Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
07.09.2012 um 16:12@beha @shirleyholmes
ich kann mir auch kaum vorstellen, dass die Hunde eine Spur in diese Strasse fanden .. wenn dann hätten sie das auch früher entdecken können und wären nicht in entgegengesetzter Richtung auf die Autobahn nach Köln-Oberhausen gelaufen ;)
Eher denke ich gingen neue Hinweise von Bewohnern dieser Gegend ein, die meinen die Beschudligte dort im fraglichen Zeitraum gesehen zu haben, was sie aber vorher nicht mit der Tat in Verbindung gebracht hatten. Bild und Fahrzeug der Beschuldigten wurden ja erst vor wenigen Monaten veröffentlicht.
Die Hunde wurden dann vermutlich nur zum schnüffeln nach Tatmitteln in dieser Strasse eingesetzt, anders kann ichs mir kaum vorstellen.
Irgendwoher muss ja die Vermutung stammen, dass sie kurze Zeit vorher schon mal dort in Lahnstein gewesen sein soll, bzw. auch in Nähe des Tatortes, und dieser Hinweis macht sie nur dann verdächtig, wenn die Aussagen der Familie incl. der Beschuldigten dahin gehen, dass der letzte Besuch bei den Schw-eltern schon länger zurücklag.
Demnach sieht doch alles nach einer äusserst gut überlegten und über Wochen geplanten Tat aus, die zudem in der Nacht stattfand. Genau das macht es so schwer das ganze zu rekonstruieren bzw. Zeugen zu finden.
Kanister spielen auf jeden Fall eine Rolle, ich gehe sogar davon aus, dass an einem (oder mehreren) Spuren gefunden wurden die mit der Tat in Verbindung gebracht werden, aber auch diese nicht 100 % sicher sind, da sich ja Opfer und Beschuldigte nahe standen und diese Spuren dann durch einen Anwalt verworfen werden könnten.
Deshalb die Suche nach Zeugen die HS mit diesen Kanistern und der Tat in Verbindung bringen. Sei es durch auftanken und/oder verbrennen der Tatkleidung.
Fährt man die Strecke in einem Rutsch durch, hält sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen, drängelt nicht usw. dann halte ich es für unwahrscheinlich dass sich irgend jemand daran erinnern kann.
Gehen wir jetzt mal von der neuen Spur in Lahnstein aus und was dabei sehr naheliegt, dass dort irgendwo auf einem Grundstück aufgetankt, sich umgezogen, sich selbst von Spuren der Tat gesäubert hat und/oder Tatmittel versteckt wurden und das völlig unbemerkt, weil mitten in der Nacht, reine Wohngegend, Garten oder Einfahrt nicht oder schlecht einsehbar, Bewohner evtl. verreist. Man ist dort auf jeden Fall sicherer als auf einem Parkplatz .. meiner Meinung nach.
Es spricht einiges dafür, dass dieser Ort erst nach der Tat aufgesucht wurde, somit hätte man mit der Tatkleidung in das eigene Auto einsteigen müssen und es wären höchstwahrscheinlich dort Spuren hinterlassen worden, die aber nicht gefunden wurden?!?
Oder man hat vorher durch die Autositze und Fussraum mit Folien abgedeckt? Keine Ahnung ob das funktioniert. Wenn man davon ausgeht, dass Lahnstein praktisch als Zwischenstation für diese vermutete Aktion gewesen sein soll, dann wäre umziehen vor oder neben dem geparkten Auto in Tatortnähe jedenfalls riskant gewesen und macht auch keinen Sinn, weil dann kann ich die paar Minuten auch noch aufbringen um den Ersatzkanister an Ort und Stelle in den Tank zu füllen und fahre dafür nicht nochmal auf ein anderes Grundstück.
Lahnstein muss also eine Bedeutung haben .. und nicht nur zum auftanken.
Vielleicht doch Fahrzeugwechsel um im eigenen Fahrzeug keine Spuren zu hinterlassen?
Eine Mittäter- oder Mitwisserschaft dieser Verwandten oder auch anderen Bewohner dieser Strasse schließe ich allerdings nach wie vor aus, was schon auf das mutmaßliche Motiv hinweist .. Habgier kann keine Mitwisser gebrauchen, dann macht man das doch lieber alleine und muss nichts teilen.
Dass die Spur absichtlich zu diesen weitentfernten Verwandten gelegt wurde um sie in Verdacht zu bringen auch eher nicht. Sie hätten ja nicht mal geerbt, sind ein älteres Ehepaar, also macht das absolut keinen Sinn, dann legt man doch besser Spuren zu einem einschlägig Vorbestraften, was sicher auch kein Problem hätte sein dürfen jemanden in der Nähe ausfindig zu machen.
Ich komme gerade auf eine etwas andere, zugeben ziemlich absurde Theorie, die das verschwundene Schlüsselmäppchen erklären könnte. Doch das wäre zu offensichtlich und hätte nicht erst jetzt die Spur dorthin ergeben, oder doch? Da vielleicht kein Grund bestand darauf aufmerksam zu werden?
Was wäre, wenn die Seniors im Besitz eines Hausschlüssels dieser Strasse waren ... jetzt mal egal obs die Namensvetter oder entfernten Verwandten sind, oder einfach nur gute Bekannte oder Freunde, oder eine ältere Oma um die man sich hin und wieder kümmert die vielleicht längere Zeit im Krankenhaus oder Reha ist.
Der Schlüssel wurde am Schlüsselbund getragen, das muss der Hausbesitzer selbst nicht mal gewusst haben, da man ja selbst nie dabei war, wenn der Schlüssel benutzt wurde.
Den jun. war das allerdings bekannt, weil man beim letzten Besuch mitbekam wie WS den Schlüssel nahm um zu diesem Haus zu fahren und nach dem Rechten zu schauen, vielleicht fuhr man sie sogar selbst hin und konnte sich im Haus und im Garten umschauen.
Das kann ja schon Monate her gewesen sein und passte dann in den Plan, weil man in einem Telefonat hörte, dass man sich zu dieser Zeit um das Haus kümmert.
Es kann dann evtl. sogar die Möglichkeit bestanden haben, dass man mit diesem Hausschlüssel Zugriff auf ein Fahrzeug hatte, .. z.b. ein Fahrrad, das man zufägesehen hat. Die paar km fährt man damit auch fix und hinterlässt keine Spuren im Wagen und kann sogar bis zur Haustür fahren ohne damit aufzufallen, wenn man dann dunkle Kleidung und eine langärmlige Jacke dazu trägt fällt das auch bei milden Temperaturen nicht auf.
Der Schlüsselbund musste dann aber bereits vor der Tat entwendet worden sein ...
Auch das dürfte kein Problem sein .. man parkt ein Stück entfernt vom Tatort, geht zum Haus, schliesst auf, man weiss ja, dass der Schlüsselbund nachts im Türschloss steckt, nimmt ihn komplett mit, weil man ja nicht weiss welcher Schlüssel zu dem Haus passt, reisst vorher noch den bekannten Hausschlüssel ab und wirft ihn in den Busch.
Fährt dann nach Lahnstein, parkt dort unaufffällig das Auto, vielleicht sogar in der Garage oder im Hinterhof, dort hatte man bei der Testfahrt bereits die Kanister abgestellt und nimmt sich das andere Auto oder eher tendiere ich jetzt zu dem Fahrrad, begeht die Tat, kehrt zurück, zieht sich um, tankt auf und verschwindet wieder.
Den Hausschlüssel aus Lahnstein kann man dann beim auffinden der Opfer in den Schlüsselkasten hängen und dann dafür sorgen, dass er schnellstmöglichst und unauffällig bei den Besitzern abgegeben wird, damit diese nicht bei der KP Alarm schlagen.
ich kann mir auch kaum vorstellen, dass die Hunde eine Spur in diese Strasse fanden .. wenn dann hätten sie das auch früher entdecken können und wären nicht in entgegengesetzter Richtung auf die Autobahn nach Köln-Oberhausen gelaufen ;)
Eher denke ich gingen neue Hinweise von Bewohnern dieser Gegend ein, die meinen die Beschudligte dort im fraglichen Zeitraum gesehen zu haben, was sie aber vorher nicht mit der Tat in Verbindung gebracht hatten. Bild und Fahrzeug der Beschuldigten wurden ja erst vor wenigen Monaten veröffentlicht.
Die Hunde wurden dann vermutlich nur zum schnüffeln nach Tatmitteln in dieser Strasse eingesetzt, anders kann ichs mir kaum vorstellen.
Irgendwoher muss ja die Vermutung stammen, dass sie kurze Zeit vorher schon mal dort in Lahnstein gewesen sein soll, bzw. auch in Nähe des Tatortes, und dieser Hinweis macht sie nur dann verdächtig, wenn die Aussagen der Familie incl. der Beschuldigten dahin gehen, dass der letzte Besuch bei den Schw-eltern schon länger zurücklag.
Demnach sieht doch alles nach einer äusserst gut überlegten und über Wochen geplanten Tat aus, die zudem in der Nacht stattfand. Genau das macht es so schwer das ganze zu rekonstruieren bzw. Zeugen zu finden.
Kanister spielen auf jeden Fall eine Rolle, ich gehe sogar davon aus, dass an einem (oder mehreren) Spuren gefunden wurden die mit der Tat in Verbindung gebracht werden, aber auch diese nicht 100 % sicher sind, da sich ja Opfer und Beschuldigte nahe standen und diese Spuren dann durch einen Anwalt verworfen werden könnten.
Deshalb die Suche nach Zeugen die HS mit diesen Kanistern und der Tat in Verbindung bringen. Sei es durch auftanken und/oder verbrennen der Tatkleidung.
Fährt man die Strecke in einem Rutsch durch, hält sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen, drängelt nicht usw. dann halte ich es für unwahrscheinlich dass sich irgend jemand daran erinnern kann.
Gehen wir jetzt mal von der neuen Spur in Lahnstein aus und was dabei sehr naheliegt, dass dort irgendwo auf einem Grundstück aufgetankt, sich umgezogen, sich selbst von Spuren der Tat gesäubert hat und/oder Tatmittel versteckt wurden und das völlig unbemerkt, weil mitten in der Nacht, reine Wohngegend, Garten oder Einfahrt nicht oder schlecht einsehbar, Bewohner evtl. verreist. Man ist dort auf jeden Fall sicherer als auf einem Parkplatz .. meiner Meinung nach.
Es spricht einiges dafür, dass dieser Ort erst nach der Tat aufgesucht wurde, somit hätte man mit der Tatkleidung in das eigene Auto einsteigen müssen und es wären höchstwahrscheinlich dort Spuren hinterlassen worden, die aber nicht gefunden wurden?!?
Oder man hat vorher durch die Autositze und Fussraum mit Folien abgedeckt? Keine Ahnung ob das funktioniert. Wenn man davon ausgeht, dass Lahnstein praktisch als Zwischenstation für diese vermutete Aktion gewesen sein soll, dann wäre umziehen vor oder neben dem geparkten Auto in Tatortnähe jedenfalls riskant gewesen und macht auch keinen Sinn, weil dann kann ich die paar Minuten auch noch aufbringen um den Ersatzkanister an Ort und Stelle in den Tank zu füllen und fahre dafür nicht nochmal auf ein anderes Grundstück.
Lahnstein muss also eine Bedeutung haben .. und nicht nur zum auftanken.
Vielleicht doch Fahrzeugwechsel um im eigenen Fahrzeug keine Spuren zu hinterlassen?
Eine Mittäter- oder Mitwisserschaft dieser Verwandten oder auch anderen Bewohner dieser Strasse schließe ich allerdings nach wie vor aus, was schon auf das mutmaßliche Motiv hinweist .. Habgier kann keine Mitwisser gebrauchen, dann macht man das doch lieber alleine und muss nichts teilen.
Dass die Spur absichtlich zu diesen weitentfernten Verwandten gelegt wurde um sie in Verdacht zu bringen auch eher nicht. Sie hätten ja nicht mal geerbt, sind ein älteres Ehepaar, also macht das absolut keinen Sinn, dann legt man doch besser Spuren zu einem einschlägig Vorbestraften, was sicher auch kein Problem hätte sein dürfen jemanden in der Nähe ausfindig zu machen.
Ich komme gerade auf eine etwas andere, zugeben ziemlich absurde Theorie, die das verschwundene Schlüsselmäppchen erklären könnte. Doch das wäre zu offensichtlich und hätte nicht erst jetzt die Spur dorthin ergeben, oder doch? Da vielleicht kein Grund bestand darauf aufmerksam zu werden?
Was wäre, wenn die Seniors im Besitz eines Hausschlüssels dieser Strasse waren ... jetzt mal egal obs die Namensvetter oder entfernten Verwandten sind, oder einfach nur gute Bekannte oder Freunde, oder eine ältere Oma um die man sich hin und wieder kümmert die vielleicht längere Zeit im Krankenhaus oder Reha ist.
Der Schlüssel wurde am Schlüsselbund getragen, das muss der Hausbesitzer selbst nicht mal gewusst haben, da man ja selbst nie dabei war, wenn der Schlüssel benutzt wurde.
Den jun. war das allerdings bekannt, weil man beim letzten Besuch mitbekam wie WS den Schlüssel nahm um zu diesem Haus zu fahren und nach dem Rechten zu schauen, vielleicht fuhr man sie sogar selbst hin und konnte sich im Haus und im Garten umschauen.
Das kann ja schon Monate her gewesen sein und passte dann in den Plan, weil man in einem Telefonat hörte, dass man sich zu dieser Zeit um das Haus kümmert.
Es kann dann evtl. sogar die Möglichkeit bestanden haben, dass man mit diesem Hausschlüssel Zugriff auf ein Fahrzeug hatte, .. z.b. ein Fahrrad, das man zufägesehen hat. Die paar km fährt man damit auch fix und hinterlässt keine Spuren im Wagen und kann sogar bis zur Haustür fahren ohne damit aufzufallen, wenn man dann dunkle Kleidung und eine langärmlige Jacke dazu trägt fällt das auch bei milden Temperaturen nicht auf.
Der Schlüsselbund musste dann aber bereits vor der Tat entwendet worden sein ...
Auch das dürfte kein Problem sein .. man parkt ein Stück entfernt vom Tatort, geht zum Haus, schliesst auf, man weiss ja, dass der Schlüsselbund nachts im Türschloss steckt, nimmt ihn komplett mit, weil man ja nicht weiss welcher Schlüssel zu dem Haus passt, reisst vorher noch den bekannten Hausschlüssel ab und wirft ihn in den Busch.
Fährt dann nach Lahnstein, parkt dort unaufffällig das Auto, vielleicht sogar in der Garage oder im Hinterhof, dort hatte man bei der Testfahrt bereits die Kanister abgestellt und nimmt sich das andere Auto oder eher tendiere ich jetzt zu dem Fahrrad, begeht die Tat, kehrt zurück, zieht sich um, tankt auf und verschwindet wieder.
Den Hausschlüssel aus Lahnstein kann man dann beim auffinden der Opfer in den Schlüsselkasten hängen und dann dafür sorgen, dass er schnellstmöglichst und unauffällig bei den Besitzern abgegeben wird, damit diese nicht bei der KP Alarm schlagen.