Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
21.10.2012 um 07:30@ ping : Die Deutschkenntnisse waren gleich null - Warum ? Hat jemand den Täter sprechen gehört ?
Forseti70 schrieb am 28.09.2012:Jeder Mörder ist natürlich darauf bedacht, dass die Leiche (also seine TAT) nicht gefunden wird.das ist völlig falsch. es ist eben gerade NICHT JEDER mörder darauf bedacht. es gibt in der geschichte genug mörder, die leichen gut sichtbar abgelegt haben. nehmen wir nur mal FRANK GUST: der hat die verstümmelten leichen z.t. sogar so positioniert, dass sie möglichst rasch gefunden werden.
Forseti70 schrieb am 28.09.2012:Die Beseitigung der Leiche in der Schrebergartenkolonie spricht ja doch eindeutig ( so sehen es auch die Profiler) von jemanden, der sich dort (also in der Kolonie!) sehr gut ausgekannt hat - ein Pächter oder Gast bei Pächtern, Angehöriger - wie aich immer. Dass ein Ortsunkundiger sich dort zu schaffen macht ein grab auszuheben ist auch ziemlich unglaubwürdig.das sehe ich etwas anders. es kann sehr gut sein, dass der täter ortskenntnis hatte. davon ist sogar auszugehen. aber dass es automatisch jemand sein soll, der so einen direkten bezug zum fundort hat, will mir nicht direkt in den sinn. es gibt zwar auch etliche beispiele, wo ein mörder die leiche im eigenen haus oder garten versteckt hat, aber im vorliegenden fall kann das auch ein passant sein.
GonzoX schrieb:Soldaten war sicher ein schwäbischer Schrebergarten ein ganz besonders exotischer Ort. Überall aber nicht dort, würde man doch sicher einen GI als Täter vermuten...Ich kann die ganze Diskussion nicht nachvollziehen. Auch nicht ,warum sich zwei Gi s nach dem Mord mit Klappspaten im Schrebergarten einbuddeln sollten mit der Leiche.
Luminarah schrieb am 12.11.2012: Hier hatte sich mal doch eine gute Diskussion entwickelt . Die war sehr faktenorientiert.Da es in diesem Fall seit 25 Jahren keine neuen Fakten gibt, bzw. die Polizei keine weiteren preisgibt, finde ich es legitim, in weiteren Kreisen zu denken; zumal die Erfolglosigkeit der Polizei gezeigt hat, dass es auf den Standardermittlungspfaden nicht weiter geht.
GonzoX schrieb am 09.11.2012:vor allem aber der Schauplatz Schrebergarten fällt heraus. Und da auch möglicherweise in identischer Funktion, als ein ausgewählter Ort, der radikal in eine andere Richtung lenken sollte.
Für einen US-Soldaten war sicher ein schwäbischer Schrebergarten ein ganz besonders exotischer Ort. Überall aber nicht dort, würde man doch sicher einen GI als Täter vermuten...
GonzoX schrieb am 12.11.2012:Die Soldaten in diesem fingierten Selbstmord (Zeitungsausschnitt) haben sich offensichtlich der Örtlichkeit Schrebergarten bedient, um auf so eine falsche Fährte zu lenken.Diesen Gedankengängen kann ich nun überhaupt nicht folgen.
Die Polizei sah zwar stets Parallelen zwischen beiden Mprdfällen, bei de-=> die frage bleibt für mich: Warum nicht?
nen keine Vergewaltigungen vorlagen, stellte aber nie die Theorie auf,
dass ein Täter beide Taten verübt habe.