Peggy Knobloch

@Sternenhell
Ich kann dein Interesse an dem Meerschwein nachvollziehen, zumal es ja hieß,
man hätte es vergraben und dann hätte es auffindbar sein müssen.

Genau so gut hätte es die Katzen fressen können oder es ist ins freie Feld entwischt,
aber nein, es soll ja tot und begraben worden sein. Also?

Lakonisch zu sagen: Meerschwein ist weg! wäre einfacher gewesen,
denkt man vielleicht nicht gleich dran.

@bayernwastl

Erstmal danke fuer die Info bzgl. Geldautomat. Klingt schluessig. Ich habe auch sonst nirgends etwas zum Thema Ulvi und Geldautomat gefunden. Es wird also wohl tatsaetchlich eine Verwechslung mit D.T. seitens des "Blauen Boten" gewesen sein. 16.12. also in Bezug auf Ulvis Tagesablauf irrelevant. Damit bleiben dann auch die anderen genannten Zeiten ohne Widerspruch. (ist schon klar, dass saemtliche genaue Zeitangaben nicht von Ulvi selbst sondern von den Zeugen kamen)

bayernwastl schrieb:Die anderen Hausbewohner sahen ihnen fremde Leute bei dem Abtransport der Katzen u.w Haustiere. Frau K. war in der Klinik.

Hier beziehst du dich jetzt auf die Zeit nach dem 11.5. ? Als Frau K. sich nach der Pressekonferenz ja in die Klinik begab? Aber sollten die Tiere nicht auch schon vor Peggys Verschwinden (oefter mal) geholt worden sein? Oder hab ich da was missverstanden?

@Sternenhell
Jetzt muss ich mich mal in die Meerschwein-Diskussion reinhängen. Also beim besten Willen glaube ich nicht, dass ein Meerschwein stirbt, weil sein Besitzer einen Tag nicht da ist. Das wäre ja auch fatal.

Merkwürdig ist einfach nur, dass das Meerschwein so zeitnah mit dem Verschwinden von Peggy verstorben sein soll.

@Sternenhell
Warum am nächsten Tag?
Die Beobachtung zum 7 Mai (Meerschweinchen zur Tatzeit ohne wen draussen brachte Hawo ein.) Vielleicht bringt er ja seine Quelle? ;) Denn in den Akten soll nichts vermerkt sein. Ein Freigehege ist nicht bekannt. Zudem war ja am 7 Mai nach 12h keiner mehr im Haus. Das Familie B gegen 13h zurück war, das konnte keiner wissen.
Dein Beitrag hat nichts mit - nicht böse sein zu tun, - genau so wollte ich Punkt für Punkt die Tage abarbeiten. Denn das schon hier nichts voreinander paßt, das merkt ein jeder. Und ich habe nie behauptet daß das Meerschweinchen der einzige Grund für einen Besuch der fremden Frau mit Kind gewesen sein kann. Es ist eine Möglichkeit von mehreren. Es muß alles in einer Gesamtschau gesehen werden. Erst dann macht jede Sache für sich Sinn oder auch nicht.

@atencion
Richtig, es betraf den 12 Mai.

servus derweil

@Themis
Eben eben, dazu unter so komischen Begleitumständen. Da kein "Grab" gefunden wurde, kann man alles spekulieren.

servus derweil

@bayernwastl

Nur der Genauigkeit halber.. @hawo schrieb:

hawo schrieb: Ich bin mir nicht sicher, inwieweit diese Frage zielführend ist, es sei denn, Frau K. hätte es nach ihrer Tochter als Nachtisch verspeist. Nebenbei: Peggy hatte tatsächlich ein Meerschwein, was sie sehr gern hatte. Allerdings, und das steht in keiner Ermittlungsakte, wurde dieses Schwein kurz vor der Tat unbeaufsichtigt im Hof gefunden. Etwas, was Peggy nie vorher getan hatte.

Kurz vor der Tat.. Auf meine Frage WIE kurz davor hat @hawo aber noch nicht geantwortet. Zumindest mir ist daraus nicht klar, ob es sich um den Tattag handelte oder ob es ev. um einen anderen Tag kurz vor der Tat ging. Ich wiederhole also hiermit meine Frage an den Italien-Reisenden. (schon klar, dass er besseres zu tun haben wird im Moment :) )

Nur noch mal zum besseren Verständnis:

Kinder brauchen nun manchmal ihren Nucki, ihr Schnuffeltuch oder eben ihr geliebtes
Haustier, um ruhiggestellt zu werden. Deswegen das Rumgereite auf dem Meerschwein.

@ramisha
Genau so ist es. Deswegen mein Einwandt mit - fehlender Lebenserfahrung.

@atencion
Also den Tag zuvor (6 Mai) kann er nicht gemeint haben. Da waren in der Wohnung von ca. 11h bis 15h Besucher und da ist nicht sicher, ob Frau K. anwesend war. (wegen der Fensterbilder) Das selbe zu dem 5 Mai.

servus derweil

@bayernwastl
Nimm Dir doch mal Ulvis Tagesabläufe genauso kritisch vor, wo ist denn da sicher, wer wo anwesend war? Oder ist das zu aufwendig?
Der Tagesablauf der Familie Knobloch/Ünal ist jedenfalls besser belegt als der der Familie Kulac!

@ramisha
Ist doch egal, Peggy war neun! ( von wegen Nucki und Schnuffeltuch)
Würdest Du als Täter nochmal zurückgehen (am Tag darauf), um eine Meersau zu holen?
Klar, wer so ein Verbrechen (wie von Euch unterstellt) begeht, der schert sich bestimmt um sowas. Kompletter Blödsinn...

@bayernwastl
Wie wars denn nun mit dem Nachbarn und der Meersau? Komisch, noch immer keine genaue Antwort...

@Mao1974

Mao1974 schrieb:Ist doch egal, Peggy war neun! ( von wegen Nucki und Schnuffeltuch)
Würdest Du als Täter nochmal zurückgehen (am Tag darauf), um eine Meersau zu holen?
Klar, wer so ein Verbrechen (wie von Euch unterstellt) begeht, der schert sich bestimmt um sowas. Kompletter Blödsinn...

Ich kann mir auch nur schwerlich vorstellen, wenn es ein Entführungsverbrechen gegeben haben sollte, das so ein Täter am Folgetagetag nochmal zum Ort des geschehens zurückkehrt um etwas zu holen. Das Risiko wäre mir zu groß. Es gibt sichere andere Möglichkeiten um ein Kind zu beruhigen. Aber außschließen kann man es trotzdem nicht.

Aber es ist nunmal sehr fragwürdig, wenn bei solchen Sachen mehr Fragezeichen als schlüßige Antworten im Raum stehen.

Mao1974 schrieb:Ist doch egal, Peggy war neun! ( von wegen Nucki und Schnuffeltuch)

Kinder in dem Alter haben auch noch irendetwas was ihnen am Herzen liegt u ihnen Sicherheit gibt, sei es ein Spielzeug oder Tier oder was anderes. Und wenn es nicht da ist (längeren Zeitraum) dann können sie wirklich "anstrengend" werden.

O.k. ein merkwürdiger Zufall, dass das Meerschweinchen ausgerechnet einen Tag nach Peggys Verschwinden stirbt. Aber alles andere ist glaube ich erklärbar.

Also das eine neunjährige, die wohl oft bei anderen Leuten geschlafen hat, nicht ohne ihr Meerschwein auskommt ist Quatsch. Ich hatte eine Pflegetochter im selben Alter, die auch von kleinster Kindheit rumgereicht wurde. Sie hat zu Hause ein Meerschwein, wäre aber nie auf die Idee gekommen, das irgendwohin mitnehmen zu wollen, wo sie geschlafen hat, ist ja kein Kuscheltier, sondern ein Lebewesen. Zumal man dann ja auch das ganze Zubehör mitschleppen müsste.

Was das Grab angeht, also wenn das Meerschwein wirklich am Tag nach Peggys Verschwinden gestorben ist, hatte die Mutter eventuell kein Nerv dafür, eine großartige Beerdigung für ein Haustier zu veranstalten und hat das Tier eben nicht beerdigt, sondern anderweitig entsorgt.

Themis schrieb:Sie hat zu Hause ein Meerschwein, wäre aber nie auf die Idee gekommen, das irgendwohin mitnehmen zu wollen

Ausser vielleicht sie wuesste, dass sie nicht mehr nach Hause kommt..

@atencion
das wollt ich auch grad schreiben. aber es war ja noch alles vorhanden nur das Schweinchen nicht.

@Themis
das die Mutter natürlich kein Nerv hatte um noch ein großartiges Meerschweinchenbegräbnis zu versanstallten is klar, aber trotzdem weiß ich ob ich es beerdigt oder im Müll oder sonstwie entsorgt habe.

wie es scheint kommen wir damit nich wirklich weiter

@atencion
Wie soll das Aussehen? Peggy wird also mit dem Einverständnis ihrer Mutter am 7.5. mitgenommen. Dann wird ihr gesagt, so, Du bleibst jetzt für immmer hier und darfst nicht mehr nach Hause. Dann fällt Peggy ein, "o.k. ich darf nicht mehr nach Hause, will aber mein Meerschwein". Also nervt sie ihren Entführer, der dann sagt, o.k. komm, wir holen dann mal Dein Meerschwein. Und dann laufen beide in Seelenruhe durch den Ort und holen das Meerschwein???? Mhm, so richtig schlüssig erscheint mir das nicht!

@Themis
Mir auch nicht;-)

@atencion

Kannst du dich auch dieser Aufstellung annehmen? Also die Sichtungsorte (Straße und Uhrzeit), an denen Zeugen (egal wie jung oder alt sie sind) Peggy gesehen haben wollen. Wenn etwas nicht mit den Angaben in den Berichten oder Filmen übereinstimmt oder fehlt, bitte ich um Korrektur.

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Angeblicher Tagesablauf der Peggy am 7. Mai 2001 (alle Angaben ohne Gewähr für die Richtigkeit):

7.30 Uhr Lebensmittelgeschäft (Straße ???), kauft Käsestange, Caprisonne, 2 Lutscher.

7.30 Uhr Marktplatz Henri-Marteau-Platz (Sparkasse), Herr H. sieht Peggy laufen.

8.00 - 12.45 Uhr Schule (Schulstraße?).

13.05 Uhr Schulstraße, Hausmeisterin R. sieht Peggy mit D. beim Verlassen der Schule, beide
(wer ist das andere Schulkind?) laufen (trödeln) Sportplatzweg (?) in Richtung Nailaer Straße, Peggy mit Schulranzen.

13.15 Uhr Nailaer Straße bei Anwesen Kofer, Frau G. sieht Peggy und D. (Kind?) dort!

???? Uhr. Danach sieht Frau R. nur die Peggy in Höhe Friedhof mit Schulranzen und Stofftier Richtung Marteau-Platz alleine laufen.

13.20 Uhr Raiffeisenbank, Marteau-Platz, sieht H. vom Schulbus aus die Peggy laufen.

ca. 14.45 Uhr wird Peggy (von wem?) an der Bäckerei, Marteau-Platz, gesehen.

15.30/15.45 Uhr Marktplatz, Nähe Rathaus, R. (Robert?) hat Peggy dort gesehen, ohne Ranzen.

16/17 Uhr Marteau-Platz, Telefonzelle, Peggy spielte mit F. am Parkplatz Feuerwehrhaus, Peggy spielte mit F. Peggy holte Spielzeugauto.

18.30/18.45 Uhr Sperberweg-Carlsgrüner-Weg. R. und G. haben Peggy mit ihrem City-Roller gesehen.

@atencion

Wenn wir damit fertig sind, sollten wir einen Stadtplan (Luftbild) mit den Sichtungsorten erstellen. Also den bereits bearbeiteten Zeitplan vom Tagesablauf Ulvi und dann den von Peggy. Egal ob das glaubhaft ist oder auch nicht, weil es erst mal darum geht, einen gewissen Überblick zu erhalten.