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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

3.154 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungelöst, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

12.04.2021 um 19:23
Perfekt. Ok , das scheint hinter dem Gebäude mit der Hahnenburg zu sein. Dass man vom Elternhaus dahinsehen kann würde ich aber bezweifeln, da bräuchte es meines Erachtens eines Knicks in der Optik.

Bei Kriminalern heißt es immer, "es ist alles in den Akten, auch die Lösung" - hier ist vermutlich alles im Thread^^.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

12.04.2021 um 19:37
Zitat von aliM.aliM. schrieb:Dass man vom Elternhaus dahinsehen kann würde ich aber bezweifeln,
Ne ich meinte die Gebäude an der Straße die ich Schwarz umrandet hatte...somit sah man von der Schmidenerstr aus so gut wie nichts.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

12.04.2021 um 20:09
War von mir schlecht beschrieben - in irgendeinem Zeitungsartikel stand dass die Eltern bis zum "Grab" in den Schrebergarten schauen könnten. Das bezweifle ich und hoffe auch nicht dass es so ist!

Dich hatte ich schon verstanden^^: Auf der einen Seite zur Treppe hin war Zaun/Hecke, auf der anderen Seite die Rückwand des Gebäudes. Dürfte auch im März recht schwer einsehbar gewesen sein.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

12.04.2021 um 21:28
Hallo zusammen!

@aliM.: Keine Sorge, so schnell bin ich nicht zu verschrecken, ich bin in Vollzeit berufstätig, betreibe immer noch Wettkampfsport, bin Moderator des XY-Forums und somit zeitlich sehr gut ausgelastet.
Zu den genannten Fällen (ich gehe von drei unterschiedlichen Tätern aus):
1. Bei Sibylle denke ich an eine zufällige Begegnung, bei der das ausgesprochen hübsche Mädchen den Annäherungsversuch des noch recht jungen Täters abgelehnt hat, der daraufhin überreagierte und das Opfer erstach. Der soziale Background des Täters dürfte eher problematisch gewesen sein und ich kann mir auch gut vorstellen, dass er später noch strafrechtlich in Erscheinung getreten ist, z.B. durch Rohheitsdelikte wie Körperverletzung, Bedrohung etc.

2. Bei Anja verorte ich den/die Täter im räumlichen Umfeld, und vermutlich hat sie ihn/sie flüchtig gekannt. Vermutlich musste sie sterben, damit sie ihre/n Peiniger nicht anzeigen kann, und die aufwändige Grabungsaktion macht nur Sinn vor dem Hintergrund, dass ihre Leiche nicht gefunden werden sollte, wobei die verstreuten Teile der zerschnittenen Kleidung vom tatsächlichen Tatort ablenken sollten. Ich vermute stark, dass die Ermittler schon im richtigen Heuhaufen gewühlt haben, jedoch die Stecknadel nicht fanden, um es mal etwas prosaisch auszudrücken. Es gab etliche, die den DNA-Test verweigerten und stattdessen von Verwandten ein Alibi bekamen, und in dieser Personengruppe könnte der Mörder Anjas zu finden sein. Der/die Täter dürften einem bürgerlichen Mittelschichtsmilieu entstammen und später ein rechtschaffenes Leben geführt haben. Den einzigen Zusammenhang mit dem Mord an Sibylle sehe ich in dem elterlichen Verbot, bei Dunkelheit den Weg durch den Weinberg zu benutzen. Die Örtlichkeiten habe ich mir vor einigen Jahren angesehen, und in diesem Zusammenhang geht ein großes Lob an @KuMa99 , denn seine Skizze ist absolut exakt. Der Mordfall Anja Aichele ist mein "Lieblingsfall" in der langen Geschichte von Aktenzeichen XY!

3. Unabhängig davon, in welchem der drei Häuser der Konfektion Brigitta gearbeitet hat, der natürlichste Weg zum Goldberg führt über die Tilsiter Straße und deren Verlängerung Eschebrünnlestraße durch das Wohngebiet und kurz vor der S-Bahn-Haltestelle über die Autobahn. Interessehalber bin ich diesen Weg auch selbst gegangen. Das Opfer hat ja üblicherweise für die Strecke ein Fahrrad benutzt. Ich gehe davon aus, dass Brigittas Mörder aus Richtung McDonalds kam, das Opfer überholte, parkte und recht unmittelbar Kontakt aufnahm, mit welcher Intention, muss offen bleiben. Die Tatwaffe hatte er dabei gleich mitgenommen. Warum er überhaupt ein Messer dabei hatte, darüber lässt sich trefflich spekulieren. Übrigens kam Hartmut M. als Halter eines solchen Hondas bereits nach kurzer Zeit ins Visier der Polizei, sein Alibi wurde aber nicht überprüft (Quelle: Südwest Presse 19.11.2020, Rätsel um zwei Fahrzeuge am Tatort). An gezieltes Cruisen an dieser Stelle glaube ich nicht, denn dafür gäbe es in nur geringer Entfernung das Klinikum, das mitten im Wald liegt, mit zahlreichen Mitarbeiterinnen, die (Schichtwechsel!) ihren Arbeitsplatz auch zu ungünstigen Zeiten aufsuchen oder verlassen.
Einige Bemerkungen noch zu Hartmut M.: Öffentlich ist ja nur bekannt, dass er in leitender Funktion in den 1990-er Jahren bei mehreren Arbeitgeber beschäftigt war und sehr gut verdient hat. In derartige Hierarchieebenen stößt man nicht nur durch Fachwissen vor, dazu gehört ein unerschütterliches Selbstbewusstsein, Risikobereitschaft und ein robustes Durchsetzungsvermögen. Warum er aber seine Arbeitgeber in jener Zeit relativ häufig gewechselt hat und ob diese mit seinen üppig vergüteten Leistungen immer vollauf zufrieden waren, darüber ist nichts bekannt. Sicher ist aber, dass die Psychopathenquote in derartigen Positionen weit überdurchschnittlich ist. Anmerken möchte ich auch noch, dass der Fahrzeugtyp Honda CRX streng genommen nicht zu jemand wie Hartmut M. passt; das war eher ein Auto für den spätpubertierenden Angeber.

Viele Grüße,
Ludwig


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

12.04.2021 um 21:38
Zitat von aliM.aliM. schrieb:DAS ist heute meine sinnvolle Beschäftigung ;-) . Ich werde mir morgen den Verhandlungstag im Jacobi-Prozess anschauen und bereite mich sozusagen vor^^.
Du sagst es. WELCHER Prozess wird dort verhandelt ?

Dann vergesse bitte nicht, der Staatsanwaltschaft oder wem auch immer deinen Kassiber zuzuspielen - du bist einer noch viel größeren Sache auf der Spur !

Die freuen sich über jeden Hinweis, auf den sie selbst nie gekommen wären ;-)

@Ludwig01

Thx! Deine Ausführungen und Schlußfolgerungen zu allen drei Fällen kommen mir übrigens sehr vertraut vor ;-))))


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

12.04.2021 um 23:41
Zitat von aliM.aliM. schrieb:Ich werde mir morgen den Verhandlungstag im Jacobi-Prozess anschauen und bereite mich sozusagen vor^^.
Bitte dann mal eine kurze Rückmeldung geben, dass eine Ähnlichkeit zwischen dem Angeklagten im Sindelfinger Fall und dem Phantombild im Fall Sabine Hammerich (Stuttgart 1985) komplett auszuschließen ist.

Artikel zum Fall Sabine H.

Schließlich sind wir auch an entlastendem Material interessiert.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.04.2021 um 02:40
Hallo @aliM. ,

freut mich sehr, dass Du morgen als Beobachter an dem Prozess teilnimmst.
Bin schon gespannt auf Deine Gerichtsreportage.

Interessant finde ich, dass es dort - ganz ähnlich wie bei uns in der Diskussion - auf die Frage des Mordmotivs hinausläuft.
Falls man kein (bzw. kein ausreichendes) Motiv ermitteln kann und ihn nur wegen Totschlags verurteilt, kann er wegen Verjährung als freier Mann nachhause reisen.

Der Anwalt der Familie des Opfers nennt hier die beiden zur Verurteilung als Mörder geeigneten Motive
- Mordlust
und / oder
- Befriedigung des Sexualtriebs

Bildschirmfoto 2021-04-13 um 01.31.43
https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Schuldspruch-nie-akzeptiert-487754.html

Er zieht dazu auch Erkenntnisse aus dem Fall Magdalena H. heran.

Dort konnte allerdings damals in zwei Verhandlungen KEIN Motiv ermittelt werden.
Im ersten Prozess gab es einen Freispruch, im zweiten berief man sich auf ein psychiatrisches Gutachten, wonach es sich vermutlich um eine Affekthandlung im Ausnahmezustand gehandelt habe.
H. wurde dann wegen Totschlags verurteilt, nachdem die beiden damals in Frage kommenden Mordmotive
- Habgier
und
- Heimtücke
nicht nachgewiesen werden konnten.

Kann man hier (im Forum in dem @Ludwig01 mitwirkt) sehr schön nachlesen (großes Kompliment an den Schreiber)
http://azxy.communityhost.de/t796227877f354157108-FF-Bayreuth-Mordfall-Magdalene-Heinrich-Review.html#msg747103919

Über generell in Frage kommende Mordmotive kann man sich hier informieren:

Wikipedia: Mord (Deutschland)

Bildschirmfoto 2021-04-13 um 02.29.07

Wie der Anwalt der Familie würde ich zum Merkmal "Mordlust" tendieren.

Bildschirmfoto 2021-04-13 um 02.32.45

Hinter dem kleinen Nebensatz "sich nervlich zu stimulieren" verbirgt sich sozusagen der THRILL-KILLER - der unsere Diskussion so in Aufregung versetzt hat.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.04.2021 um 15:15
Zitat von aliM.aliM. schrieb:DAS ist heute meine sinnvolle Beschäftigung ;-) . Ich werde mir morgen den Verhandlungstag im Jacobi-Prozess anschauen und bereite mich sozusagen vor^^.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Du sagst es. WELCHER Prozess wird dort verhandelt ?
War die Frage ernstgemeint? Ich werde mich bemühen künftig in einfacher Sprache zu schreiben^^!

@Lichtgestählt
@GonzoX
Bericht folgt, muss jetzt aber arbeiten.... .


@ludwig

Danke für deinen Beitrag bzgl. Frau Jacobi kann ich jetzt einiges ergänzen... .


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.04.2021 um 16:51
Zitat von aliM.aliM. schrieb:JestersTear schrieb:
Du sagst es. WELCHER Prozess wird dort verhandelt ?

War die Frage ernstgemeint? Ich werde mich bemühen künftig in einfacher Sprache zu schreiben^^!
Ja stimmt. Ich hätte nocht in Großbuchstaben DIESER THREAD HEISST " Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987" dazuschreiben sollen.

Damit auch du es verstehst.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.04.2021 um 17:18
so anbei der Bericht. Ich versuche mich kurz zu fassen, die heute Verhandlung ging über 5 Stunden.

Teil 1: Alter Ermittlungsstand und Verhaftung H.M.

Anwesend: Richter nebst Schöffen, Staatsanwältin, Anwältin und Anwalt von HVM , Schwester (und Nichte) Frau Jacobi mit Nebenklägeranwalt Mario Seydel (Namen lasse ich ansonsten weg).

Einzige Zeugin heute: Hauptkommisarin H. die den Fall 2019 übernommen hat und heute über ihre Ermittlungen berichten soll... .

Das ganze verlief heute aus meiner Laiensicht etwas unstrukturiert es wurde wild zwischen den Themen gewechselt u.a. wg Zwischenfragen der Anwälte. Ich versuche das chronologisch wiederzugeben und ohne meine Wertungen (die kommen später).

Die Zeugin Hauptkommissarin H. übernahm den Fall Jacobi 2019 von einem Kollegen. Davor wurde er zunächst von der Soko Tilsit bearbeitet, danach von der EG Tilsit, wobei seinerzeit keine Übergabe von Soko zu EG erfolgte (!). 2014 gab es noch einen Umzug der Dienststellen bei dem einige Aservate verloren gingen. Kommissarin H. übernahm also 2019 ein ziemliches Chaos aus 150 Aktenordner, 2 DNA Mischspuren am Haarband und den Fingernägeln der linken Hand von Frau Jacobi. Dazu 3 am Tatort gefundene Zigarettenkippen der Marke Davidoff.

Ab dem Jahr 2000 gab es einen Verdächtigen namens Mohamed A. . Er paßte zum Phantombild und kannte Frau Jacobi aus deren Stuttgarter Stammlokal La Concha. Außerdem rauchte er Davidoff Zigaretten. Der Verdacht gegen A. ließ sich jedoch nicht erhärten, die Ermittlungen gegen ihn wurden 2008 eingestellt. Ab 2019 konnte man mit den DNA-MischSpuren an Haarband und unter den Fingernägeln dank technischen Fortschritts etwas anfangen. Herr A. gab dann Nov. 2019 freiwillig eine DNA Probe um sich zu entlasten, er habe mit dem Mord nichts zu tun. Seine DNA stand nicht mit der Mischspur in Verbindung.
HKommissarin H. entschied sich daher den Fall "komplett neu zu denken".

Frau H. fing an die 150 Aktenordner abzuarbeiten - jetzt kamen lange Erläuterungen, ich schildere jetzt nur ihre Ideen die zum Erfolg führten:
1) Die Soko Tilsit ging seinerzeit von 6-7 Zeugen aus:
- Den 4 Zeugen im roten BMW , die dachten es ging um einen Verkehrsunfall.
- Die beiden GIs die den Täter aus der nähe sahen
- Einen weiteren Zeugen der verschwunden war, der die Insassen des roten BMW bat die Polizei zu holen wegen eines Schlimmen Verkehrsunfalls.
Frau H. stellte dies in Frage und zog - nach Aktenstudium - in Erwägung, dass der letzte Zeuge kein Zeuge war sondern der Täter.

2) Es gab das Rätsel der 2 Autos:
Die 4 Zeugen im BMW hatten alle eindeutig einen Honda CRX Esi, dem Model ohne Spoiler erkannt. Eine Zeugin wollte so ein Auto sogar kaufen und sagte ergänzend zu den anderen Zeugen aus, der Honda am Tatort hätte ein BB Nummernschild (Böblingen) gehabt. Alle 4 Zeugen beschrieben das Auto als neu, gepflegt und sauber.
Die beiden amerikanischen Zeugen standen am Tatabend unter Schock und machten sich Vorwürfe. Einer der beiden beschrieb ein gelbes/goldfarbenes Fluchfahrzeug, eine Automarke ließ sich mit seiner Beschreibung nicht ermitteln. Polizeiintern sprach man vom "Phantomfahrzeug". Frau H. wollte diese Diskrepanz (schwarzer CRX vs goldenes Phantomfahrzeug) klären. Sie war 1995 selbst Streifenpolizistin im Bereich Böblingen gewesen. Sie erinnerte sich , dass damals in Teilen des Industriegebietes die Laternen orangefarbenes Licht hatten. Weitere Ermittlungen ergaben, dass es in der Tilsiter Strasse vor 2000 "NAV Natriumdamplampen mit 210 Watt" gab, die ein gelbes bis oranges Licht abstrahlten. Frau H. fand auch noch Polizeifotos vom Tatort in der Tatnacht. Auf einem war ein (schwarzes) (Polizei)fahrzeug direkt unter einer Strassenlaterne geparkt. Auf dem Foto sah dieses Kfz durch die Reflektion gelb-Gold aus, diese Foto wurde heute gezeigt. In den Akten fand sich zudem auch noch eine Aussage des amerikanischen Zeugen. Er war am Tag nach dem Tattag an den Tatort zurückgekehrt und meldete bei der Polizei dass seine Farbangabe durch Reflektionen verfälscht sein könnte. Offensichtlich wurde diese Aussage seinerzeit nicht mehr beachtet. Frau H. stellte außerdem fest, dass die Zeugenaufrufe bezüglich des gelben "Phantomfahrzeuges" seinerzeit quasi gar keinen Wiederhall in der Bevölkerung gefunden hatten. Sie vermutete als Ursache, dass es ein solches Fahrzeug gar nicht gegeben hatte.
Jedenfalls ging Frau H. nun Ende 2019 davon aus, dass es kein Phantomfahrzeug sondern nur den Honda CRX Esi , ggf mit BB Nummernschild ,am Tatort gegeben hatte.

Was 2019 (ggf auch 2020) desweiten passierte: Frau fand im Akten und Aservatendschungel die verschwundene weiße Hose von Frau Jacobi und ihr weisses T-shirt. Beides wurde auf DNA untersucht. Einge Aservate wie das Brustbein und eine Rippe von Frau Jacobi blieben verschwunden, Frau H. wollte eigentlich Verletzungen mit dem Bordwerkzeug eines Honda CRX vergleichen.

Die MischDNA Untersuchungen gestalteten sich schwierig u.a. war der damalige Obduzent mittlerweile verstorben, von ihm lag keine VergleichsDNA ( zum ausschließen) vor. Die Auswertung der Misch-DNA ergab zunächst 4 Treffer , einer davon war Harmut Methling, passend zur MischDNA unter den Fingernägeln. Frau H. nahm nun Kontakt zu den Sokos Garibaldi/Shell und Magdalena H. auf. Sie versuchte HMs Vergangenheit in den 90ern zu rekonstruieren und suchte in den Akten nach Spuren zu Hartmut M. . Die Spur 118 war schließlich ein Treffer. Die Soko hatte seinerzeit 200 Halter von HondaCRX ermittelt und überprüft. In Böblingen gab es nur 8 Halter mit einem schwarzen CRX. einer davon war H.M. Er wurde seinerzeit überprüft, sein Alibi war Dieter B. , in den Akten fälschlicherweise als Dieter F. vermerkt. Bei der Überprüfung bei H.M (zu Hause?) wurde ein Foto von ihm gemacht, das spielt später noch eine Rolle. Parallel war Frau H. auf der Suche nach DNA von H.M. . Es waren noch Reste vom Prozess Heinrich vorhanden und diese durfte verwendet werden. Dies war wichtig, denn der Aufenthaltsort von H.M war seinerzeit unbekannt, er wurde wegen offenen Rechnungen über 160k polizeilich gesucht. Nach einer "Austypisierung" stand fest , dass seine DNA aus dem Fall Heinrich mit einer Wahrscheinlichkeit 1 zu 34(?) Millionen zur Mischspur unter den Fingernägeln von Frau Jacobi paßte. H.M wurde daraufhin im Feb. 2020 in einer Hamburger Gartenlaube verhaftet und am 13.2 dem Haftrichter vorgeführt. Kommissarin H. informierte darüber die Familie Jacobi.
Sie wollte nun auch Kontakt zu den ehemaligen Frauen von HM, Kollegen und Freunden aufnehmen um zu erfahren wo HM in den 90er wohnte, wo er arbeitete und welche Autos er gefahren hatte.

Ende Teil 1.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.04.2021 um 17:23
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Ja stimmt. Ich hätte nocht in Großbuchstaben DIESER THREAD HEISST " Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987" dazuschreiben sollen.

Damit auch du es verstehst.
Ich weiss wie dieser Thread heißt, ich dachte auch dir wäre der mögliche Kontext zu einem weiteren Frauenmord im Raum Stuttgart klar.
Falls zu kompliziert, überspringe doch einfach alle Beiträge die nicht DIREKT Anja und Sibylle betreffen, sollte ja kein Problem sein ;-).


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.04.2021 um 17:34
Zitat von aliM.aliM. schrieb:JestersTear schrieb:
Ja stimmt. Ich hätte nocht in Großbuchstaben DIESER THREAD HEISST " Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987" dazuschreiben sollen.

Damit auch du es verstehst.

Ich weiss wie dieser Thread heißt, ich dachte auch dir wäre der mögliche Kontext zu einem weiteren Frauenmord im Raum Stuttgart klar.
Falls zu kompliziert, überspringe doch einfach alle Beiträge die nicht DIREKT Anja und Sibylle betreffen, sollte ja kein Problem sein ;-).
So interessehalber: was erhoffst du dir denn an "möglichen Kontexten" zu den beiden Fällen hier zu erfahren?

Ich warte seit zwei Wochen auf einen Kontext. Ich nehme auch einen kleinen. Oder einen Klitzekleinen. Leider kam bisher genau...NICHTS!

Sonst ist das durchaus interessant. Hat hier aber nicht wirklich was mit zu tun.
Zitat von aliM.aliM. schrieb:Sie wollte nun auch Kontakt zu den ehemaligen Frauen von HM, Kollegen und Freunden aufnehmen um zu erfahren wo HM in den 90er wohnte, wo er arbeitete und welche Autos er gefahren hatte.
Hier würde es interessant, wenn du herauskriegst, wo er 1983 gelebt hat .


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.04.2021 um 18:47
@JestersTear
egal ob dich das interessiert oder nicht, ich schreibe das einfach mal ganz neutral runter. Es wird sich zeigen ob sich etwas relevantes bzgl. der beiden anderen Fälle ergibt. Es scheint jedenfalls sehr viele hier zu interessieren.

Teil 2: Ermittlungen nach der Verhaftung von H.M.

Befragung von M.Methling der ersten Frau von H.M. . An der Stelle weiche ich etwas von der Chronologie der Verhandlung heute ab und strukturiere ein wenig. Übrigens hatte die Schwester des Opfers Frau Methling per Brief gebeten die Fragen von Frau H. zu beantworten. Was sie dann auch tat.
Die zweite Frau, Kirsten B. machte von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch ( wegen "schlechter Erfahrungen" mit der Soko Heinrich und weil Sie so spät über die neuerliche Verhafung von H.M informiert wurde und darüber verärgert war )

M.M. und H.M hatten ca. 1970, also sehr jung geheiratet. Frau M. antwortete auf Fragen von Frau H. sie wollte aber nicht vor Gericht aussagen. Sie habe Angst ihrem ExMann zu begegnen. Außerdem war sie "nicht überrascht", dass erneut gegen H.M. wegen eines Tötungsdeliktes ermittelt wurde. Sie sagte auch aus, dass er während der Ermittlungen im Fall Heinrich extra aus Bayern zu ihr angereist war um ihr mitzuteilen , dass es sein könne dass die Kripo kommt und Fragen über ihn stellt (ob er sie auch beeinflussen wollte blieb offen). Ihr fiel nun 2020 ein, dass dies seinerzeit im Fall Jacobi genauso gewesen sei. Auch hier hatte er sie zuvor gewarnt bzw vorbereitet. Sie habe aber seinerseits nichts von dem Mord und einem Zeugen mit CRX mitbekommen. Jetzt zu den Fakten.

PKWs: In den 70ern fuhr HM ein Käfer Cabrio, dann einen Audi 80. Danach ein roter 3er BMW/cabrio. 1995 den schwarzen CRX, später einen Galaxy. Er hatte außerdem zugriff auf diverse Firmenwagen, hierzu kannte sie keine Details.

Freunde: Hier nannte sie einen Peter H. , Vertreter von herbalife (war da nicht was am Tatabend?). Er wollte sie immer überreden diese Produkte zu kaufen, aber sie mochte sie nicht.

Privates: Hochzeit 1970. Sohn kam bald danach. H. sei ein guter Vater gewesen. Zu ihrem 40sten Geburtstag eröffnete er ihr dass er sich trennen wolle, das war 1991. Er zog 1991 aus dem gemeinsamen Einfamilienhaus in Holzgerlingen aus. Sie wohnte dort bis 1993 und nahm sich dann eine Mietwohnung. Wegen seiner bonität wurde für diese Wohnung seinerzeit HM als Mieter angegeben. De facto weiß weder Frau M. noch die Polizei aktuell wo HM nach 1991 wohnte (?!). Er war zwar aus genannten Gründen in Holzgerlingen gemeldet, aber er wohnte da nicht . Auch nicht bei seinem ebenfalls in Holzgerligen gemeldeten Sohn. 1998 erfolgte die Scheidung.
Danach die Hochzeit mit seiner zweiten Frau Kirsten B. M. Methling und Sohn waren eingeladen.

Wohnorte: 19xx- 1991 Einfamilienhaus Holzgerlingen, Nach 1998 Schwarzach (vermutlich mit der zweiten Frau) . Dazwischen unbekannt auch 1995! Es spricht aber einiges für die Region Stuttgart, ggf Zeiträume in Villingen Schwenningen.
Was mir noch auffiel: Ich vermute HM lebte sehr lange im Schwabenland, mit seinen Anwälten sprach er in den Pausen im breitesten schwäbisch.

Berufliches: Mitte der 70er Arbeit im Büro bei Kühne und Nagel (Leinfelden-Echterdingen?) . Ab 1985 Firma DEC (leinfelden Echterdingen). Dann Übernahme der Firma Kienzle ( Villingen schwennigen) und Arbei bei Digital Kienzle. Im Rahmen der Entlassungswelle nahm er 1995 eine (vermutlich hohe) Abfindung an und war dann 6 Monate - auch zum Tatzeitpunkt - arbeitslos.
Ende 95 wurde er dann Chefcontroler bei der Auffanggesellschaft Digitec. Anmerkung von mir: Diese Firma war erfolglos daher 1996 Wechsel zu WERU, ab 1998 Rosenthal (RAG), das war heute aber nicht Thema.

Frau H. interessierte sich im Zuge ihrer Ermittlungen brennend für Aufnahmen auf denen man HMs Vorderzähne sehen kann. 1995/96 war das Fahndungsplakat aktualisiert worden weil die amerikanischen Zeugen wiederholt auf schiefstehende Vorderzähne hingeweisen hatten. Frau H. bat daher M.Methling um Fotos auf denen die Zähne zu sehen waren und erhielt diese auch. 12 dieser Aufnahmen wurden heute gezeigt. Ergebnis war - das sind jetzt meine Worte - dass HMs Vorderzähne etwas vorstehend waren, vergleichbar denen von Freddie Mercury. Ich fand den wilden Mix aus Fotos aus anderen Günden hochinteressant. Zu sehen war u.a.:
HM 1975 im Büro bei Kühne und Nagel. Anzug.Krawatte, lange Haare (70er Frisur) sehr schlank
HM 1986 bei einer Konfirmation, Anzug, sehr schlank, schulterlange Haare.
HM 1989 bei der Firma DEC. Schulterlange Haare , sehr schlank,Anzug, Krawatte
HM 2003 bei Hochzeit Sohn: kräftig, kürzere Haare, ähnlich wie jetzt
HM heute vor Gericht: kräfig bis pummelig im schwarzen Adidas Trainingsanzug. Braune gepflegte Haare, für 71 sieht er sehr jung aus (mit Maske)! Grösse 170-175cm
Mich verwirrt dass ich mich nicht an ein Bild von1995 erinnern konnte. Wahrscheinlich hatte sein Frau ab der Trennung 1991 keine neueren Fotos.

Danach noch weiteres zu den Zähnen. "Alibizeuge" Dieter B. und seine Ex-Frau bestätigten Probleme mit den Zähnen, B. wunderte sich dass ein Mann in seiner Position dies nicht beheben ließ. Während seiner Haftzeit wollte er eine größere Zahnbehandlung (war unklar ob es um Beseitigung der Schiefstellung ging) interessanterweise wollte er eine Zahnbehandlung ohne dass Röntgenaufnahmen gemacht werden sollten.



Weiss nicht ob ich heute noch zu Teil 3 komme - da nahm der Opferanwalt Mario Seydler die Zeugin ins Kreuzverhör. Naturgemäß war an Details, Motiv, Fehlern der Soko, Ergebnissen der OFA etc interessiert.... .


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.04.2021 um 19:44
Zitat von aliM.aliM. schrieb:Berufliches: Mitte der 70er Arbeit im Büro bei Kühne und Nagel (Leinfelden-Echterdingen?)
Kannst du das mit dem "Fragezeichen" hinter Leinfelden-Echterdingen noch bitte etwas präzisieren? Das wäre dann mal nämlich wirklich interessant für die Fälle hier.

Norddeutsches Unternehmen, derzeit 83 Standorte hierzulande , aber keiner in Leinfelden-Echterdingen ?

https://de.kuehne-nagel.com/locations?query=Germany

Bedeutet das Fragezeichen, daß der Standort in L.-E. eher einer Vermutung deinerseits ist oder läßt sich belegen,daß es irgendwann mal eine Niederlassung gab ?
Zitat von aliM.aliM. schrieb:Freunde: Hier nannte sie einen Peter H. , Vertreter von herbalife (war da nicht was am Tatabend?).
Genau, da gab es in unmittelbarer Nähe des Tatorts eine Veranstaltung , wurde hier verlinkt.
Was bedeuten könnte, daß er eher die Herbalife-Veranstaltung statt fremde Frauen " cruisen" wollte, dafür schien das Klinikum , wie gestern gehört, wohl eher geeignet. Und daß er damit neben dem Macces noch einen zweiten , rellen Grund gehabt haben könnte, am Tatort zu sein...
Zitat von aliM.aliM. schrieb: Ab 1985 Firma DEC (leinfelden Echterdingen). Dann Übernahme der Firma Kienzle ( Villingen schwennigen)
Wann genau Villingen-Schwenningen ? 1987 ist interessant!
Zitat von aliM.aliM. schrieb:Wohnorte: 19xx- 1991 Einfamilienhaus Holzgerlingen, Nach 1998 Schwarzach
Wie kommt Fellbach 1987 ( vermeintliche " Tatortnähe" zu Anja) da ins Spiel ?

Kann es sein, daß er...
Zitat von aliM.aliM. schrieb am 28.03.2021:Die andere in diesen Verzeichnissen geführte Adresse ist die Adlerstrasse 18 in Fellbach,
...erst 1991 in Tatortnähe nach Fellbach gezogen ist?
Zitat von aliM.aliM. schrieb:Zu ihrem 40sten Geburtstag eröffnete er ihr dass er sich trennen wolle, das war 1991. Er zog 1991 aus dem gemeinsamen Einfamilienhaus in Holzgerlingen aus.
Nein, wenn er sich erst 91 getrennt hat und aus dem Einfamilienhaus in Holzgerlingen ausgezogen ist, wird die "Tatortnähe" 1987 (Adlerstraße Fellbach) unrealistisch!

Du hast recht, lohnt sich doch! Wird immer unrealistischer , daß er mit dem Anja-Fall was zu tun hat. .
Zitat von aliM.aliM. schrieb:sehr schlank, schulterlange Haare.
Zumindest das würde zur Jagststraße 1983 passen, wenn man von Anzug/Krawatte und 12 Jahren Altersunterschied zu den Zeugensichtungen absieht!

Bleib dran, 1983 zählt !


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.04.2021 um 19:52
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:aliM. schrieb:
Berufliches: Mitte der 70er Arbeit im Büro bei Kühne und Nagel (Leinfelden-Echterdingen?)

Kannst du das mit dem "Fragezeichen" hinter Leinfelden-Echterdingen noch bitte etwas präzisieren? Das wäre dann mal nämlich wirklich interessant für die Fälle hier.

Norddeutsches Unternehmen, derzeit 83 Standorte hierzulande , aber keiner in Leinfelden-Echterdingen ?

https://de.kuehne-nagel.com/locations?query=Germany
Es gibt einen Zusammenhang mit Leinfelden, ist über " Jobs" , nicht über "Standorte" zufinden. Wird als Standort " Stuttgart" bezeichnet.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.04.2021 um 19:58
Zitat von aliM.aliM. schrieb:Mitte der 70er Arbeit im Büro bei Kühne und Nagel (Leinfelden-Echterdingen?) . Ab 1985 Firma DEC (leinfelden Echterdingen).
Wenn dieses Fragezeichen nicht wäre, könnte eine Täterschaft in S-Münster wahrscheinlicher werden. Wenn er erst 1985 nach Schwaben zur Firma DEC kam, ist er raus !

Wenn denn anschließend niemand behauptet, daß er Anfang 83 "schon auf Wohnungssuche" in der Jagststraße war ;-)


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.04.2021 um 20:03
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Es gibt einen Zusammenhang mit Leinfelden, ist über " Jobs" , nicht über "Standorte" zufinden. Wird als Standort " Stuttgart" bezeichnet.
Der Standort Leinfelden Echterdingen ist doch unter Standorte eingetragen :
Kohlhammerstr. 27
70771 Leinfelden-Echterdingen
einmal auch Stuttgart > Gärtringen, das ist bei Böblingen/Sindelfingen


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.04.2021 um 20:08
Zitat von KuMa99KuMa99 schrieb:JestersTear schrieb:
Es gibt einen Zusammenhang mit Leinfelden, ist über " Jobs" , nicht über "Standorte" zufinden. Wird als Standort " Stuttgart" bezeichnet.

Der Standort Leinfelden Echterdingen ist doch unter Standorte eingetragen :

Kohlhammerstr. 27
70771 Leinfelden-Echterdingen

einmal auch Stuttgart > Gärtringen, das ist bei Böblingen/Sindelfingen
Bei mir sind 83 Standorte alphabetisch sortiert und nach "L"angenau kommt "L"eipzig. Unter S beim Standort Stuttgart wird allerdings die Adresse aus Leinfelden-Echterdingen genannt. So wie der Standort " Troisdorf" ( bei Bonn) unter "K" wie "Standort Köln" zu finden ist.

Insofern passt das, alles gut.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.04.2021 um 20:11
Unbenannt-1


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.04.2021 um 20:13
Sag ich ja: unter Suttgart zu finden ;-)


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