@fortylicks Danke für die Richtigstellungen, danke
:)meermin schrieb:Eine Möglichkeit wäre noch, dass man ihr einen Zettel in den Briefkasten geschmissen oder an die Wohnungstür geheftet haben könnte. Aber von Zeugen scheint nichts über derartige Beobachtungen berichtet worden zu sein und es wurde auch kein Zettel gefunden.
Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht gehabt.
Aber nach etwas überlegen, scheidet das doch auch aus, oder?
Da muss ja etwas gestanden haben, was sie veranlasste, umgehend und eilig loszufahren und bei einem Zettel im Briefkasten oder an der Tür weiß man ja nie, wann derjenige diesen findet und liest.
Heribert schrieb:Das irgendwo etwas schlimmes passiert ist, oder ein Familien Mitglied in Gefahr ist, oder oder. Sie zieht sich schnellstmöglich die Trainingsjacke über und Düst los.
Das habe ich vor kurzem noch im privaten Kreis gehört gehabt, als ich über diesen Fall erzählte.
Warum überzeugt mich das nicht?
Nehmen wir mal an, jemand erzählt ihr sie muss sofort kommen, dem Sohn ist etwas passiert.
Der Sohn liegt verletzt in der Hachhowe.
Sie lässt alles stehen und liegen, holt ihr Fahrrad aus dem Keller und rast zur Hachhowe.
Soweit noch vorstellbar.
Warum sollte man sie aber in einem öffentlichen Bereich (Waldgebiet Hachhowe) "locken", wo jederzeit und nicht vorhersehbar Passanten, Radfahrer oder Jogger vorbei kommen können.
Da wäre es ja weniger risikoreich sie gleich in ihrem Haus zu überwältigen.
Mich stört zudem der Weg über die Pestalozzistraße.
Wer dringend, schnellst möglich zu einem Ziel kommen muss, fährt den kürzesten Weg und in diesem Fall hätte sie über den Maschweg 200 Meter gespart oder wäre vorher abgebogen und durch die Siedlung gefahren.
Auch wird das Fahrrad nicht an der Parkbank gefunden, sondern Richtung Maschweg, etwa 200 bis 250 Meter von dieser entfernt liegende und nach der uns bekannten Wegstrecke, eigentlich "eher auf dem Rückweg" nach Hause.
Das ein Täter dieses Fahrrad eventuell 250 Meter weiter von der Bank, in den Wald hinein verbracht hat, um von der Parkbank abzulenken, glaube ich nicht, denn außer ihre Cousine (und laut meiner Zusammenfassung sollen auch ein paar Freundinnen mit ihr dort geraucht haben), fand sich niemand, welcher Nelli Graf dort rauchend gesehen hat.
Warum von einer Örtlichkeit ablenken, wenn es keinen persönlichen Bezug dazu gibt?
Ich glaube wir "verhaspeln" uns mit dieser Parkbank und das sie dort mal rauchte.
Fitzgerald schrieb:Bei Psychopaten ist vieles denkbar, wer
weiß schon auf wen NG in der Hachhowe getroffen ist.
Vielleicht ist der Fall auch deshalb so mysteriös.
Aber dann auch noch die für alle eigentlich unerklärliche Vorgeschichte, dass sie alle persönlichen Gegenstände zurück lässt, in die Hachhowe fährt und plötzlich um 12 Uhr mittags auf einen Psychopaten trifft, welcher sie dann von dort verschleppt und später äußerst brutal ermordet, ihr Fahrrad versteckt und sie vergräbt?
Nee, glaube ich nicht.
Wir finden seit Jahren ja keinen Ansatz mit der Parkbank und dem Rauchen.
Ich würde anders denken wollen.
Das der Ort der Geschehnisse woanders liegt, aber sie gesichert von dem Künsebeckerweg, Richtung Hachhowe über die Pestalozzistraßen gefahren ist.