@goadude Deine eingezeichneten Kreise sind nicht nachvollziehbar. Warum soll er da ein Fahrzeug abstellen? Kann ich mir nicht vorstellen, dass der Täter es überhaupt irgendwo abstellte.Wenn jemand ein Fahrrad schnell entsorgen will, dann läuft er nicht quer durch den Wald, sondern sucht den kürzesten Weg, einen zeitlich gesehen schnellen Weg. Dieser würde dann annähernd rechtwinklig zu den Waldwegen verlaufen. Somit käme nur ein kurzes und übersichliches Anhalten/Austreten in Frage
@allWie ich gestern Abend bereits mitteilte, halte ich ein Aufgreifen an der Bank für sinnvoll.
- Das Opfer sitzt, oder steht bei der Bank
- Ein Opfer ist sitzend und stehen leichter zu überwältigen, als ein Opfer, welches mit einem Fahrrad unterwegs ist
- Das Fahrzeug kann unmittelbar an dieser Bank halten
- Von der Bank aus kann der Täter mit seinem Fahrzeug in mehrere Richtungen fahren, quasi ein Knotenpunkt
- Die Bank ist durch das Waldgebiet der Hachhowe geschützt
- Eine Frequentierung durch Zeugen wird als geringer eingestuft
Gestern bin ich noch auf die Idee gekommen, dass der Täter möglicherweise das Rad zuerst an einem anderen Ort versteckte....von dieser Aussage habe ich mich jetzt wieder getrennt. Es wäre zu auffällig gewesen, da aus verschiedenen Richtungen jederzeit mögliche Zeugen hätten auftauchen können. Möglicherweise hat er das Rad schnell in den Kofferraum gepackt, sein Opfer auf die Rückbank, um schnell diesen Knotenpunkt zu verlassen. Er ist dann ein kurzes Stück auf dem Waldweg Richtung Maschweg gefahren. Da das Opfer sich jedoch zunehmend wehrte, das Fahrrad im Kofferraum aus dem Fahrzeug ragte, entschloss der Täter sich kurzfristig das Rad auf halber Strecke doch im Unterholz zu entsorgen. Danach wurde das Opfer in den Kofferraum verfrachtet und nochmals fixiert.
@fortylicks @zweiter Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sie sich mit jemandem verabredete. Sie hätte diese Verabredung an Dritte weitergeben können...davon hätte der Täter ausgehen müssen. Okay, sie hat es nicht getan, war vielleicht auch schweigsam in solchen Angelegenheiten. Das setzt aber wieder voraus, dass der/die Täter/in sie sehr gut kannte.