@fortylicksIch bleibe nicht bei diesen Fakten, weil Denken jedem Menschen erlaubt ist und die wenigen Fakten bisher nicht zur Lösung ausreichend waren.
Es geht darum, dass es auch eine andere Option gibt. Die muss nicht stimmen, kann aber zu einer neuen Idee führen.
Über die Jahnstraße hätte sie
theoretisch zum Maschweg und zurück nach Hause fahren können. Die Zeugin sah sie um die Mittagszeit. Der Sohn war kurz drauf zuhause und mein Gedanke ging dahin, dass sie dann gerne wieder daheim gewesen wäre.
Ich verknüpfe es einfach mal: (selbst auf die Gefahr hin, von Dir wieder Schelte zu bekommen 😉)
NG fühlt sich auf dem Weg aus der Stadt nach Hause bedroht oder verfolgt. Sie möchte vermeiden, in ihrem Haus auf diese Person zu treffen.
Sie greift das Fahrrad und die Jacke „als Verkleidung“, fährt in die Pestalozzistraße, die nicht durchgängig für PKW befahrbar ist, und hofft, den Täter damit abschütteln zu können, weil er wenden muss. Sie hat
vielleicht den Plan, über Jahnstraße und Maschweg nach Hause zurück zu radeln, um vor oder mit dem Sohn wieder da zu sein.
Dieser Plan misslingt. Der Täter hat eventuell einen Komplizen, der bereits an der Pestalozzistraße / Einmündung Jahnstraße ist, als NG dort ankommt.
Und ich wage jetzt noch mehr Ideen: könnte es theoretisch sein, dass sie Richtung des Leichenfundortes gehetzt wurde? Dass sie bis in die Nähe mit dem Fahrrad fahren musste, querfeldein? Dann macht das Verbringen des Fahrrades nach der Tat durchaus Sinn. Dass der Täter das Rad in der Nähe der Bänke abgelegt hat, wo sie hin und wieder geraucht hat, kann sogar Zufall sein.