Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
01.12.2022 um 21:46Die Gaststätte war die Hahnenburg, die schloss erst Anfang/Mitte der 90er.
aliM. schrieb:Die Gaststätte war die Hahnenburg, die schloss erst Anfang/Mitte der 90er.Dazu gibt es unterschiedliche Ansichten:
armleuchter schrieb am 12.01.2013:@Sulina
Stimmt! Hahnenburg hieß die kneipe, jetzt erinner ich mich wieder, da war ich ja dochmal drin :-D ! War eine kleine absturzkneipe, aber zum fraglichen zeitpunkt schon nicht mehr existent.
Remstaeler schrieb am 29.01.2020:die Kneipe war damals bereits dicht.
drdr schrieb am 07.02.2020:Die Gaststätte Hahnenburg gab es noch bis wenige Jahre vor dem U-Bahnbau so ab 2000. Im Adressbuch 1997 ist sie noch gelistet und ich weiß sicher, dort nach 1987 noch gewesen zu sein. Ob sie im März 87 geöffnet war weiß ich natürlich nicht.Dies ist auch mein Kenntnisstand
drdr schrieb am 07.02.2020:Im Adressbuch 1997 ist sie noch gelistetOhne das anzweifeln zu wollen, rein interessehalber: woher weißt du das eigentlich, hast du noch das Adressbuch von 1997 vorliegen?
JestersTear schrieb:Ohne das anzweifeln zu wollen, rein interessehalber: woher weißt du das eigentlich, hast du noch das Adressbuch von 1997 vorliegen?Es gab doch früher diese „Jahres CDs“ - meine, die wurden von der Telekom herausgegeben - die müsste es also auch für das Jahr 1997 gegeben haben, evtl hat der/die betreffende User*in genau diese 1997er CD.
aliM. schrieb:Ich gehe davon aus dass es auch einige personen gab die alle 4 lokationen besucht haben.Ohne das jetzt mangels Ortskenntnis ausschließen zu wollen: die vier Locations wurden als ziemlich unterschiedlich beschrieben:
Weinberg schrieb:Dann müsste aber zumindest Anja Aichele , die Person oder Personen gekannt haben um freiwillig den Weg durch Weinberge genommen zu haben. Oder einfach von ihr nicht bekannten Personen verfolgt zu werdenHallo, ich weiß nicht, wie lange du schon mitliest: ich vertrete sei langem den Standpunkt, daß Anja den Weg alleine hochlaufen wollte- weil ihr jeder Schritt absolut vertraut war und sie möglicherweise eine Verspätung aufholen wollte , um zu Hause keinen Streß zu bekommen. Was einem total vertraut ist, ängstigt nicht, auch nicht im Dunklen.
Oder ?
Der zitierte Beitrag von Weinberg wurde gelöscht. Begründung: Dünnes EisEr sagt. er sei sich sicher, daß ihm ( im Laufe der Befragungen) die beiden Jugendlichen schon gegenüber gesessen haben, allerdings meinte er das wohl nicht konkret auf jemanden Bestimmten bezogen.
JestersTear schrieb:Insofern erstaunt es mich echt, daß diese Hahnenburg, wenn es sie denn noch gegeben haben sollte, von der Polizei mit keinem Wort erwähnt wird.Vielleicht hatte Sie einfach nicht geöffnet an dem Tatabend!?
KuMa99 schrieb:JestersTear schrieb:Es war ein Freitagabend. Neben Samstag wahrscheinlich der Tag mit den größten Einnahmemöglichkeiten für Gaststätten und Kneipen.
Insofern erstaunt es mich echt, daß diese Hahnenburg, wenn es sie denn noch gegeben haben sollte, von der Polizei mit keinem Wort erwähnt wird.
Vielleicht hatte Sie einfach nicht geöffnet an dem Tatabend!?
JestersTear schrieb:Es war ein Freitagabend. Neben Samstag wahrscheinlich der Tag mit den größten Einnahmemöglichkeiten für Gaststätten und Kneipen.Betriebsurlaub, Urlaub, gibt genügend Möglichkeiten mal ne Kneipe 1-2 tage nicht zu betreiben.
KuMa99 schrieb:Betriebsurlaub, Urlaub, gibt genügend Möglichkeiten mal ne Kneipe 1-2 tage nicht zu betreiben.Genau so ist es.
KuMa99 schrieb:Wenn diese Hahnenburg ne Rolle gespielt hätte, wäre es evtl. erwähnt worden.Als das hier dicht war, hat mich vor einigen Monaten sogar eine Userin, die sich noch nie beteiligt hatte, angeschrieben und gefragt, ob ich Infos zur "Hahnenburg" hätte, die sie "dringend benötigen" würde. Vielleicht hat sie ja auch noch andere Leute kontaktiert. Jedenfalls schien diese Kneipe im Bewußtsein der Ortskundigen immer eine Rolle gespielt zu haben.
KuMa99 schrieb:Die Rückseite des Gebäudes ist keine 10-20 Meter vom Tatort entfernt,Interessant, wenn es tatsächlich so ist. Ich dachte immer, der Tatort hätte in Höhe dieses Quer-Weges gelegen, laut Skizze so auf halber Strecke der ca. 150 m. Wenn da 10-20 m entfernt sogar noch Gebäude waren, bestärkt mich das eigentlich immer mehr in dem Glauben, daß die Strecke auch für ein 17jähriges Mädchen nicht so sonderlich furchteinflößend gewesen sein kann.
KuMa99 schrieb:, aber da war die Tat bei Sybille ja noch extremer, da mitten zwischen bewohnten Häusern.....Danke, ähnliches hatte ich im Beitrag von 15:50 Uhr vergessen zu ergänzen: bei Anja ist vorstellbar, daß sie jemand in der Absicht eines Überfalls verfolgt hat.
JestersTear schrieb:Mehr Sinn macht eigentlich die Annahme, daß sie jemand mit gemeinsamer Vorgeschichte erkannt oder vielleicht soJa so war es auch gemeint. Also nicht unbedingt ein unmittelbarer zusammenhang, sondern die möglichkeit dass jemand der gäste schon mal ein auge auf die ankommende sybille bzw anja geworfen hatte. Was ich auch noch erfahren habe : Nicht weit weg vom tatort sibylle ist der sportplatz des tsv stuttgart münster. Dort wurde sonntags nach spielen noch heftig gefeiert, so auch an jenem sonntag. Und die "fussgänger" unter den spielern mussten die treppen hoch die (fast) am tatort enden wenn sie in den ort wollten. Dementsprechend hat die polizei auch diese klientel genau befragt, nicht nur die lagatsch gäste. Abgesehen davon gab es zwischen diesen beiden