LivingElvis schrieb:Daneben....hätte Familie Kulac ihm wirklich entsprechend seiner Behinderung beigestanden, wäre vieles nicht passiert. Nicht nur das Geständnis. Die waren damit schlicht überfordert und haben es leider versäumt im rechten Moment professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Will man jetzt den Eltern die Schuld dafür in die Schuhe schieben, dass kein Anwalt bei dem
Geständnis zugegen war? Vielleicht sahen die in ihrer Einfalt nicht, was auf ihren Sohn zukommt?
Vielleicht waren sie der festen Überzeugung, dass sich alles ganz einfach aufklärt, weil
ihr Sohn kein Mörder ist.
traces schrieb:Wenn sich die angenommene Suggestion des U.K. auf (1) bezieht, dann ist damit keine größere kognitive Leistung verbunden. Es würde beispielsweise schon ausreichen, wenn er in einen Gewissenkonflikt zwischen den von ihm als Autoritätspersonen erachteten Menschen käme.
War es nicht auch so, dass der "väterlich-freundschaftliche Polizist" nicht mehr Ulvis
Freund sein wollte, wenn er nicht gesteht? Lag Ulvi nicht viel an der Zuneigung dieses
Mannes? Es gibt doch hier irgendwo im Thread einen handgeschriebenen Zettel vom
Ulvi, der das ausdrucksvoll belegt.
... wurden grüne Fasern im Auto des Vaters gefunden (Quelle hawo), uK. hatte ausgesagt in einer Variante, das der Vater die Tote im Auto in einer grünen Decke weggebracht hat.
Auf dieser nichtexistenten grünen Decke und den misteriösen Fasern wird schon viel
zu lange rumgeritten. Vielleicht hätte man die Eltern mal fragen sollen, ob sie
gerne Loden (Mäntel oder Jacken, in Bayern fast ein Muss) tragen. Aus dem gleichen
Material werden auch Decken hergestellt. Grüne!
Und weil sich die Fasern vor allem am Gurt befanden:
Wenn eine Leiche, eingepackt in eine gründe Decke, im Auto transportiert werden soll,
wer schnallt die auf den Sitz? Ich habe zwar noch keine transportiert, aber ich würde
sie auf die Rückbank oder ganz ideal in den Kofferraum legen.