@jonagold .. danke für deine Zusammenfassung
;) Ich sehe folgenden Tatablauf vor mir:
Sie schliesst die Haustür mit ihrem mitgebrachten Schlüssel auf ohne gehört zu werden.
Zu ihrem Plan gehörte es den immer innen in der Tür steckenden Schlüssel dazu zu benutzen ihn als verloren oder geklaut darzustellen, mit dem sich dann Zugang verschafft wurde um die Tat zu begehen.
Also zieht sie ihn nach eintreten in das Haus ab und steckt ihn in die Tasche - evtl. hat sie die Tür vorher auch noch abgeschlossen, um sicher zu gehen, dass keines der Opfer panikartik rausstürmen kann.
(Dass sie darauf wartete bis der Sen. zur Toilette muss, das glaube ich nicht. Kaum jemand hat dafür feste Zeiten und ob sie sich bei früheren Besuchen nachts auf die Lauer gelegt hat? .. ich weiss nicht - und sie hätte dann durchaus auch noch 2 Std. warten müssen, oder Pech haben, wenn er vielleicht erst 10 Min. vor ihrem eintreffen gewesen wäre).
Sie betritt also leise das Schlafzimmer, ohne Licht zu machen versteht sich.
Wie wir von den Immobildern wissen befindet sich das Bett direkt links neben der Tür.
Also Tür auf, 1 Schritt und man steht direkt vorm Bett, und ich gehe davon aus, dass sie sofort zugestochen hat und das Opfer davon so überrascht wurde, dass das ziemlich lautlos von sich ging.
Dann, so bin ich mir sicher, wachte der Sen. auf ... entweder von der Attacke auf seine Frau auf, oder von den ihn treffenden Stichen. Er versuchte sich noch zu wehren und flüchtete Richtung Bad.
Oder aber, falls er doch zufällig im Bad war, wurde er dort an der Tür zum Schlafzimmer abgepasst und niedergestochen.
Dabei kann auch gesprochen worden sein ..
Danach verlässt sie das Haus, reisst den Haustürschlüssel vom Schlüsselmäppchen, wirft ihn in das Blumenbeet, so als hätte der Täter ihn benutzt und nach der Tat weggeworfen.
Das Mäppchen und evtl. weitere Schlüssel nimmt sie mit, da sie es für sinnvoller hält einen einzelnen Schlüssel wegzuwerfen, statt dem Mäppchen, oder wegen Spuren daran.
Es hätte von jemandem entdeckt werden können .. Postbote, Zeitungsbote, Mieterin, Garagennutzerin etc. was vielleicht zum früheren auffinden der Opfer hätte führen können.
Zum Plan gehört nämlich auch, dass die Opfer beim Überraschungsbesuch gefunden werden, um hinterlassene Spuren rechtfertigen zu können.