@shirleyholmes Guten Morgen, schön wäre es wenn es wieder da landet, wo es hingehört. Zu Kriminalfällen. Und von Verschwörungen hier ist keine Rede. Ich verstehe, dass nicht jeder mit der Theorie von
@Verbum_peto und
@Singaporesling mitgeht und ich verstehe auch, dass es manche nicht gut finden, dass die beiden nicht alles sagen, was sie eventuell wissen.
Aber trotzdem finde ich, dass wir uns einfach gegenseitig in unseren Meinungen respektieren sollten. Die beiden greifen niemand an (also niemand, der sich sachlich und fair verhält) also ist doch alles in Ordnung. Und wie gesagt aus Unterhaltung kommen wir so leider sicher nicht raus...
@marschi ich finde es sehr gut, dass du auch mal den Aspekt in die Runde wirfst, dass auch BS eine nicht unbedingt positive enge Bindung gehabt haben muss. Das kann an vielem liegen. Sehr wahrscheinlich hat den Eltern irgendetwas an seinem Leben(swandel) nicht gefallen. So ein typischer Genrationenkonflikt eben. Bei den meisten Familien lösbar oder nur unterschwellig bei anderen (je nachdem was BS tat, was nicht gefiel) kann das auch bis zu einer Schande sein und Bedenken der Seniors, dass ihr guter Name einen negativen Beigeschmack bekommen könnte. Das ist jetzt extrem ja, aber nicht undenkbar.
Was ich nochmal ganz kurz sagen muss: es stimmt, dass die Eltern sehr reich waren, also daraus wurde ja nirgends ein Hehl gemacht also wird es auch stimmen. Aber: sie haben dafür doch sehr bescheiden gelebt. Das scheinen mir keine Menschen gewesen zu sein, die geprasst, geprahlt oder angegeben haben. DIe hatten außer Reisen (und was man darüber weiß waren ja auch diese nicht grad übertrieben) und ihrem Garten keine Hobbies die kostenintensiv waren. Zumindest nicht, wenn man den Medien Glauben schenken darf.
Was ich mit dieser langen Rede sagen will: Menschen die sich Wasserflaschen mit zur BuGA nehmen obwohl sie sich das feinste Wasser am Platz aus der Protkasse bestellen könnten, die sind sparsam. Nicht unbedingt geizig. Aber sie haben ein wertschätzendes Verhältnis zu Ressourcen. Das zeigt meiner Meinung nach auch das Haus. Das Haus eines mehrfachen Millionärs stelle ich mir anders vor.
Also die Menschen haben hart gearbeitet für ihr Geld, evtl. ist ihnen Materielles nicht so wichtig, weil sie andere Werte im Leben haben und wissen, dass Geld nicht glücklich macht oder sie gehören zu der Sorte, die einfach nie begreifen, dass Geld auch benutzt werden darf und die einfach geizig sind (und in mein Bild über die Beiden passt das nicht).
So jetzt haben diese Menschen einen Sohn, das einzige Kind, der, der mal das, was hart erarbeitet wurde erben wird. Was wünscht man sich? Für sein Vermächtnis aber vor allem für sein Kind? Wohl doch, dass dieses einen guten Umgang mit Geld hat, eine Wertschätzung und, dass es "fleißig" bleibt und sich nicht auf dem Erbe ausruht. Weil man so lebenserfahren ist zu wissen, dass ein Leben ohne Arbeit schnell ein unzufriedenes werden kann.
Was aber, wenn das der Sohn und die Schwiegertochter anders sahen? Wenn sich den beiden nicht der Sinn eröffnet hat, warum die Millionen auf der Koblenzer Bank besser untergebracht sind als auf Weltreisen, in Reitställen und im Schischi-Leben... Dann wird es da öfters Reibereien und Missgunst und Neid auf der einen Seite und noch weniger GEld von der anderen Seite gegeben haben. Wenn dann auch noch einer der Juniors alles Verfügbare in etwas gesteckt hat, was die Eltern moralisch oder einfach persönlich ablehnten?