Der Fall Nelli Graf

Sorry, mußte weiter heißen:
Aber da kann man leicht drum herumfahren, wie die Autospuren auch zeigen.

@fortylicks
Danke für die Info. Um nochmal einen genauen Überblick zu haben, wäre ich dankbar, wenn alle Poller, bzw. befahrbaren Straßen in der Hachhowe einmal aufgeführt werden. Bislang sind mir die Poller in der Pestalozzistraße, sowie in der Hachhowe Richtung Tatenhauser Straße bekannt. Aus welchem Grund sind diese Poller dort? Ich nehme an, dadurch den Durchgangsverkehr zu verhindern. Große Fahrzeuge können dann eigentlich die Hachhowe nur von der anderen Seite anfahren und nicht von der Tatenhauser Straße...sehe ich das richtig?

@bb37
Doch. Fahrzeuge aller Art können die Hachhowe über den Maschweg anfahren.
Von der Tatenhauser Straße fährt man dann erst auf die Wiesenstraße (habe jetzt
nicht nachgesehen, aber müßte eigentlich die Wiesenstraße sein?) und dann auf
den Maschweg. Von diesem kann man dann in links in die Hachhowe abbiegen
und diese bis in den Wald durchfahren ohne Poller.

@zweiter
Ich glaube aber ganz bestimmt, dass sie zu diesem Zweck (Rauchen)die Sportjacke trug. Der heimliche Zweck des Rauchens beinhaltet ebenso die dazugehörige Sportjacke. Nachdem sie mit dem Fahrrad verschwunden war, wurde nach ihr mit einer "Lidl-Jacke" gefahndet. Die blaue Sportjacke des Sportvereins hatte niemand aus der Familie auf dem Zettel. Sie wird sicherlich auch in Anwesenheit der Familie in der Vergangenheit mit dem Fahrrad unterwegs gewesen sein, u.a. mit der Lidl-Jacke zur Arbeit. Wenn sie jedoch immer beim Radfahren diese eine Jacke getragen hätte, wäre es der Familie sofort aufgefallen. Die Jacke diente in meinen Augen dem "heimlichen Zweck".

@fortylicks
Von der Tatenhauser Straße kann man also mit einem PKW um die Poller herum in die Hachhowe und mit größeren Fahrzeugen ist es nicht möglich...z.B. Lieferwagen, LKW, Traktor

@bb37
....mit LKW oder Traktor eher weniger. Mit einem kleinen Lieferwagen
(Sprinter etc.) aber auf jeden Fall.

@fortylicks
ja, okay! Vielen Dank
Demnach wäre es also möglich von den Bänken Richtung Maschweg zu fahren, kurz anzuhalten, um ein Fahrrad zu entsorgen und dann mit dem Opfer ein anderes Ziel anzusteuern?

@bb37
ja, definitiv!

@fortylicks
Dann bin ich sogar davon überzeugt, dass es so abgelaufen ist! Aus welcher Richtung der Täter mit seinem Fahrzeug kam ist unklar. Vielleicht kam er ja nicht aus Richtung Tatenhauser Straße, sondern auch über diesen Maschweg. Welcher Weg wäre denn am günstigsten, wenn man einmal nur die Frequentierung durch Zeugen in Augenschein nimmt?

@zweiter
ich habe nie gesagt Frau Graf wurde an der Bank überfallen

im Gegenteil ich bin der Meinung Frau Graf wurde nicht gewaltsam an der Bank abgegriffen
sondern ich denke Frau Graf hatte breits die Bank bzw die unmittelbare Nähe der Bank verlassesn
bzw. wollte den Breich der Bank verlassen -> Richtung Heimat



gruss

@Cori0815
Dieeer Gedankengang mit freiwilligen Zusteigen sehe ich als entscheident an

auf alle Fälle sehr gut

danke

gruss

Ergänzung zu meinem Bild
4 Abestellszenarien des T#terfahrzeugs

in meinem nachbearbeiteten Bild habe ich ein rotes Umrandes Rechteck eingezeichnet
und eine orangefarbene Linie in Richtung Marschweg Östlich

Ich halte diesen Bereich als sehr Tatrelevant
es gibt in diesem Breich zwei Abstellbereiche die in Frage kommen
allerdings auch der Bereich Marschweg aber diesen habe ich nicht miteinbezogen

aus bestimmten Überlegungen heraus
nicht weil der Abstellbreich so gesehen der weiteste von der Bank wäre
sondern aus anderen Aspekten heraus auf die ich aber hier vorest nicht eingehen werde

Ich möchte auch an dieser Stelle nocheinmal expletzit daraufhinweisen
das der Fahrradfundort für mich nicht die Grundlange meiner Folgerugen ist
auch wenn manch einer das denken würde
So ist es nicht !

Das hat nichts mit logischen Schlussfolgerungen zutun
so nach dem Motto

Ja weil das Fahrrad da lag muss auch der Täter da entlang gegeganen sein
oder eventuell sogar mit seinem Fahrzeug dort entlang gefahren sein

Ich versuche immer das Gesamtspurenbild zusehen
immer mit dem Hintergedanken was die Tochter damals sagte
und dies nicht ohne Grund

nun gut

es sind dort zwei Abstellbreiche und einer davon ist soweit ich es beurteilen kann
auch relativ nah an der Bank wenn nicht sogar der näherste Abstellbreich überhaupt
denn ich gehe nicht von einem Täter aus der sein Fahrzeug nicht mitten in den Wald stellt
Wobei es auch hier immer wieder zu Ausnahmen kommt
ich denke aber hier eher weniger an Pilzesammler

nun gut

zurück kommend zu dem eventuellen Abstellbreich der relativ nah an der Bank ist
stratgegisch gesehen eingentlich ganz gut

Aber und genau das denke ich eben nicht das der Täter dort sein Fahrzeug abgestellt hatte
Nun manche mögen sich jetzt denken ja warum nicht das passt doch
Einerseits ja
Aber keiner weiß das !

Aber ich gehe von einem bestimmten Täter und nicht von Mr. Nobody aus
ich gehe von einem Täter aus der aus beruflichen Gründen unterwegs war

und ich gehe von einem Täter aus der sich aus Richtung Tatenhauserstr. dem Wald
genähert hat

und ich gehe auch davon aus das Frau Graf ihrem Täter zum Fahrzeug gefolgt ist
Gründe bleiben erstmal offen
Aber sicher nicht zum knutschen !!!!!!!!

so bis dahin lasse ich das erstmal stehen
gruss

@goadude
Guten Morgen!
Wie kommst Du darauf, dass sie die Bank bereits verlassen hat? Es wäre eine günstige Position für ein Fahrzeug und für einen Täter.
Warum wird das freiwillige Zusteigen favorisiert?
DieseTatsache beinhaltet doch eigentlich, dass sie den Täter sehr gut kannte. Das wäre eigentlich nicht konform mit dem, was Du bislang geschrieben hast. Du gehst bei Deinem Mr.Zero davon aus, dass er nicht aus Halle stammt. Jetzt ist er aber ein guter Bekannter! Wobei gute/entfernte Bekannte nicht zwanghaft aus dem direkten Umkreis stammen müssen.
Du hast die Vorgehensweise der Kripo kritisiert. Passt nicht!
Die Kripo hat als erstes den Bekanntenkreis durchforstet und jetzt nochmal via Fasertest.

Deine Abstellorte sind sehr fragwürdig. Glaubst Du wirklich, dass der Täter so dämlich ist und sein Fahrzeug irgendwo in dem Wald bewußt parkt...in der Mittagszeit?
Ein kurzes Stehenbleiben mit laufendem Motor kann ich verstehen, alles andere jedoch nicht

@bb37

Wieso müssen sich Täter u. Opfer sehr gut gekannt haben o. überhaubt gekannt haben?

Stell dir vor, NG hatte einen platten, musste schieben. Jetzt hält ein Lieferwagen, vielleicht sogar mit einem bekannten Fimenschild. Der Faher fragt höflich ober er NG mit dem Rad nach Hause bringen soll. Wenn in diesem Moment eine Vertrauensbasis zw. Täter u. Opfer entsteht, würden die Meisten die Hilfe annehmen. Vorteil von der Variante wäre, dass es keinen Kampf auf offener Straße gibt, es geht sehr schnell und der eigentliche Übergriff findet im verbogenen, in der Nähe des Fahrradfundortes statt.

Das Fahrzeug muss für diesen Tathergang auch nicht irgendwo offensichtlich parken.

@Cori0815
Wollte mich nochmal für die damaligen Infos bedanken

gruss

@goadude
Danke, die waren auch für mich selbst sehr aufschlussreich.

@Cori0815
Nun das glaub ich sofort und ich muss immer wieder auch an Löwen Mutter denken
die so schöne Bilder hier reingestellt hat

gruss

@goadude

goadude schrieb:Nun manche mögen sich jetzt denken ja warum nicht das passt doch
Einerseits ja
Aber keiner weiß das !

Ich klatsche ganz leise in die Hände! Du hast es doch tatsächlich erkannt. Ich meine damit aber den Satz "Aber keiner weiß das!"
Nun ja...Wissen setzt Täterwissen voraus
Dieses Wissen ist in diesem Forum eine "Spekulation". Niemand war am Tattag als Vogel unterwegs und kann den genauen Hergang schildern. Jetzt willst Du mir weiß machen, dass deine täglichen Überlegungen quasi zu diesem Wissen führen. Ich muß Dich leider enttäuschen! Ich kann Deine Überlegungen nicht konkret in einen Zusammenhang setzen, auch wenn ich mich noch so anstrenge. Es ist für mich keine logische Abfolge erkennbar. Meines Erachtens stehst Du in den letzten Tagen unter dem Einfluß eines "Instinktes"! sowie anderen unbekannten Usern...;-)

@Cori0815
Ich glaube nicht, dass der Täter aus dem Bekanntenkreis stammt.
Deine Variante wäre ebenso denkbar...ganz klar! Ich glaube es jedoch nicht, da die Schäden am Fahrrad nicht offiziell preisgegeben worden sind.
Weiterhin ist die Tat schnell und zielstrebig durchgeführt worden, d.h. ein Parken >5 minuten hat es nicht gegeben. Der Täter positionierte sich dabei mit seinem Fahrzeug direkt zum opfer und zum Auffindeort des Rades. Längere Verweildauer wäre zu auffällig gewesen.

@bb37
Bei allem Respekt

DU wenn ich DU sagen darf
Du kannst doch denken was Du willst es steht dir frei
und lese sehr gerne deine scharfsinningen Überlegungen und Beiträge

Wenn es solche Leute wie Dich nicht gäbe würde man die anderen nicht finden

ich bedanke mich jedenfalls für deine Beiträge und für deine Bereicherung
in welcher Form auch immer bishin zu weiß ich was

gruss

@goadude
Das ist doch selbstverständlich, dass ich Dir auf dir Sprünge helfe...;-) wenn ich denn auch"Du" sagen darf.

Gruss zurück