Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

@regenbogen1 .. das mit dem Fahrrad war ja auch so eine Idee von mir, was bei den 3 km sicher kein Problem wäre die damit zurückzulegen, zumal man damit auch unauffällig bis direkt an den Tatort fahren und sich dann die Zeit für den Fussmarsch vom Parkplatz zum Tatort spart .. dürfte also zeitlich fast aufs gleiche rauskommen.
Ausserdem wäre das Problem, dass Tatspuren von der Kleidung oder Schuhen ins Auto getragen damit auch abgehakt.

mal ehrlich, eine 1,90 m große Frau auf einem Rad - so was fällt doch richtig auf, wenn man gesehen wird

@Carl_Hoberg

Sieht nicht so aus wie nur Klinken geputzt .Hier steht das am 11.7.2011 sinngemäss die ganze Gegend durchkämmt wurde.
Aus der Rhein Zeitung.s.a.Chronologie

9. Juli 2011 (Samstag): Gegen 21 Uhr findet der Sohn seine toten Eltern. Er war mit seiner Frau und den Kindern zu einem „Überraschungsbesuch“ wegen des Geburtstages der Mutter nach Horchheim gefahren. Die polizeilichen Ermittlungen beginnen, wobei zuerst die Nachbarn befragt werden.

11. Juli 2011: Am Montag durchkämmt die Bereitschaftspolizei das Tat-Grundstück sowie angrenzende Gärten sowie nahegelegene Straßen und Waldgelände. Ein öffentlicher Aufruf zur Mithilfe ergeht durch die Kripo. Gesucht werden Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben.

Noch einer zur Befragung von letzte Woche.

http://limburgweilburg112.wordpress.com/tag/mordfall-schemmer/

@Willy
Danke für Deine Antwort, dann warten wir mal wem der Sprit zuerst ausgeht.

Weißt Du was nicht in meinen Kopf will, hier trotz allem Aufwand nicht greifbares und z.B

Fahndung über "Aktenzeichen XY" 400 neue Spuren im Mordfall Maria Bögerl

Wer war hier so perfekt?

@wieso1 .. ich erklär mir da so ... Frauen sind im planen ziemlich gut, wo hingegen es bei Männern eher planlos oder kommt wies kommt zugeht.

Die Tat fand Nachts statt!
Nacht = weniger Leute unterwegs, demnach auch weniger Hinweise (im Vergleich zum Bögerl-Fall, was ja am hellichten Tag geschah und dort auch keiner aus der Nachbarschaft was mitbekam)

@talida
Sei mir nicht böse, Deine Begründung ist mir zu einfach.
Ein langer Weg mit allen Risiken und dann perfekt in einem geringen Zeitfenster alles erledigen?
Dann eine lange Zeit nicht auffallen?
In keinem Fall bestreite die Überlegenheit der Frauen in manchen Dingen, aber hier?

vom Willy

eigentlich glaube ich das nämlich überhaupt nicht.

@beha
@talida

Nur so .
Die Tat soll ja am 7.July 2011 stattgefunden haben.Wahrscheinlich weil da die Angeklagte kein Alibi hat
Da sie erst am 9.gefunden wurden kann das mit dem Alibi wohl nicht so eng sein,Ein paar Stunden sind da immer drin..

Also nach 7 Monaten werden 2 Hunde über die Autobahn geschickt und verfolgen eine Spur bis nach Köln und Oberhausen.
Über die A2 und A3 ?


SChronik Rhein Zeitung
25. und 26. Februar 2012: Erneuter Einsatz der beiden Suchhunde. Die verfolgte Spur führt über die A 3 und A 2 bis nach Köln und Oberhausen.

@wieso1
Sollten es 200,300 oder 400 Hinweise sein jede Zeitung schreibt gerade etwas anderes,also wird uns die Polizei ihre Erkenntnisse gerade jetzt nicht auf die Nase binden.
Ob das mit dem Informanten alles so stimmt ,wir werden sehen .

@talida
Warum bist Du dir so sicher das es Nachts war ? Wenn ich die Rheinzeitung lesen war es zwischem dem 7.und 9.July.Ich konnte nirgends einen definitiven Todeszeitpunkt z.b.des Pathologen finden.Oder ist der Aufhänger die Abwesenheit von H.S.am 7. ?

@lawine
Was glaubst Du nicht ?

@Carl_Hoberg

Carl_Hoberg schrieb:5. Der Sohn der Opfer, Hr. B. Schemmer, hat für die Tatnacht ein als gesichert geltendes Alibi – die Nachbearbeitung einer beruflichen Schulung in Neuss.

Nein. Über ein als gesichert geltendes Alibi des Sohnes wurde nie etwas gesagt. Das Nachbearbeiten dauert ja kaum die ganze Nacht. Es hiess immer nur, dass es gegen ihn keine Anhaltspunkte gäbe. Von einem Alibi war nie die Rede. (nur mal der Korrektheit halber)

@HappyMossad

Hast du denn eine Idee, warum HS "trotzdem" in der Becherhöll unterwegs gewesen sein könnte. Und dann ja anscheinend noch das Nachbargrundstück des älteren Ehepaars interessant war. Dass nette Rentner in den 80ern nichts mit der Tat zu tun haben, glaube ich dir gern. Aber an so viel Zufall zu glauben fällt mir trotzdem schwer. Könnte HS über das Ehepaar S. vielleicht jemand anderen in der Strasse kennengelernt haben? Oder wollte sie eine falsche Spur legen (wobei da ja das ältere Ehepaar wieder eher ungünstig war um den Verdacht auf sie lenken zu wollen)? Oder war ihr, da sie vielleicht mal dort war, nur irgendetwas dort bekannt, was ihr in der Tatnacht von Nutzen sein konnte (und wenn ja, was könnte dies sein?) ? Was gibt es so besonderes in dieser Strasse?

@Willy ... die Opfer wurden am 9.7. aufgefunden und ich halte die Rechtsmediziner durchaus in der Lage den Todeszeitpunkt zu bestimmen.
Man passt den ja nicht dem fehlenden Alibi eines Verdächtigen an .. das haben die vielleicht vor 50 Jahren noch so gemacht, aber doch heut nicht mehr ;)

@Willy
Wenn ich bei Dir zwischen den Zeilen lese, müsste der Behörde zuerst der Sprit ausgehen.

l@Willy

so nach 7 Monaten werden 2 Hunde über die Autobahn geschickt und verfolgen eine Spur bis nach Köln und Oberhausen.
Über die A2 und A3 ?


SChronik Rhein Zeitung
25. und 26. Februar 2012: Erneuter Einsatz der beiden Suchhunde. Die verfolgte Spur führt über die A 3 und A 2 bis nach Köln und Oberhausen.

ich glaube nicht, das das verwertbar ist weil ich den Hunden diese Fähigkeit abspreche

@Willy

RZ vom 12.07.2011. Da hat sich bezügl. der Todeszeit sicher niemand am fehlenden Alibi einer HS orientiert.

Die bisherigen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass sich die Tat zwischen Donnerstagabend, 7. Juli, und Freitagmorgen, 8. Juli, ereignet hat.

http://www.rhein-zeitung.de/regionales_artikel,-Spurensuche-nach-dem-Doppelmord-Polizei-bittet-um-Mithilfe-_arid,274985.html

@wieso1

Solange ich keinen gesicherten Todeszeitpunkt lese ist für mich erstmal nichts erwiesen.
Jeder der sich auskennt weiß doch das es Toleranzen gibt.Es gibt gewisse Abhängigkeiten aber es lohnt nicht.Also nur Annahmen.

@lawine

.Hört sich unglaublich an ist aber möglich. Also erstmal lesen ( Mantrailer Spürhunde )

Aus Wiki:
Mantrailing (engl. man „Mensch“ und trail „verfolgen“) ist die Personensuche unter Einsatz von Gebrauchshunden, die Mantrailer oder Personenspürhunde genannt werden. Dabei wird der hervorragende Geruchssinn der Hunde ausgenutzt.

Der Unterschied zwischen einem Mantrailer und anderen Suchhunden besteht darin, dass der Mantrailer bei der Suche verschiedene menschliche Gerüche voneinander unterscheiden kann und sich trotz vieler Verleitungen ausschließlich an den Geruchsmerkmalen der gesuchten Person orientiert.[1]
Mantrailer können nicht nur auf Spuren von Fußgängern eingesetzt werden, selbst die relative Abgeschlossenheit eines fahrenden Autos verhindert nicht, dass die Personen verfolgbare Spuren hinterlassen.[2] Mantrailer können, im Unterschied zu Fährtenhunden, auch in Gebäuden und auf bebauten Flächen eingesetzt werden.


@atencion

Ich will dir nicht zu nahe treten,aber die Antwort hast Du dir selber gegeben:
"Die bisherigen Erkenntnisse deuten darauf hin" Das ist nichts genaues .Was bedeutet Donnerstagabend bis Freitagmorgen ?Wo fängt der Abend an und wann fängt der Morgen an ?
Beispiel die Tat war Freitagmorgen um 7:00 Uhr die Verdächtige war ev. aber schon um 7:00 Uhr oder Nachts zu Hause war ,was dann ?
Jeder RA will das ganz genau wissen und nicht einen Zeitraum von vielleicht 12 Stunden ?
Deshalb mein Einwand.

Text:
Die bisherigen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass sich die Tat zwischen Donnerstagabend, 7. Juli, und Freitagmorgen, 8. Juli, ereignet hat.

@Willy
Lässt Du bewusst die Zeugin (Mieterin) unter den Tisch fallen?

@Willy
Ja, ein RA wird es sicher auch genauer erfahren als die RZ. ^^

@Willy
Du hast Recht, hier gab es schon einmal das Thema, finde ich gerade nicht, ich glaube auch man hier hier die Abwesenheit reingepresst.
Wenn sich die Zeiten nur leicht von 21.00 Uhr nach später verschieben und von 6.00 Uhr leicht nach hinten ist die präsentierte Tat so nicht möglich!
Schlüsselstelle sind die gehörten Stimmen, aber dazu haben wir keine Uhrzeit.

wieso1 schrieb:Wenn sich die Zeiten nur leicht von 21.00 Uhr nach später verschieben und von 6.00 Uhr leicht nach hinten ist die präsentierte Tat so nicht möglich!

Reine Fahrtzeit 6 Stunden nachts, wenn nicht weniger. Da bleiben immer noch 3 Stunden für eine Tat, die auch in einer Viertelstunde passiert sein kann. Da ist reichlich Spielraum m.M.n.

Naja, sooo eng wars mit der Zeit nicht. Google sagt reine Fahrzeit hin und zurück: 675 km, 6 Stunden 44 Minuten. Legen wir ne Viertelstunde drauf (viel Verkehr sollte um die Zeit ja nicht gewesen sein) dann sinds 7 Stunden. 1 Stunde für die Tat + Umziehen und Weg zum Auto und zurück. Dann sinds 8Stunden. Also 22.00 - 6.00. Ist immer noch Luft dabei, wenn sie schon ab 21.00 kein Alibi mher hat.