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Der Fall Nelli Graf

19.834 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

22.05.2019 um 17:15
@Sven1213
Und zu was passt es? Was könnte die arme Frau den angestellt haben um so zugerichtet zu werden? Der Mörder ist total krank, da kann schon ein falsches anschauen was triggern.


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Der Fall Nelli Graf

22.05.2019 um 17:17
Die Pestalozzistraße, ich habe mir das auf der Karte nochmal angesehen.

Wenn sie vor etwas fliehen wollte, warum nimmt sie diesen Weg? Sie hätte den Künsebecker Weg ein Stück weiter stadteinwärts fahren können und wäre in ein kleines Einkaufszentrum gekommen. Dort waren bestimmt genügend Menschen anzutreffen.

An der Wasserwerkstraße, wo sich die Gesamtschule befindet, ist auch der SC Halle, der Verein, dessen Jacke sie trug und die später auf dem Leichnam lag, angesiedelt.

Wohin wollte sie tatsächlich? Was war geschehen, dass sie diesen Weg wählte und ihre persönlichen Dinge im unverschlossenen Haus zurück ließ?


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Der Fall Nelli Graf

22.05.2019 um 17:24
Ein Gedanke kommt mir in den Sinn:

NG hat am Vormittag eine karierte Jacke getragen. Sollte sie auf ihrem Fußweg aus der Stadt nach Hause bedroht worden sein, wäre es möglich, dass sie dem späteren Täter kurzfristig entkommen ist? Könnte sie die Sportjacke des Sohnes angezogen haben, um nicht sofort vom eventuellen Verfolger wiedererkannt zu werden? Könnte sie zu diesem Zweck auch das Fahrrad gewählt haben?

Und dieser Gedanke ließe sich weiter ausbauen, dass es nicht nur eine Person war, sondern ein Komplize des Verfolgers sie irgendwo dort abpasste, irgendwo hinter dem Punkt, wo die Zeugin sie sah.


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22.05.2019 um 17:38
Hier ist der Artikel aus dem Westfalen-Blatt vom Mai 2012, wo ausführlich über die Zeugin berichtet wird, die NG zuletzt gesehen hat.Beitrag von atencion (Seite 282)


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Der Fall Nelli Graf

22.05.2019 um 18:04
Zitat von voltagovoltago schrieb:Und zu was passt es? Was könnte die arme Frau den angestellt haben um so zugerichtet zu werden?
Folgendes Szenario: sie verkratzt versehentlich ein Auto - hat aber keine Papiere/Ausweis dabei. Der Täter sagt, Du kommst erstmal mit und zu Hause protokollieren wir es.

Oder lockt NG unter einem Vorwand in sein Haus/ Lagehalle.
Und dann rastet er/sie aus. Warum auch immer.


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Der Fall Nelli Graf

22.05.2019 um 18:18
Ja klar, ein spontaner Ausraster, bei dem er zufällig Messer, Klebeband, Kabelbinder, Folie und Reinigungsmittel dabei hat. Für mich war die Tat vorbereitet und geplant und somit gewollt, da ist nichts eskaliert und im Affekt dann derartiges passiert, da hat irgendjemand seine Fantasien ausgelebt.


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Der Fall Nelli Graf

22.05.2019 um 19:45
Zitat von raydenrayden schrieb:Ja klar, ein spontaner Ausraster, bei dem er zufällig Messer, Klebeband, Kabelbinder, Folie und Reinigungsmittel dabei hat.
Woher kommt die Info mit der Folie? Und um welche Folie handelt es sich?
Grundsätzlich sprechen diese ganzen Werkzeuge auf jeden Fall eher für eine geplante Tat. NG kann trotzdem ein Zufallsopfer gewesen sein. Vielleicht war sie mehrmals zur falschen Zeit am falschen Ort. Alleine im Wald zum Rauchen kann da ja schon ausreichen.

Ich denke immer noch über das Bedürfnis, das der Täter mit den Reinigungsgegenständen befriedigt haben könnte, nach.
„Reinigungsgegenstände in Höhe des Kopfes“ Warum legt er diese bei? Welche Bedeutung haben diese?
Wenn sie nur dazu dienten, den Tatort oder die Leiche von Spuren zu befreien, würde man nicht von einer Bedürfnisbefriedigung sprechen.


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Der Fall Nelli Graf

22.05.2019 um 20:16
Zitat von boronistaboronista schrieb:Ich denke immer noch über das Bedürfnis, das der Täter mit den Reinigungsgegenständen befriedigt haben könnte,
Ich denke, wenn Diese irgendwelche Rückschlüsse zulassen, hätte er sie auch andersweitig beseitigen können. Hausmüll.

Bedürfnis/ Befriedigung?

Hat NG evtl. wo als Haushaltshilfe geholfen?


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Der Fall Nelli Graf

22.05.2019 um 20:29
Ich glaube dass NG den Mörder kannte, wenn auch nur flüchtig...warum dieser so einen Hass (Spekulation) entwickelt hat weiß ich nicht. Vielleicht hat NG dieser Person etwas aus ihrem Privatleben erzählt und der Mörder hatte bzgl dieser Sache etwas negatives in seiner Kindheit erlebt und alles ist nochmal aufgeflammt...Vielleicht ist der Mörder auch einer aus NGs‘ Jugend oder aus ihrer Kindheit, Heimat. Ein Mörder in dem über Jahre der Hass gewachsen ist...Der Mord war meiner Meinung nach geplant, gut und lange geplant, mehrmals durchgeführt in der kranken Phantasie des Mörders...


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22.05.2019 um 20:43
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Ich denke, wenn Diese irgendwelche Rückschlüsse zulassen, hätte er sie auch andersweitig beseitigen können. Hausmüll.

Bedürfnis/ Befriedigung?
Ich beziehe mich dabei auf einen Artikel vom 14.10.2016 aus dem Onlinearchiv des Westfalenblattes.
Dort heißt es:
Und auch bestimmte Reinigungsgegenstände, die in Höhe des Kopfes der Toten abgelegt gewesen seien, können Anlass zum Querdenken geben. »Täter haben Bedürfnisse, die sie bei einer Tat realisieren«, sagt Petermann. Daher seien Details so wichtig.

Das heißt für mich, die Art und Weise der Reinigungsgegenstände, bzw. deren Beschaffenheit deuten für einen Profiler darauf hin, dass der Täter mit eben diesen Gegenständen ein Bedürfnis befriedigt haben könnte.
Was könnte das sein? Es könnte eine Art Reinigungstick sein, oder eine Art Bestrafung, weil sich jemand in den Augen des Täters „schmutzig“ gemacht haben könnte. Er hätte damit das Opfer „gereinigt“ von diesem (in des Täters kranken Augen) Schmutz.


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Der Fall Nelli Graf

22.05.2019 um 22:00
Wenn Ich richtig gelesen habe, kommt das Opfer aus Kasachstan.

Eventuell hat das ganze mit ihrer Vergangenheit zu tun, dem Land wo sie herkommt.

Aber wie man es dreht und wendet, es ergibt erst mal wenig Sinn.

Angefangen Von dem komischen Geheimnis des Rauchens, von der fahrradfahrenden NG, Mit Jugend Sportjacke bekleidet, Der Komplexe TatAblauf ohne sichtbares Motiv.

Wenn der Fall einmal gelöst sein wird, werden Viele erstaunt sein über Motiv und Ablauf, die (niedrigen) Beweggründe können sehr individuell sein.

Vielleicht hat sie wirklich bei dem Täter etwas angetriggert mit Worten/Taten, Bei welchen der normale Mensch sagt null Problemo.

Was ist mit diesem Mann, mit welchem Sie im Lidl gestritten hat,


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Der Fall Nelli Graf

23.05.2019 um 09:54
Zitat von voltagovoltago schrieb am 12.05.2019:soweit bekannt hat die Zeugin aber nichts über mögliche Begleiter mitgeteilt.

Wie bereits vor ein paar Seiten geschrieben habe ich mir auch schon länger den Kopf darüber zerbrochen und denke dass sie zuvor etwas entweder verloren oder vergessen hat und es schnell mit dem Fahrrad zurückholen wollte nach dem es ihr aufgefallen ist. Daher auch alles liegen lassen, da es schnell gehen musste bevor jemand die Sache findet/mit nimmt und daher auch keine Kontakte per Telefon.
Eine andere Möglichkeit wäre, dass NG sich vielleicht plötzlich in ihrem Haus bedroht gefühlt hat. Die meisten Häuser haben ein Klickschloss (kein Fachbegriff), das man so einstellen kann, dass die Tür entweder zu ist oder einfach von außen aufgedrückt werden kann. Ich kenne es so, dass diese letztgenannte Einstellung recht häufig benutzt wird, gerade, wenn man erwartet, dass jemand aus der Familie gleich nach Hause kommt.
Irgendwer schrieb hier mal, dass die Jacke eventuell in der Garage gehangen haben soll.

Vielleicht war sie gerade am Kochen als sie plötzlich hörte, wie die Tür klickte. Entweder sie sah dann den Täter oder wusste, dass es ein Fremder sein musste oder sie sahen sich sogar gegenseitig, sie wurde eventuell bedroht und die einzige Möglichkeit war, durch die Garage zu flüchten, sich die dort hängende Jacke zu schnappen und mit dem Fahrrad abzuhauen. Vielleicht gehörten die Zigaretten und das Feuerzeug in der Tasche ihrem Sohn und nicht ihr? Wobei das hätten die Ermittler dann gesagt, oder?

Leider hat die Theorie auch eine Schwäche weil wieso ist sie dann nicht zu einem der Nachbarn gefahren um die Polizei zu rufen?

Vielleicht wurde sie in dem Szenario tatsächlich bedroht und aufgefordert, irgendetwas von der Bank abzuholen oder hinzubringen. Wenn sie nicht dann und dann zurück sei, würde man ihren Sohn umbringen sobald er durch die Tür käme.
Als sie dann bei der Bank war wurde sie vom Komplizen abgefangen.

Ich weiß es ist etwas weit hergeholt aber es gibt wirklich kaum realistische Erklärungen dafür, dass sie so plötzlich ohne Handy und Handtasche mit der Jacke ihres Sohnes los ist.

Ansonsten finde ich die Theorie, dass sie was vergessen hatte ganz plausibel. Aber dann stellt sich die Frage, warum wurde dieses etwas später nicht gefunden, als man dann jeden Stein in der Gegend umdrehte?


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Der Fall Nelli Graf

23.05.2019 um 10:01
Zitat von voltagovoltago schrieb:Und zu was passt es? Was könnte die arme Frau den angestellt haben um so zugerichtet zu werden?
Mir fällt bis zum heutigen Tage nichts ein, was diese brutale Tat an ihr erklärbar macht.
Zitat von SaloumSaloum schrieb:An der Wasserwerkstraße, wo sich die Gesamtschule befindet, ist auch der SC Halle, der Verein, dessen Jacke sie trug und die später auf dem Leichnam lag, angesiedelt.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, ich wusste gar nicht, dass die Rückseite des Sportplatzes des SC Halle an die Pestalozzistraße grenzt.
Das hat ja schon etwas "befremdliches" an sich, wenn sie in der Vereinsjacke des SC Halle, bei ihrer Wegstrecke direkt an dem Fußballplatz des Vereins vorbeikommt und danach jegliche Spur von ihr fehlt.
Zitat von SaloumSaloum schrieb:Wohin wollte sie tatsächlich?
Das ist die entscheidende Frage.


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Der Fall Nelli Graf

23.05.2019 um 10:08
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Zu meiner Schande muss ich gestehen, ich wusste gar nicht, dass die Rückseite des Sportplatzes des SC Halle an die Pestalozzistraße grenzt.
das ist nicht der "Sportplatz des SC Halle". Das ist das Schulzentrum an der Masch mit diversen Plätzen. Und der SC Halle war seinerzeit (2011) noch gar nicht dort unten angesiedelt, das Büro des Clubs befand sich damals in der Stadt. Erst später baute man dort ein Vereinsheim etc.


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Der Fall Nelli Graf

23.05.2019 um 10:09
Zitat von boronistaboronista schrieb:Und auch bestimmte Reinigungsgegenstände, die in Höhe des Kopfes der Toten abgelegt gewesen seien, können Anlass zum Querdenken geben. »Täter haben Bedürfnisse, die sie bei einer Tat realisieren«, sagt Petermann. Daher seien Details so wichtig.
Ganz banal könnte es auch einfach das Bedürfnis des oder der Täter gewesen sein, das Fahrzeug in dem sie die tote Nelli Graf nach Kölkebeck fuhren wieder sauber zu hinterlassen. Wenn beispielsweise bei Antritt der Fahrt Reinigungsgegenstände im Kofferraum oder auf der Ladefläche des benutzten Fahrzeuges lagen, weil sie dort gewöhnlich oder noch von einem Einkauf lagen, dann sind diese vielleicht zusammen mit dem Leichnam am Verbringungsort in Kölkebeck ausgeladen und mit der Leiche zusammen vergraben worden, also einfach in der Hektik dazugeschmissen.

Wenn diese Reinigungsgegenstände, von denen die Rede in dem Artikel zu sein scheint vorher benutzt wurden, dann müsste die Polizei eigentlich Spuren an ihnen gefunden haben. Leider wurde dazu in dem Artikel nichts geschrieben.
Zitat von marloncmarlonc schrieb:Ich weiß es ist etwas weit hergeholt aber es gibt wirklich kaum realistische Erklärungen dafür, dass sie so plötzlich ohne Handy und Handtasche mit der Jacke ihres Sohnes los ist.
Ich denke, dass Frau Graf sich zuhause in ihrem Haus sehr sicher gefühlt hat, das scheint mir die Tatsache zu beweisen, dass sie beim Verlassen des Hauses die Türen nicht abgeschlossen hat. Der Ort , der ihr Ziel war hingegen, würde ich vermuten, war für sie nicht so ein sicherer Ort, von ihrem Gefühl her, daher könnte sie Handtasche und Handy zuhause gelassen haben. Diese Überlegung leuchtet meiner Ansicht nach umso mehr ein, als Frau Graf zuletzt gesehen wurde, als sie Richgtung Hachhowe fuhr.

Mich würde interessieren ob die Polizei im Rahmen ihrer Ermittlungen die Bevölkerung, insbesondere die weibliche Bevölkerung dahingehend befragt haben, welche Orte in ihrer Stadt sie eher vom Gefühl her als unsicher bewerten würden. Ich vermute nämlich, dass Bank und Weg in der Hachhowe zu diesen sagen wir mal als "unsicher" bewerteten Orten gehört haben könnten, wenn es eine derartige Befragung gegeben hätte. Vielleicht war das Ziel von Frau Graf auch ein anderes,aber auch dieses Ziel, vermute ich, wurde von ihr als unsicher eingeschätzt, das könnte der Grund für das Zuhauselassen von persönlichen Gegenständen wie Handy , Geld und Kreditkarten gewesen sein.


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23.05.2019 um 10:15
Zitat von meerminmeermin schrieb:Ich denke, dass Frau Graf sich zuhause in ihrem Haus sehr sicher gefühlt hat, das scheint mir die Tatsache zu beweisen, dass sie beim Verlassen des Hauses die Türen nicht abgeschlossen hat. Der Ort , der ihr Ziel war hingegen, würde ich vermuten, war für sie nicht so ein sicherer Ort, von ihrem Gefühl her, daher könnte sie Handtasche und Handy zuhause gelassen haben. Diese Überlegung leuchtet meiner Ansicht nach umso mehr ein, als Frau Graf zuletzt gesehen wurde, als sie Richgtung Hachhowe fuhr.
Sein Handy zu Hause zu lassen wenn man sich an einen potentiell unsicheren Ort gehört ist für mich überhaupt nicht logisch.

Dass die Tür nicht abgeschlossen war deutet für mich auf einen überhasteten Aufbruch hin.


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Der Fall Nelli Graf

23.05.2019 um 10:41
Kann sehr gut sein dass jemand im Haus war und sie Schritte gehört hat und durch den Keller geflüchtet ist und unter Schock stand, warum sollte man sonst ohne Handy, Schlüssel usw raus?


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Der Fall Nelli Graf

23.05.2019 um 11:02
Zitat von LowgisLowgis schrieb:Kann sehr gut sein dass jemand im Haus war und sie Schritte gehört hat und durch den Keller geflüchtet ist und unter Schock stand, warum sollte man sonst ohne Handy, Schlüssel usw raus?
Aber dann hätte sie doch versucht Hilfe zu holen bzw. irgendwo Schutz zu finden, bei Nachbarn, in einem Geschäft oder einfach bei der nächstbesten Person, die ihr auf der Strasse begegnet wäre, mit deren Handy hätte die Polizei herbeigerufen werden können.
Zitat von marloncmarlonc schrieb:Sein Handy zu Hause zu lassen wenn man sich an einen potentiell unsicheren Ort gehört ist für mich überhaupt nicht logisch.
Das stimmt zwar,wenn man aber damit rechnen muss, dass einem das Handy gestohlen wird, dann lässt man es vielleicht doch besser gleich zuhause , und wahrscheinlich gab es in der Hachhowe noch nicht einmal Handyempfang. Aber du hast Recht, mit einem Handy kann man jederzeit Hilfe herbeirufen und auch Frau Graf hätte das tun können, wenn sie ihr Handy dabeigehabt und man es ihr nicht vorher abgenommen hätte.


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Der Fall Nelli Graf

23.05.2019 um 12:37
@meermin
Vielleicht wollte und konnte sie keine Hilfe holen, vielleicht sollte das auch keiner wissen!! Vielleicht dachte sie das dann alles schlimmer wird, vielleicht hätte man dann die ganze Familie bedroht, ich weiß es nicht!


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23.05.2019 um 12:37
Zitat von meerminmeermin schrieb:Aber dann hätte sie doch versucht Hilfe zu holen bzw. irgendwo Schutz zu finden, bei Nachbarn, in einem Geschäft oder einfach bei der nächstbesten Person, die ihr auf der Strasse begegnet wäre, mit deren Handy hätte die Polizei herbeigerufen werden können.
Was, wenn sie von dem Eindringling bedroht wurde, dies oder jenes zu tun und ja nicht die Polizei zu rufen, denn ihr Kind könne jederzeit heimkommen und dann würde es getötet werden?

Ich zweifle abgesehen davon an der Zeugenaussage, laut derer sie gesehen worden sein soll. Auch wenn die Zeugin meinte es sei der Tag gewesen an dem sie doch gerade vom Besuch bei XY zurückgekommen sei.

Das Gehirn ist einfach sehr unzuverlässig was solche Sachen angeht. Vielleicht hat sie NG mehrmals auf dem Fahrrad gesehen und ihr Gehirn hat ihr im Nachhinein einen Streich gespielt und sie dachte im Nachhinein das wäre der Tag gewesen.


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