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Der Fall Nelli Graf

19.840 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

20.02.2013 um 21:29
@goadude
Zitat von goadudegoadude schrieb:Ausgehend von einm Täter der so rasch wie nur möglich sich eines Leichnahms entledigen möchte
und dieser bereits den Leichnahm im Fahrzeug hatte , hätte dieser dem man Ortskenntnise
unterstellt sicherlich genug Alternativen gehabt
Er hatte ja auch eine sehr gute Alternative gefunden.
Zitat von goadudegoadude schrieb:sondern eventuell auch die Überlegung den Leichnahm in einem Maisfeld zuentsorgen
denn zu dieser Zeit stand der Mais hoch
Auch ein Städter weiß, dass Maisfelder irgendwann abgeerntet werden, daher war für den Täter der Wald der bessere Ablageort

Mann kann daran ja auch erkennen, dass der Täter nach der Tat noch einigermaßen überlegt gehandelt hatte.
Ich bin davon überzeugt, wenn der Täter mehr Zeit gehabt hätte, wäre die Leiche bis heute noch nicht gefunden worden.


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Der Fall Nelli Graf

20.02.2013 um 21:32
@Cori0815
ich möchte nocheinmal kurz auf einen vielleicht nicht wichtigen oder vielleicht doch Aspekt
hihweiesen

Tattag Freitag - Folgetag Samstag - Folgetag Sonntag

ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren das dieser Aspekt entscheident war für die Tat

gruss


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Der Fall Nelli Graf

20.02.2013 um 21:32
zumindest hat er 2 mal, den schutz des waldes genutzt ....


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Der Fall Nelli Graf

20.02.2013 um 21:37
@goadude
Zitat von goadudegoadude schrieb:ich möchte nocheinmal kurz auf einen vielleicht nicht wichtigen oder vielleicht doch Aspekt
hihweiesen

Tattag Freitag - Folgetag Samstag - Folgetag Sonntag

ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren das dieser Aspekt entscheident war für die Tat
Mit Freitagmittag impliziere ich z.B. das einige Berufsgruppen schon Feierabend haben und auf dem Rückweg zur Firma oder nach Hause sind.


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Der Fall Nelli Graf

20.02.2013 um 21:40
@Cori0815
ja das ist richtig ich mag mich ja irren

aber irgendwas hat dieser Freitag Mittag etwas mit dem Bewegungsprofli des Täters zutun
und ich denke eben nicht das es private Gründe waren

Aus meiner Sicht hatte der Täter eine Open End Phase
d.h. die Zeitschiene nach hinten ist od. war offen

gruss


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Der Fall Nelli Graf

20.02.2013 um 21:49
Sorry ich es mag ja etwas weit hergeholt klingen

aber aus meiner Erfahrung weiß ich das expletzit Freitags getötet wird
das ist vielleicht nicht wsisenschaftlich erwiesen aber dieser Aspekt ist mir aufgefallen
muss nichts heißen aber merkwürdig

und meistens sind das Täter die während der Woche gebunden sind
und dann aber Freitags zuschlagen und am Sonntag werden dann die Leichen gefunden

so nach dem Motto

jetzt las ich mal die Sau raus

und irgendwie sieht das für mich alles so aus

ja ich weiß manche mögen jetzt denken alles Phantasie nichts erwiesen
und nur um meine Gedanken zuuntermauern

so ist das nicht

gruss


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Der Fall Nelli Graf

21.02.2013 um 00:34
Möchte mal ein oder zwei Sachen schreiben, die ich immer noch auffallend finde.
1. Das Motiv der Tat muß für mich darin liegen, warum der Täter Frau Graf mitgenommen hat ( wie auch immer, ob freiwillig oder mit Gewalt).
2. Die Hachhowe erscheint mir einfach zu "Autofeindlich". Das ein "Verrückter" dort durch den Wald läuft kann ich ja glauben, aber das dieser dort auch in unmittelbarer Nähe sein Auto hat !?!
3. Ich kenne Frau Graf nicht und ich weiß auch nicht wie sie war. Ich kann mir aber Aufgrund des Bildes was ich mir in den letzten 12 Monaten von ihr gemacht habe vorstellen, dass sie resolut mit Wort und Gegenwehr dem Täter entgegen gegangen ist.
Wenn es so war, stellt sich die Frage, warum der Täter nicht von ihr abwich oder es andere mitbekommen haben.


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Der Fall Nelli Graf

21.02.2013 um 00:39
........... vielleicht gibt es ja doch Zeugen, die sich aber nicht melden, weil sie nichts unternommen haben!


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Der Fall Nelli Graf

21.02.2013 um 01:14
Aussgehend von der Zeugenaussage #2

Sollte man nochmal Frau Graf mental auf ihrem Fahrrad folgen

Sofern Frau Graf im Bereich Pestallozlstr.

A) nicht in ein Haus/Gründstück eingekehrt ist
B) nicht die Schule als Ziel hatte / an der Schule angekommen ist
C) oder sonstige Erledigungen im Bereich Pestallozistr vornehmen wollte
D) im Bereich Pestallozistr. kein Fahrraddefekt auftrat
E) auch keine weiteren sonstigen Erreignisse auftraten

und es bis Dato keine Zeugen gibt die berichtet hätten das einer der Ereignisse
in Verbindung mit Frau Graf gesichtet wurden

Ist die Anahme sehr groß das Frau Graf die Strecke Perstallozistr. - Richtung Wald
fortgesetzt hat

Nun Gut !

Frau Graf fuhr nun weiter Richtung Wald

A) vorausgesetzt sie konnte das noch
- auf dieser Strecke konnte ihr kein Fahrzeug mehr folgen
- sie fuhr somit alleine das letzte Drittel der Wegstrecke

begleiten wir nun Frau Graf mental weiter entlang der Häuser die links
von ihren lagen das ist eine Hauserreihe die letzlich sogar bis zum Ende führt
parallel zur Pestallozistr. die bereits da mit Pollern versehen ist

Auch hier keine Sichtung von Zeugen zur Mittagszeit Freitags

B) nun vorausgsetzt Frau Graf ist am Ende dieser Pestallozistr. angekommen
mündet diese Straße wieder in eine Querrverlaufendestr/Hachhowe die wiederum zum
Rückhaltebecken führt und eben auch zum Wald

Wenn Frau Graf jemals dort angekommen ist
unter all den oben geannten Vorausetzugen

Eröffnet sich nun ein ganz anderers Szenario

Pestalloziststrende / mit Mündung zur Hachhowe
und genau das ist eine sehr interressante Strecke

ich kenne die damalige Begebenheiten nicht entlang dieser Strecke
allerdings und das ist sicher wohnt dort niemand entlang dieser Strecke

und hier kommt nun der Wendepunkt sofern es einen gab
Ist Frau Graf wie viele annehmen jemals im Wald angekommen
falls das ihr Ziel war

ich denke nicht
ich habe zwar hier das eine oder andere Bild gepostet
und um sich mal die Waldszenarien/Rauchertheorie durch den Kopf gehen zulassen
und was eventuell überhaupt möglch gewesen wäre
aber unterstüzt habe ich diese Theorie nie
ich habe auch immer wieder gesagt das ich nicht davon ausgehe das Frau Graf
jemals an dieser Bank abgegriffen wurde und das tue bis heute nicht
aus meiner Sicht war der Tatort ausserhalb des Waldes

#

wer sagt das Frau Graf jemals diesen Wald erreicht hat
das vorhanden sein des Fahrrads im Wald besagt nichts aber auch garnichts darüber
das Frau Graf als Person jemals diesen Wald erreicht hat

JA ! es kann sein das der Ziel der Wald war aber angekommen ?
Dafür gibt es null Hinweise und gesehen wurde Frau Graf auch nicht

Aus meiner Sicht gibt es nur zwei Varianten

Öffentliches Straßenland ( unwahrscheinlich aber möglich )
In einem Haus/Gründstück/Garage/Schuppen/Anbau/Kellergeschoß

gruss


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Der Fall Nelli Graf

21.02.2013 um 07:18
@Sven1213
zwei Theorien Deinerseits stimmen nicht:

Der Wald ist ist keinesfalls "autofeindlich", denn die Reifenspuren der Autos,
die dort durchfahren, sind eindeutig zu sehen - auch um die Poller, die das
eigentlich verhindern sollen. Es ist also davon auszugehen, dass viele Anwohner
der Hachhowe etc. und Anlieferer diese Abkürzung kennen.......

Frau Graf war keineswegs resolut. Eher zurückhaltend und bemüht, Streit aus
dem Weg zu gehen...


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Der Fall Nelli Graf

21.02.2013 um 08:13
@fortylicks
Sie kann ja auch zurückhaltend und jedem Streit aus dem Weg gegangen sein.
Ich meine mit resoult in Wort und Gegenwehr, als sie auf den Täter traf, nicht wie sie allgemein war.

Die Reifenspuren waren auf diversen Bildern gut sichtbar-stimmt.
Ich glaube, gesamtheitlich fahren aber über den Tag gesehen nur wenige Fahrzeuge dort entlang.

Es müssen ja diverse Personen sich um die Mittagszeit dort aufgehalten haben. Die 2 Spaziergänger, event. die 2 Autofahrer, aber keiner von denen meldete sich. Dann noch die 2 Zeugen, die diese gesehen haben.
Es gibt keine weiteren Hinweise auf ein weiteres Fahrzeug in der Hachhowe und auch nicht im Waldgebiet am Kölkenweg. Der Täter miss mit seinem Fahrzeug ziemlich unscheinbar gewirkt haben.


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Der Fall Nelli Graf

21.02.2013 um 08:28
@Sven1213
Guten Morgen ,

das könnte man annehmen aus Beiträgen von diversen Usern insbesondere Einheimische
wurde berichtet das es dort immer wieder Spaziergänger,Pilzezsammler,Jogger,Radfahrer, und auch manche Kraftfahrzeugfahrer ( die gerne mal die Poller umfahren ) dort im Bereich der Lichtung und eben auf den Waldwegen , anzutreffen waren auch Mittags.


ist es für mich absolut nicht begreifbar das man Frau Graf weder mit oder ohne Fahrrad gesehen
hat.

Einerseits wurde sogar von Zeugen berichtet die Frau Graf im Wald spazieren sahen
in der Vergangenheit

Aber genau an diesem Freitag Mittag ist keiner da
Mich wundert das exakt zur tatrelevanten Zeit keine Menschenseele da war

das ist ja noch nicht alles , denkt man nun weiter, und läßt man den Wald mal weg
Keiner sah Frau Graf aber auch nicht Richtung Wald fahren
ausser die Zeugensichtung #2 , diese sah aber Frau Graf nicht Richtung Wald fahren
sondern abbiegen Richtung Pestallozistr mehr auch nicht

seltsam seltsam

gruss


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Der Fall Nelli Graf

21.02.2013 um 11:46
@goadude
Mal so ein Beispiel aus dem Leben. Bin in meiner Siedlung, alleine schon weil ich in diesem Stadtteil jahrelang meinen Dienst verrichtet habe, ziemlich bekannt. Fahre fast jeden Tag mit dem Fahrrad 1,6 Kilometer über Wald und Wiesen zu einem Vereinsheim. Man trifft dort auf dem Weg immer Bewohner, Hundebesitzer oder Bekannte. Bin die Strecke gegen Mittags mit meiner Freundin mal zu Fuß gelaufen und sogar noch weiter und man traf keinen einzigen Menschen bei dem 1 stündigen Spaziergang. Was ich damit sagen will. Es kann auch wirklich so gewesen sein, dass Frau Graf in die Hachhowe fuhr und sich eventuell dort aufgehalten hat und sie wirklich niemanden getroffen oder gesehen hat.
Der Täter muß gesamtheitlich schon sehr viel Glück gehabt haben.
Zeitintensiv und fakt ist für mich, dass er beim beseitigen des Fahrrad in unmittelbarer Nähe dort mit einem Fahrzeug gestanden haben muß und das Gleiche auch beim Ablageort im Waldgebiet am Kölkenweg.

Persönlich gefragt an dich:
Wenn man an eine Begegnung in der Hachhowe glaubt, dann war der Täter in meinen Augen schon vor Frau Graf dort. Als Beispiel: Das Fahrzeug oder der Täter lies Frau Graf arglos, weil es nicht ungewöhnliches war, dass dieser dort sich aufhielt.

Wie denkst du darüber?


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Der Fall Nelli Graf

21.02.2013 um 13:58
@Sven1213
Vielen Dank für deine Antwort

Dasi st vollkommen richtig diese Überlegung

entweder kamen beide fast gleichzeitig an
oder Frau Graf kam später und der Täter war schon da
oder Frau Graf war schon da und der Täter kam hinzu

und auch da geb ich dir recht
eine Anwesenheit eines Mitbürgers wäre für Frau Graf nichts besonderes gewesen
Warum auch ! Wenn dieser dort so spazieren geht oder weiß ich was dieser dort getan hat

Ich habe mir auch oft überlegt ob nicht Frau Graf breits wieder auf dem Heimweg war
d.h Rauf auf das Rad und Richtung Heimat wer sagt denn das Frau Graf beim Rauchen
überwältigt wurde.

Eventuell war ihre Rast zu Ende und ab ging es nach Hause
das nur nebenbei

und nochwas deine Überlegung ist richtig
sofern der Täter im Wald war muss er sein Fahrzeug nicht sehr weit von der Lichtung ( Bank )
geparkt haben ob er das bewußt tat oder nicht das sei dahingestellt

gruss


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Der Fall Nelli Graf

21.02.2013 um 17:54
@goadude
Daß ich Dir mal zustimme, hätte ich auch nicht gedacht. Aber dein Beitrag von heute nacht ist ein sehr guter. Bringen wir beide, von der Polizei bestätigen Zeugenaussagen, voreinander, hat Frau Graf den Wald nicht erreicht, wohl aber die (grobe) Richtung angesteuert. Ich hätte da so eine Idee, aber das ist nur Spekulation.

Schwenken wir doch mal zum Fundort. Ich zitiere mich mal selbst:
Dazu kommen dann noch diverse Punkte, die Benecke oder Petermann wiederholt ausgeführt haben. Das Abdecken der Leiche spricht für eine Beziehung Täter/Opfer und der Ablageort (Tatort dürfte nicht weit davon entfernt sein) sind dem Täter bestens vertraut, denn Täter gehen dorthin, wo sie sich auskennen und sicher fühlen. Das sind Profis, deren Statements und Erfahrungen schenke ich weit mehr Beachtung als allen anderen sonst.
Der Fundort ist für mich kein Zufall. Hier hat es einige Userinnen gegeben, die bestätigten, daß die Gegend rund um den Kölkenweg und gerade die Fundstelle ansonsten "tote Hose" ist. Maisfeld hin oder her, der/die Täter hat den Weg und die Stelle gekannt. Zumindest das Wäldchen. Wer auch immer Frau Graf transportiert hat, er wollte sie dort ablegen. Und nirgendwo anders. Er hat sie nicht abgelegt, sondern abgedeckt und vergraben. (Zumindest Erde über sie geworfen)
Somit ergibt sich für mich eine Verbindung einer (wie auch immer gearteten) Beziehung Täter/Opfer mit sehr guten Ortskenntnissen.


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Der Fall Nelli Graf

21.02.2013 um 19:10
@Thorhardt
Ist es generell bei Mordfällen so, dass ein Beziehungstäter seine Opfer versteckt/mit Erde bedeckt? Oder ist es nicht auch möglich, wenn Täter und Opfer nicht in diesem Verhältnis zueinander stehen, um möglicherweise eine Tat zu verdecken, so dass das Opfer über einen langen Zeitraum nicht gefunden wird. Zum Eigenschutz sozusagen?
Der Täter hat nicht nur einen Bezug zum Wäldchen am Kölkenweg, sondern auch zur Hachhowe. Das Fahrrad muß vom Täter dort abgelegt worden sein, ebenso die Leiche im anderen Wäldchen. Grundsätzlich betrachtet könnte das Fahrrad und das Opfer mit einem Fahrzeug getrennt voneinander in den Bereich der Auffindeorte gebracht worden sein. Dies würde dann vielleicht bedeuten das Frau Graf an einem anderen Ort überwältigt wurde. Möglich sogar, dass dafür sogar ein entsprechendes Fahrzeug zur Verfügung stand, um beide Verbringungen in einer Fahrt durchzuführen. Auch eine Wohnung/Haus als Direktziel des Opfers ist noch nicht vom Tisch. Für mich sind diese Spekulationen bislang aufgrund der vorliegenden Fakten noch nicht greifbar. Man bedenke dabei, dass es für ein tatrelevantes Geschehen des Täters überhaupt einen Zeugen gibt. Das macht die ganze Sache auch so extrem schwer.
Für mich bleibt die Hachhowe, ob jetzt bei der Raucherbank, oder nicht, der Ort des Tatursprungs. Möglich sogar, dass der Bezugstäter sein Opfer aus diesem Bereich kannte, sie zufällig während der Fahrradfahrt beobachtete und schließlich mit seinem Fahrzeug in die Hachhowe folgte.


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Der Fall Nelli Graf

21.02.2013 um 19:39
@bb37
Das Abdecken der Leiche bezog sich auf die Jacke, mit der Frau Graf bedeckt war. Nicht die Erde.
Das Abdecken des Körpers wird von Benecke als beinahe sicheres Indiz gewertet, daß Täter und Opfer sich kennen/kannten.

Du hast Recht, daß es auch einen Bezug Täter-Hachhowe geben muß. Schließlich können wir davon ausgehen, daß er das Rad dort abgelegt hat, wo er es abgelegt hat. Allerdings ist alles im Bereich Hachhowe bloße Spekulation, während der Fundort dank der Aussagen von Experten "griffiger" ist. Hier gibt es nachvollziehbare Taten. Hier wissen wir, daß der Täter sich zwingend dort aufgehalten haben muß. Ein Ort, der noch einmal erwähnt, am sprichwörtlichen "Ar... der Welt" liegt. Den, möglicher- aber unwahrscheinlicherweise, im Dunkeln aufgesucht zu haben, spricht gegen eine zufällige Ablage. Deshalb ist dieser Ort für mich interessanter. Was treibt den oder auch die Täter gerade dorthin?


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Der Fall Nelli Graf

21.02.2013 um 20:07
@Thorhardt
Genau diesen Bezug habe ich vor etlichen Seiten bereits einmal versucht zu finden, indem ich mögliche Bezugsgruppen aufgelistet habe, die in Frage kommen.
Tatsächlich wäre es sogar möglich, dass das Fahrrad an einem anderen Ort von einem Unbekannten (nicht in die Tat verwickelt)aufgefunden wurde und dann in den Bereich der Hachhowe abgelegt wurde. Dies halte ich aber für sehr unwahrscheinlich. Dann käme schon eher die Fahrzeugverbringung in Betracht. Das Tatgeschehen, d.h. die Verbringung des Rades und der Leiche wird abhängig davon sein, welches Fahrzeug dem Täter zur Verfügung stand. Natürlich auch, ob der Täter und das Opfer in einem Haus/Gebäude aufeinander getroffen sind. Dann wäre das Fahrzeug quasi sekundär.
Ein Zusammentreffen direkt in der Hachhowe, günstiger Weise im Bereich des Auffindeortes des Rades ermöglicht dem Täter, auf eine zusätzliche Verbringung zu verzichten. Auch dann wäre die Art des Fahrzeuges sekundär. Obwohl es natürlich auch möglich wäre, mit einem x-beliebigen PKW beide Verbringungen (Opfer und Rad im Auto) durchzuführen. Aufgrund der Auffälligkeit in diesem Fall, dabei von Zeugen gesehen zu werden, eher unwahrscheinlich.


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Der Fall Nelli Graf

21.02.2013 um 20:09
@Thorhardt
Guten Abend ,

das der Leichnfundort keine Zufallsfundort ist aus meiner Sicht klar
auch wenn manche hier ständig versuchen hier Zufälle reinzustellen

soviele Zufälle gibt es nicht

ahhh somit ist auch der Leichenfundort auch dem Täter zugefallen

soooo

gruss


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Der Fall Nelli Graf

21.02.2013 um 20:20
@Thorhardt

Hier nochmal die Auflistung. Vielleicht wurde auch noch eine wichtige Bezugsgruppe vergessen...



1) Landwirte, Erntehelfer (ortskundig)
2) Zubringer für Futtermittel, Abholer von landwirtschaftlichen Produkten (ortskundig, aber Ablageort ausgekundschaftet)
3) Jäger, Förster (ortskundig)
4) Firmen, wie Heizungsinstallateure, Schornsteinfeger, Maurer- Gartenbetriebe (ortskundig, aber ansonsten wie 2)
5) Einheimische, oder ehemalige Einheimische und deren Verwandtschaft ( wahrscheinlich ortskundig)
6) Pilzsammler (sicherlich in umgebungsnahen Regionen und Wäldern vertraut)
7) Auto-Firmenpendler die an diesem Bereich weiträumig vorbeifahren und denen die entfernte Umgebung zumindest bekannt ist (nicht ortskundig, ansonsten wie 2)
8) Behördendienst (Post und Paketdienste, sowie Feuerwehr, Kranken- und Polizeidienst, Mitarbeiter für Straßen und Winterdienst) (unterschiedliche Kenntnisse, sonst eher wie 2)
9) Vertreter für Versicherungen, oder ähnlichen Anliegen (nicht ortskundig, wie 2)
10) Freizeitaktivitäten (Angler, Jogger(Notdurftaustreter), Radler, Liebespärchen) teilweise ortskundig, ansonsten wie 2) Wanderer


a) Single
b) Verheiratet, jedoch alleine lebend
c) Geschieden
d) Verheiratet, an diesem Tag aus irgendeinem Grund jedoch alleine
e) In einer Beziehung, aber an diesem Tag aus irgendeinem Grund jedoch alleine
f*) In Beziehung lebend, und Frau ist Mitwisserin oder sogar -helferin

* = kein Einzeltäter


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