Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

14.04.2013 um 20:18
Peinlicher Fehlerteufel, es muss natürlich heissen :

Demzufolge hätte Peggys Vater sie das letzte Mal gesehen, als sie 3 Jahre alt war und dann um das Sorgerecht gekämpft. Wie lange, lässt sich den Berichten nicht entnehmen, spielt aber letztendlich auch keine Rolle,wenn er schon beim Jugendamt keine Unterstützung fand, denn dann hat er sowieso gegen Windmühlen gekämpft. Wenn die Aussage seitens (des/der) Jugendamt so statt fand, dann ist das ein Skandal für sich. Muss ein Vater erst erleben, dass sein Kind von einer Mutter blau geprügelt wird, bevor sich ein Jugendamt Gedanken um das Sorgerecht eines Vaters macht ?

Von Peggys 4.Lebensjahr gab es, wenn man Ghina keine Lüge unterstellen möchte, keinen Sichtkontakt mehr zwischen ihm und Peggy gegeben, sondern er konnte nur noch gelegentlich mit ihr telefonieren und bekam kurz vor ihrem Verschwinden ein Photo.


melden

Peggy Knobloch

14.04.2013 um 21:02
@maikäferchen

Ein Vater muss zumindest begründen können, warum das Kind bei ihm besser aufgehoben ist als bei der Mutter.
In diesem Fall sah das Jugendamt offenbar keinen Handlungsbedarf.

Nochmal: Ich möchte keine der beiden Parteien angreifen. Es ist dennoch bemerkenswert, daß von einer Seite öffentlich Vorwürfe gemacht werden, während die andere Seite sich nicht äussert.
Mir ist es einfach suspekt, daß ein Vater der Mutter seines Kindes sogar zutraut, das Kind missbraucht zu haben (denn er ist auf die Zipsgeschichte und das ominöse Photo sofort angesprungen ), sich im Nachhinein nicht entschuldigt, während er andererseits für die Freilassung eines Menschen kämpft, der mehrfach gestanden hat, sein Kind vergewaltigt zu haben. Ist mir nicht ganz geheuer.


melden

Peggy Knobloch

14.04.2013 um 21:55
Eigentlich sind mir beide Eltern- und der väterliche Stiefelternteil Peggys nicht ganz geheuer, Mao1974.
Da denke ich an Peggy, die erzählte, sie habe Angst vor ihrem Stiefvater, Peggys Mutter, die zuerst versicherte, dazu hätte überhaupt kein Anlass bestanden, dann aber doch auch von Misshandlungen berichtete und somit Peggys Ängste offiziell als begründet bestätigte, aber scheinbar nicht umgehend was dagegen tat.
Und Peggys leiblicher Vater, von dem Peggy berichtete, sie und ihre Mutter hätten ihn mehrmals getroffen und würden bald mit ihm zusammenziehen, der aber sagt,er habe Peggy 6 Jahre lang nicht gesehen.
Zumindest waren Peggys Ängste vor ihrem Stiefvater offenbar begründet und sie hat da nicht phantasiert. Das bremst mich ein wenig in den Gedanken,es wäre bezüglich der Treffen mit ihrem, wie sie ihn nannte "richtigen Vater" anders gewesen.
Damit möchte ich niemand unterstellen, er habe etwas mit dem Verschwinden Peggys zu tun gehabt, aber so wirklich lupenrein scheint mir da niemand zu sein.


melden

Peggy Knobloch

14.04.2013 um 22:41
@maikäferchen

Da hast Du wohl recht. Wie gesagt, ich finde, im Leben dieses Mädchens lief einiges nicht so, wie es idealerweise sein sollte, das müssten sich alle vorwerfen, die für dieses Kind verantwortlich waren (in erster Linie natürlich Vater und Mutter). Aber eben, ohne sich gegenseitig an den Pranger zu stellen.

Was das Kind mit "richtigen Vater" meinte ist für mich übrigens nicht ersichtlich, es soll da auch noch einen Lebensgefährten der Mutter nach dem leibl. Vater gegeben haben, den Peggy als Vater betrachtete.
Wie gesagt, es ist immer traurig, wenn ein Kind sich in seinem Zuhause nicht geborgen fühlt und das scheint in diesem Fall zuzutreffen.


melden

Peggy Knobloch

14.04.2013 um 22:51
Sorry, wenn ich mit einem anderen Thema hier rein platze... aber ich habe so lange gesucht und wurde nun fündig:
Der Busfahrer wurde vor Gericht gehört. Dort gab er an, dass er an diesem Tag sehr spät in Lichtberg war. Die Zeit wird mit 13.30 Uhr von ihm angegeben.
Mir erschliesst sich langsam nicht mehr, warum man von Gerichtsseite von 13.15 Uhr ausging / ausgeht.


melden

Peggy Knobloch

14.04.2013 um 23:01
@Heike75

Das erschliesst sich mir so auch nicht.
Auf was beruft sich der Busfahrer? Hat er wirklich auf die Uhr gesehen ? Kann er das genau angeben?

Ich kann das irgendwie nicht nachvollziehen, bin ja selbst jahrelang Bus gefahren, eine Verspätung von 15 Minuten ist mir in all den Jahren nur bei starkem Schneefall bzw Glatteis untergekommen.Das würde mich mal interessieren, wie es an einem normalen Tag zu einer solchen Verspätung kommen kann bzw wie glaubhaft das ist...
Das müssten doch auch andere Fahrgäste bestätigt haben, find ich sehr merkwürdig.
Hat man die nicht befragt?


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

14.04.2013 um 23:28
@Mao1974
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb:Das müssten doch auch andere Fahrgäste bestätigt haben, find ich sehr merkwürdig.
Dazu wurde nichts berichtet. Was findest Du daran merkwürdig?
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb:Auf was beruft sich der Busfahrer?
Die Aussage im Detail bezog sich nur auf die Ankunft in Lichtenberg. Ich suche aber noch weiter und wenn ich dazu etwas finde, schreibe ich es hier. Mal sehen, vielleicht haben wir ja Glück ;-)
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb:Ich kann das irgendwie nicht nachvollziehen, bin ja selbst jahrelang Bus gefahren, eine Verspätung von 15 Minuten ist mir in all den Jahren nur bei starkem Schneefall bzw Glatteis untergekommen.
Dann sei froh ;-)
Ich behaupte mit gutem Gewissen, dass von 100 % unserer Schulfahrten 99 % nicht im Plan liegen und eine Verspätung von 10 Minuten keine Seltenheit, eher an der Tagesordnung, ist.
Wir puffern nach Ende der Fahrt... am häufigsten mit Leerfahrten oder Planwechsel.

Gründe wurden im Beitrag nicht genannt. Es gibt nur diesen kurzen Abriss zur Aussage des Fahrers und diese bezog sich auf die Uhrzeit.
Aus meinem Alltag kann ich sagen, dass ein Traktor an einer Stelle, an der man nicht überholen kann, schon für einen Verspätung sorgen kann... So auch ein LKW, eine Baustelle / Unfall unterwegs, usw. kann rasch zu einer Verspätung führen.
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb: Hat er wirklich auf die Uhr gesehen ?
Die Uhr ist eines der wichtigsten "Arbeistmittel" eines Busfahrers. Nur die Uhr kann im verraten, woran er ist. So weiss er zum Beispiel, wie weit er seinem Plan hinter her hinkt. Wenn er Zeit aufholen will, erfährt er nur mit dem Blick auf die Uhr, ob er dabei erfolgreich ist/war.
Und nur der Blick zu Uhr an den Haltestellen kann dafür sorgen, dass er nicht zu früh an der Haltestelle wegfährt. Verspätung von ein paar Minuten kann der Fahrer dem Fahrgast immer erklären (hohes Verkehrsaufkommen...). Zu früh an einer Haltestelle wegfahren geht gar nicht. Das weiss der Fahrer aber nur, wenn er auf die Uhr sieht. Wenn Einer also die Uhrzeit genau sagen kann, dann ein Busfahrer.


melden

Peggy Knobloch

14.04.2013 um 23:40
@Heike75

Ich finde das deshalb merkwürdig, weil ich solch eine Verspätung als sehr ungewöhnlich empfinde. Grade bei einem Schulbus müsste das doch auch anderen aufgefallen sein.

Wie gesagt, ich kann nur von meiner Erfahrung berichten, eine Verspätung von 15 Minuten war da seeeehr ungewöhnlich (immerhin 9 Jahre täglich Busfahren). Ich weiß nicht, wie es in der Stadt ist, bei uns auf dem Land gab es das so nicht bzw nur, wenn entsprechende Wetterverhältnisse vorlagen.

Gut, was Du über die Uhr schreibst klingt sinnvoll, ich kenn mich da mit den Gewohnheiten der Fahrer einfach nicht aus.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

14.04.2013 um 23:45
Noch eine Frage zwischendurch: welche Schule besuchte Peggy?
Ich könnte keine in Lichtenberg finden. Dort gibt es zwar eine Schulstrasse. Jedoch wäre diese nur wenige hundert Meter vom Wohnhaus entfernt und das würde sich mit den Informationen beißen, wonach Peggy auf dem Heimweg desöfteren per Anhalter gefahren ist.


melden

Peggy Knobloch

14.04.2013 um 23:49
@jaska

Ich kann Dir den Namen der Schule nicht sagen, sie war aber definitiv in Lichtenberg (ich würde dann auch Schulstrasse vermuten).
Die Mutter hat , so meine ich, vehement widersprochen, daß Peggy auf dem Schulweg per Anhalter gefahren wäre.


melden

Peggy Knobloch

14.04.2013 um 23:52
@Mao1974,
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb: (immerhin 9 Jahre täglich Busfahren).
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb: ich kenn mich da mit den Gewohnheiten der Fahrer einfach nicht aus.
Das finde ich jetzt merkwürdig... Du kennst mit 9 Jahren Berufserfahrung die Gewohnheiten der Busfahrer nicht?
Warst Du im Bus-Reiseverkehr tätig?

Die Zeit 13:15 Uhr kann ja im Grunde nur zwei Ursachen haben:
1.) Das Gericht hält sich an den Fahrplan, der die Ankunft des Busses mit 13.15 Uhr angibt. Wobei die Ankunft nicht stimmen kann, weil eine Ankunft nicht auf den Fahrplänen steht.
Ich denke, dass Lichtenberg nicht die "Endstation" war, sondern danach noch weiter Orte angefahren wurden. D.h., dass die Abfahrt vom Bus (in die folgenden Orte) um 13:15 Uhr war.

2.) Das Mädchen hat auf die Uhr gesehen...

Zu 1: Die Zeit auf dem Fahrplan hat mit der tatsächlichen Ankunft/Abfahrt des Busses wenig zu tun, denn der Fahrplan "weiss" ja nicht, ob der Bus Verspätung hat.

Zu 2: Hat das Mädchen auf die Uhr gesehen? Sie könnte falsch gegangen sein.
Wenn man dem Fahrer die Zeit nicht glaubt, warum dann der Zeugin?
Wenn man davon ausgeht, dass die Uhr am Fahrtenschreiber nicht unbedingt richtig gewesen sein muss, wie kann man dann davon ausgehen, dass die Uhr der Zeugin richtig funktionierte?


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

14.04.2013 um 23:57
@Heike75

Öhm, ich war in den neun Jahren nur Fahrgast, so interessant fand ich die Fahrer und ihre Gepflogenheiten nicht ;-)


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

14.04.2013 um 23:58
@Heike75
@Mao1974
Interessant in diesen Zusammenhang wäre auch der Zeitpunkt, wann die letzte Schulstunde geendet hat. As kann von 12:40 bis 13:00 gewesen sein, zumindest ist das die Bandbreite, die ich von schulen her kenne. Für die wenigen Meter von der Schulstrasse bis zur Sichtung aus dem Bus heraus wären schon 15 min viel -selbst für trödelnde Mädchen-, 25 min aber eigentlich nicht plausibel (wenn die Schule in dieser Straße liegt).


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

15.04.2013 um 00:04
@Mao1974
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb:Öhm, ich war in den neun Jahren nur Fahrgast, so interessant fand ich die Fahrer und ihre Gepflogenheiten nicht ;-)
Ich dachte, Du wärst Fahrerin gewesen.

Ich möchte aber nachträglich betonen, dass ich bei den o.g. Fahrten von Schulfahrten rede. Schulfahrten sind zwar in den Linienverkehr integriert, sind aber der Bauchschmerzen-Verursacher aller Busunternehmen... ;-)

Für ganz normale Linienfahrten ausserhalb der Schulfahrten gilt das natürlich nicht.


melden

Peggy Knobloch

15.04.2013 um 00:05
@jaska

Ich gehe mal von ca 12.55-13 Uhr aus.
Laut BI soll noch ein Geldbeutel gesucht worden sein und die Mädchen hätten noch beim Saubermachen geholfen. Bringt nicht viel weiter, wer weiss, wie lang das und später der Nachhauseweg gedauert hat. Zumal Mädchen in dem Alter sich ja ganz gerne "verplaudern".


melden

Peggy Knobloch

15.04.2013 um 00:09
@Mao1974
Das stimmt. Wobei normalerweise Zuhause ja das Mittagessen wartet. Gilt natürlich nicht für Schlüsselkinder.


melden

Peggy Knobloch

15.04.2013 um 00:09
@Heike75

Ich meinte auch Schulfahrten. Musste eben die ganzen Jahre vom Dorf bis in die nächste Stadt in die Schule fahren.
Der Bus war zwar immer hoffnungslos überfüllt, aber zumindest leidlich pünktlich. Nach 15 Minuten wäre ich längst wieder Nachhause gewandert und hätte nichtmehr geglaubt, daß der noch kommt.


melden

Peggy Knobloch

15.04.2013 um 00:10
@jaska
Zitat von jaskajaska schrieb: Für die wenigen Meter von der Schulstrasse bis zur Sichtung aus dem Bus heraus wären schon 15 min viel -selbst für trödelnde Mädchen-, 25 min aber eigentlich nicht plausibel (wenn die Schule in dieser Straße liegt).
Das "Verabschiedungszeremoniell" der Mädls könnte auch etwas länger gedauert haben...

Ich frage mal anders: Es ist ja wohl erwiesen, dass sich Zeugen vertan haben und ein Mädchen mit Peggy verwechselt haben...
Was macht die Polizei / das Gericht so sicher, dass die "Buszeugin" tatsächlich Peggy sah?


melden