@LivingElvis,
Entschuldigung, noch ein Nachtrag:
Heike75 schrieb: Wenn Frau Rödel sagt, da war ein Zeuge, der hat Peggy um 17:00 Uhr gesehen. Frau Rödel weiss aber den Namen des Zeugen nicht, sie hat es selbst "nur" gehört... dann wird Euler den Teufel tun und sich auf so eine Aussage verlassen und sie verwenden,
Selbst wenn Frau Rödel sagt, der Herr A. hat *dasunddas* gesagt, reicht das dem Euler wohl noch nicht, denn weder Frau Rödel noch Euler können wissen, ob der Zeuge A. auch dann noch dazu steht, wenn es "hart auf hart" kommt, er also bei einer erneuten Hauptverhandlung das Ganze vorbringen wird oder kneift.
Hier wird (hat) Euler m.M. einhaken und sich Sicherheit zu verschaffen. Das hängt wohl auch mit der Stellung dieses Zeugen zusammenhängen. Wenn er kein "wichtiger" Zeuge ist, wird ihn Euler wohl er "unter den Tisch" fallen lassen, als das er an ihm Zeit verschwendet und versucht, seine Aussage festzuklopfen.
@Mao1974 Mao1974 schrieb:Das "Einsitzen" des Ulvi sehe ich dennoch weitgehend positiv, bzw sehe ich keine brauchbare Alternative, ihn unterzubringen.
Er sitzt ja nicht ein. Seine Haftstrafe hat er ja noch gar nicht angetreten. Erst wenn ihn ein Dok. für "gesund" erklärt (soweit das bei Ulvi überhaupt möglich ist), geht er in die JVA.
Daran glaube ich eh nicht. Da wo er ist, auch wenn es viele Menschen nicht so sehen, kriegt er Hilfe. Damit ist ihm mehr gedient, als wenn er in Lichtenberg rum tappt. Wenn es in Lichtenberg zu einem "Zwischenfall" kommt, wird man immer erst ihn verdächtigen. Das kann es ja auch nicht sein.
Wenn er vom Mord weg kommt, hat er ev. mal die Möglichkeit, dass die Dok´s ihn auch mal heim lassen... am Wochenende wegen mir. Solange er aber dort ist, kann man ihn nur vor der JVA "retten", wenn man ihm bescheinigt, dass er nicht aus der Anstalt kann, weil er nicht austherapiert ist... und damit könnte man auch nie eine Lockerung der Aufenthaltstage rechtfertigen.
Ich möchte Euch gern noch etwas schildern.
Ich habe mich mal mit einem Mann unterhalten, der die Verhaltensweisen von Menschen "studiert" hat. Gerichtlich hat so was keine Relevanz, es rückt aber immer mehr in den Vordergrund und ich könnte mir vorstellen, dass es in der Zukunft vielleicht mal anerkannt wird.
Der Mann erklärte mir, wie man bei einem Menschen an den Augen sehen kann, ob er z.B. lügt oder nicht.
Ich kriege es leider nicht mehr richtig zusammen:
Wenn ein Mensch beim reden nach oben rechts kuckt, dann hat es eine Bedeutung...
Wenn der Mensch beim erzählen nach oben links kuckt, hat es auch eine (andere) Bedeutung...
Kuckt er beim reden nach unten rechts, dann heisst es wieder etwas anderes...
Was welche Bedeutung hat, weiss ich nicht mehr, deshalb erfinde ich jetzt was, um Euch die Aussagen zu verdeutlichen:
Wenn man beim reden nach oben rechts kuckt, heisst das, dass man im Hirn eine Situation aus der Vergangenheit abruft und diese schildert. Wenn man nach oben links kommt, erfindet man etwas (also eine Lüge). Wenn man nach unten rechts kuckt, dann versucht man einen Sachverhalt aus dem Gefühlsbereich zu schildern... usw.
Zeitnah zu dieser Erklärung hatte ich eine Doku gesehen, in der S. K. eine Augenstellung inne hatte, die laut dem Fachmann auf eine Lüge raus läuft.
Ich weiss, dass ich gerade etwas gesagt habe, was man mir leicht um die Ohren hauen kann. Ich tue Fr. Knobloch vielleicht unrecht... aber es ganz zu verschweigen und ihre Person komplett raus zu halten, wäre vielleicht auch nicht richtig.