Peggy Knobloch
27.07.2022 um 22:03Es ist interessant, dass dieser Fall polizeilich als unaufgeklärt betrachtet werden muss, obgleich zwei sehr glaubwürdige Geständnisse von zwei unterschiedlichen Personen über die Tat gemacht wurden. Die erste Person gesteht und belastet zugleich eine andere, die wiederum 17 Jahre später eine Tatbeteiligung einräumt, weitgehend im Rahmen dessen, was die erste geständige Person lange zuvor ausgesagt hatte.
Der Fall ist kein Cold Case. Beide widerrufen ihre Geständnisse, heute sind die Ermittlungen laut bayerischer Justiz vom 22.10.2020 „eingestellt“. Man hat, wie es scheint, nach 19 Jahren Ermittlungsarbeit aufgegeben, weiter zu versuchen, die Täter zu überführen.
Ob die Justizreform im Nachgang des Mordes an F. von Möhlmann an der Haltung der Bayreuther Staatsanwaltschaft inzwischen etwas geändert haben könnte?
Der Fall ist kein Cold Case. Beide widerrufen ihre Geständnisse, heute sind die Ermittlungen laut bayerischer Justiz vom 22.10.2020 „eingestellt“. Man hat, wie es scheint, nach 19 Jahren Ermittlungsarbeit aufgegeben, weiter zu versuchen, die Täter zu überführen.
Ob die Justizreform im Nachgang des Mordes an F. von Möhlmann an der Haltung der Bayreuther Staatsanwaltschaft inzwischen etwas geändert haben könnte?