Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
14.09.2012 um 13:00@talida
Ich würde die Aussage "im Schlaf erstochen" nicht wortwörtlich nehmen. Mit dieser Äußerung kann man sich auch auf die Tatzeit nachts beziehen. Und wenn beide Opfer ihre Nachtbekleidung anhaben und blutüberströmt mit Stichverletzungen in der Nähe des Schlafzimmers liegen, liegt die Aussage "im Schlaf erstochen" recht nah. Ein Polizeisprecher wird gegenüber der Bild-Zeitung nicht großartig differenzieren.
Im Übrigen möchte ich die Bilder von immonet nicht überbewerten. Natürlich ist da ein großer Fleck im Türbereich. Aber aufgrund dieser Bilder kann man keine Schlussfolgerungen bzgl. der Spuren ziehen.
@valadon, @talida
Ich glaube ja nicht sklavisch die Aussagen bei XY. Mir ist ebenso bewusst, dass der Tatablauf im Haus irrelevant bzgl. etwaiger Zeugen ist. Aber warum sollte die Polizei ggü. XY irgendwelche (falschen) oder keine Vorgaben machen, wie es im Haus passiert ist. Das hat auch mit einer gewissen Selbstkontrolle zu tun, um den bisherigen Ermittlungsstand zusammenzufassen. Wenn alles auf einen Tatbeginn im Bett hingedeutet hätte, warum sollte man sich die Badgeschichte ausdenken? Das ergibt für mich keinen Sinn. Dann lieber eine tatnahe Darstellung.
Ich würde die Aussage "im Schlaf erstochen" nicht wortwörtlich nehmen. Mit dieser Äußerung kann man sich auch auf die Tatzeit nachts beziehen. Und wenn beide Opfer ihre Nachtbekleidung anhaben und blutüberströmt mit Stichverletzungen in der Nähe des Schlafzimmers liegen, liegt die Aussage "im Schlaf erstochen" recht nah. Ein Polizeisprecher wird gegenüber der Bild-Zeitung nicht großartig differenzieren.
Im Übrigen möchte ich die Bilder von immonet nicht überbewerten. Natürlich ist da ein großer Fleck im Türbereich. Aber aufgrund dieser Bilder kann man keine Schlussfolgerungen bzgl. der Spuren ziehen.
@valadon, @talida
Ich glaube ja nicht sklavisch die Aussagen bei XY. Mir ist ebenso bewusst, dass der Tatablauf im Haus irrelevant bzgl. etwaiger Zeugen ist. Aber warum sollte die Polizei ggü. XY irgendwelche (falschen) oder keine Vorgaben machen, wie es im Haus passiert ist. Das hat auch mit einer gewissen Selbstkontrolle zu tun, um den bisherigen Ermittlungsstand zusammenzufassen. Wenn alles auf einen Tatbeginn im Bett hingedeutet hätte, warum sollte man sich die Badgeschichte ausdenken? Das ergibt für mich keinen Sinn. Dann lieber eine tatnahe Darstellung.