https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/crime-podcast-abgrunde-der-fall-peggy-ein-madchen-verschwindet-1.121014876.5.2022, 06:00 Uhr
Mit Investigativ-Reporterin Elke Graßer-Reitzner spricht Franziska Wagenknecht über einen der großen Kriminalfälle in unserer Region.
Und wieder ereilt uns ein erneuter Podcast zum Fall Peggy, der mehrteilig zu werden scheint.
Es fängt damit an, dass Peggy mehrfach am Nachmittag mit ihrem Roller und letztmalig um 19.00 Uhr an der Bushaltestelle gesehen worden ist. Da wären wir mal wieder bei der Frage, vorausgesetzt wir würden die Angaben ernst nehmen, wie oft hat sich Peggy an diesem Tag umgezogen, um dann Jahre später in der Bekleidung, die sie in der Schule trug, im Wald gefunden zu werden. Aber diese Sichtungen hat die Polizei nicht berücksicht, weil sie sich auf Ulvi K. festgelegt hatte ... Das Übliche halt, was wir auch von der BI kennen.
Was Peggys Wesensveränderungen anbelangt, da erfahren wir, und das ist mir neu, dass sie sich geschminkt und dick Lippenstift aufgetragen hätte.
Der Lebensgefährte der Mutter soll kurz vor Peggys Verschwinden erfahren haben, dass er nicht Peggys Vater und auch nicht der Vater ihrer jungeren Schwester ist. Dass jemals in Erwägung gezogen wurde, besagter Lebensgefährte könnte Peggys Vater sein, das ist wieder so eine Neuigkeit, die nachweislich falsch ist.
Ein Vater, der selber Beamter ist, sei sich sehr sicher, Peggy an der Bushaltestelle gesehen zu haben. Man habe ihm versucht zu erklären, er habe seine Tochter gesehen, aber er sagt, nein, meine Tochter war bei der Oma.