden,zumindest was das Eindringen ins Haus betrifft.Vielleicht war ihr das Risiko zu groß,daß sie innerhalb des Hauses bemerkt wird.Und möglw. kam ihr gar nicht der Gedanke unterschwellig,weil hinterher soundso alles ihr gehört.Im Haus selbst würde sie dann auch Spuren hinterlassen,die nicht mit einem Überraschungsbesuch übereinstimmen.
@sensibella
@jungler
Kann es sein,daß wir alle auf Grund der Anklageerh. gegen H.S. im Unterbewußtsein dem Trugschluss unterliegen,sie wäre es allein gewesen:Versteht ihr was ich meine ?
Ausserdem bin ich immer noch gespannt,ob es jemals eine Erklärung für die Männerstimme gibt.Nach dem jetzigen Stand müßte man jetzt davon ausgehen,daß es doch Herr S.sen. gewesen sein könnte.
@sensibella
So wie Du,der eine solche Tat (fiktiv) nicht alleine machen könnte,auf Grund seiner psychischen Konstitution gibtb es aber auch Menschen,die sich alleine wohler fühlen .Kennen wir doch alle : "Das mach ich lieber selbst"
Bin ja kein Wendehals,ich bleib dabei, es war im Plural allgem.Es wußte nicht nur eine Person um die Vorgänge.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 15:09
Die Risiken waren ihr sicherlich vollkommen klar.Aber es ist doch auch immer eine Abwägung Vorteil-Nachteil. Da hofft man eben das alles gut geht,vor allen Dingen die "Belohnung" die Risiken rechtfertigt.
Davon abgesehen,Koblenz war immer der einzige Ort ,wo die Tat durchgeführt werden konnte,ander Orte wären gar nicht in Frage gekommen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

12.09.2012 um 15:10
auch die fischköppe sind jetzt informiert:

http://www.abendblatt.de/vermischtes/article2398110/Doppelmord-an-Rentnerpaar-Anklage-gegen-Schwiegertochter.html


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