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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

04.11.2020 um 09:20
Zitat von m.1806m.1806 schrieb:Und warum sollte er ihm helfen? Es gibt aus meiner Sicht keine logische Erklärung.
Doch. Doch. Es gibt dafür sogar eine sehr logische Erklärung, wenn man dem MS gewisse Neigungen unterstellen würde - wobei wir wieder bei den im Wald fein säuberlich abgestellten Schuhen von Peggy sind.

Und warum MS sich in seinem Verbringungsgeständnis nicht daran erinnern konnte - oder wollte - warum die Schuhe dort abgestellt wurden...

Ein Detail, welches sicher jedem, auch noch so Irren, in Erinnerung bleiben würde - behaupte ich - welcher ein 9-jähriges, totes (?) Kind in den Wald schleift um es dort zu verscharren.


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Peggy Knobloch

04.11.2020 um 11:21
@m.1806
Zitat von m.1806m.1806 schrieb:Und warum sollte er ihm helfen? Es gibt aus meiner Sicht keine logische Erklärung.
Das kommt immer wieder vor und jeder hat für sich eine sehr subjektive aber log


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Peggy Knobloch

04.11.2020 um 12:36
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:Traurig genug, dass anscheinend niemanden mehr an der Aufklärung, welche Umstände genau zu Peggys Tod führten, gelegen ist.
An neuen Aussagen zum Tathergang wird vermutlich nicht mehr viel kommen nach fast 20 Jahren, aber evtl. findet man noch was, z. B. den Schulranzen im Wald vergraben, oder einen Mitwisser (Mutter, Bruder, Vater, Schwester, Nachbar etc.) plagt doch irgendwann das Gewissen...


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Peggy Knobloch

04.11.2020 um 12:45
Zum besseren Verständnis, worauf ich eigentlich hinaus will, habe ich hier nochmal ätere Beiträge heraus gesucht. Die Diskussion seinerzeit ist mir in sehr guter Erinnerung geblieben, weshalb ich über die Aussage des Bruders stolperte, die Geschichte sei bereits im Gespäch Erdal und Ulvi zu hören. Und ich gehe nach wie vor davon aus, dass er eben genau diese, am-Bushäuschen-übernommene Leiche-Geschichte meint, wenn er wortwörtlich sagt:
"weil die ist ja auch schon in dem Gespräch Erdal und Ulvi zu hören"
Und da geht es mMn nicht nur um ein, egal von wem, erwähntes Bushäuschen.
Zitat von AndanteAndante schrieb am 31.07.2019:Es gab hier schon mal die Theorie, dass MS Vater K in dem Glauben ließ, dass UK allein Peggy getötet hat und dass er - MS - nur so freundlich war, für UK die Leiche zu verbringen. Sinn hätte das aber nur gemacht, wenn MS sich irgendwie von Kulac sen. Hilfe erhoffte, sonst hätt er diese Information an Vater K gleich sein lassen können.

Wenn aber Vater K wirklich dachte, UK habe Peggy getötet und MS habe dann UK geholfen, indem MS die Leiche verbrachte, kann Vater K wirklich erstaunt gewesen sein, als er nun vom Sohn auf dem Band erfuhr, dass MS mehr gemacht hatte als nur die Leiche zu entsorgen, nämlich bei der Tat dabeigewesen zu sein.
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb am 31.07.2019:Das habe ich damals ins Spiel gebracht. Der Hintergrund war eine Info (leider weiß ich nicht mehr wo), dass in diesem Gespräch Ulvi selbst zuerst MS genannt habe, der Vater daraufhin verdattert aus allen Wolken fiel und mehrfach nachhakte, ob der Sohnemann sich sicher sei ("Das kann doch gar nicht sein! Der Manuel hat ein Alibi! Komm schon, sag mir die Wahrheit" - "Doch, glaub mir, der Manuel war dabei!", vielleicht erinnert sich jemand an diese Passage). Das wäre plausibel, wenn Ulvi der festen Überzeugung war, dass Peggy unter seinen Händen gestorben ist - und EK die aktive Beteiligung von MS für ehrlich ausgeschlossen hielt.

Spekuliert hatte ich seinerzeit (und tue es nach wie vor), dass MS, um sich abzusichern, dem guten EK genau die Geschichte aufgetischt hat, die ich schon mehrfach skizzierte (sinngemäß "Ey, was Dein Ulvi da wieder angestellt hat! Ich hab dem erst mal geholfen, Ehrensache, aber ansonsten will ich damit nix zu tun haben. Dein Bier!"). EK später ist einmaligerweise abends rumgefahren, um Ulvi zu suchen (tat er sonst offenbar nie). Falls es so war (MS informiert EK über UKs Missetat), ist es verständlich, dass EK aus allen Wolken fiel, nachdem UK ihm in dem berühmten Gespräch die Anwesenheit MSs mitteilte.
Und genau dieses Szenario dürften wohl auch die Ermittler anhand der ermittelten Spuren und dem Inhalt des Vater/Sohn Gesprächs erkannt haben. So ganz ohne einen plausiblen Grund sind sie bei Ulvis Eltern offensichtlich nicht vorstellig geworden – nur, die waren absolut nicht bereit die Ermittler in ihren Aufklärungsbemühungen zu unterstützen. Und hier frage ich mich: Warum eigentlich, wenn doch eine Frau Rödel behauptet, man wäre an der Aufklärung des Falles so interessiert. Die Aufklärung dürfte offensichlich nicht in das von Gudrun R`s Schema gepasst haben.

Und nun ist sich Lichtenbergs Bürgermeister auch sicher:
"So schrecklich der Mord war, so groß das Leid für die Familie ist – für Lichtenberg gehört der Fall jetzt der Vergangenheit an. Lichtenberg ist zur Ruhe gekommen." Kristan von Waldenfels, Bürgermeister der Stadt Lichtenberg
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/reaktionen-auf-die-einstellung-der-ermittlungen-im-fall-peggy,SE8gulb

Selbiger Quelle ist auch zu entnehmen, dass RA Meringer die Ermittlungseinstellungen kritisiert
Verteidiger von Manuel S. kritisiert Staatsanwaltschaft Bayreuth

Gleichzeitig kritisiert Meringer die Staatsanwaltschaft Bayreuth – und zwar gleich mehrfach. So könne der Anwalt nicht nachvollziehen, dass die Ermittler den Fall Peggy nun komplett zu den Akten legen wollen. Seiner Meinung nach seien von der Staatsanwaltschaft zum Beispiel die Spuren zu einem anderen Verdächtigen aus Halle noch nicht ausreichend geprüft. Es handelt sich dabei um Holger E.,
Zitat von schärlookschärlook schrieb:aber evtl. findet man noch was, z. B. den Schulranzen im Wald vergraben, oder einen Mitwisser (Mutter, Bruder, Vater, Schwester, Nachbar etc.) plagt doch irgendwann das Gewissen...
dahingehend ist meine Hoffnung allerdings schwindend gering - leider. Gewissen scheint bei den Tatbeteiligten verloren gegangen zu sein.


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Peggy Knobloch

04.11.2020 um 13:00
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Gewissen scheint bei den Tatbeteiligten verloren gegangen zu sein.
Das denke ich auch, aber es könnte noch tatunbeteiligte Mitwisser geben, die schweigen, weil sie zum Tatbeteiligten ein innige Verhältnis haben (z. B.weil es der Sohn oder der Bruder oder ein Freund, etc. Ist).


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Peggy Knobloch

04.11.2020 um 13:28
@schärlook

Würde ein vergrabener Ranzen gefunden, würde das nur bedeuten, dass er weder von MS verbrannt, noch von UK bei der Müllsammelstelle Hof abgegeben wurde. Mehr Erkenntnisse vermag ich da nicht herauszulesen.

Was "Mitwisser" anbelangt, da haben wir ein breites Spektrum an unterschiedlichsten Geschichten vorgelegt bekommen, alles ohne irgendeinen Beweis, der weiterhelfen könnte. Selbst eine Belohnung von 30.000,-- Euro vermag einem Gewissen nicht auf die Füße zu helfen.


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Peggy Knobloch

04.11.2020 um 14:38
Manuel S. glaubt -oder nahm dies bei seiner Vernehmung an-, daß jemand das Aufeinandertreffen von ihm, Ulvi K. und Peggy gesehen hat.
Zudem geht er nach Informationen unserer Zeitung selbst davon aus, dass jemand gesehen haben muss, wie er, Ulvi K. und Peggy an jenem Montag am Henry-Matheau-Platz in Lichtenberg zusammentrafen. In seiner Vernehmung hat er diese Begegnung nie abgestritten. Bekannten gegenüber soll er sie eingeräumt haben.
https://www.np-coburg.de/region/oberfranken/laenderspiegel/Peggys-Tod-bleibt-ein-Raetsel;art2388,7438723

Daraus kann man folgern, daß er (vielleicht auch nur kurz) auf der Straße mit Ulvi K. zusammen war, also für andere „sichtbar“. (vielleicht konnte seine Mutter deshalb ja im Jahr darauf ihre Aussage machen den UK am H-M-P gesehen zu haben, weil ihr Sohn dabei war und sie sich deswegen erinnerte? Ob der MS dabei war hat man sie vermutlich nicht gefragt). Was dann geschah wissen wir nicht.
Als nächstes taucht der UK in der Poststraße auf, „Höhe Wertstoffhof“ wo ihn Hilmar K. gesehen hat.
Laut der BI-Seite zwischen 13.30 Uhr und 14.00 Uhr http://www.ulvi-kulac.de/assets/images/Aussage_Klinkert.jpg
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Der erste Zeuge, Hilmar K., gab an, er habe Ulvi zwischen 13.15 und 13.30 Uhr am Städtischen Bauhof in der Poststraße gesehen.https://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-der-lange-schatten-der-ungewissheit-1.1443538-4
Skizze Hilmar K. von der BI-Seite aus 2014
https://web.archive.org/web/20140209111227/http://www.ulvi-kulac.de/assets/images/autogen/Skizze-Klinkert.jpg

Vom Marteauplatz zum Wertstoffhof laufen hat ihn niemand gesehen, bzw. für eine Sichtung dazwischen gibt es keine Zeugen was wirklich bedeuten kann, daß er bis zum Bushäuschen mitgenommen wurde.


Ich kann mir durchaus vorstellen daß bei dem angenommenen Szenario, wonach Peggy am Schloßberg zu Tode kam und in MSs Auto verladen wurde der UK von MS in Richtung Dieter T. mitgenommen wurde, weil es ja auch darum ging dass dieser ein Alibi hat. (Direkt vor die Haustüre konnte er ihn nicht bringen weil nach der Tat sollte man die Beiden ja nicht unbedingt zusammen sehen.
Wenn M. S. den U. K. nun da an der Haltestelle beim Bushäuschen rausgelassen hat, und selbst davon ausging das es evtl. Zeugen für das Aufeinandertreffen von ihm, Ulvi K. und Peggy gegeben hat, dann ging er vielleicht auch davon aus, daß es Zeugen gab die sein Auto dort beim Bushäuschen gesehen haben nachdem ihn die Ermittler mit den Indizien konfrontierten und ihm auch vorhielten das er damals entgegen seiner erstgemachten Angabe eben doch mit dem Auto unterwegs war.
Wenn U. K auf dem Tape z. B. nur soviel sagt wie „doch der Manuel war dabei und hat sie weggeschafft, ich weiß nicht wohin weil ich beim Bushäusle ausgestiegen bin“, konnte er sich das in seiner Story zu eigen machen, da er aufgrund der vorherigen Prozesse ja wusste das UK definitiv dort von Hilmar K. gesehen wurde.


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Peggy Knobloch

04.11.2020 um 15:46
Zitat von margarethamargaretha schrieb:n seiner Vernehmung hat er diese Begegnung nie abgestritten. Bekannten gegenüber soll er sie eingeräumt haben.
offenbar gibt es in seinem Bekanntenkreis einige die bereits nachgehakt haben.. - man man man..


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Peggy Knobloch

04.11.2020 um 16:17
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Ich kann mir durchaus vorstellen daß bei dem angenommenen Szenario, wonach Peggy am Schloßberg zu Tode kam und in MSs Auto verladen wurde der UK von MS in Richtung Dieter T. mitgenommen wurde, weil es ja auch darum ging dass dieser ein Alibi hat.
Laut google maps läuft man die 350 Meter vom Schlossberg zur Feuerwehr in ca. 5 min (Ulvi evtl. etwas länger), mit dem Auto schafft man es womöglich in 2 min. Aber um 3 Minuten gut zu machen, kurvt man auch gerne mal mit einer Leiche im Auto durch die Stadt, anstatt diese gleich Richtung Rodacherbrunn zu verbringen (am Henri Marteau Platz rechts weg)


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Peggy Knobloch

04.11.2020 um 16:25
Auch wenn man um 15:17 Uhr wieder zurück sein muss, um seine Kontoauszüge auf der Sparkasse abzuheben.


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Peggy Knobloch

04.11.2020 um 16:34
Zitat von schärlookschärlook schrieb:vom Schlossberg zur Feuerwehr in ca. 5 min (Ulvi evtl. etwas länger)
mit der Gefahr, dass er den einfach zu bewältigerenden Weg über den Waldenfelsplatz an der Gaststätte der Eltern vorbei nimmt, und diesen mglw. in die Arme läuft und erklären muss warum er vom Schlossberg hochkommt und nicht beim Holz stapeln ist, wohin er vor 30 (?) Minuten aufgebrochen ist.

In den 2 Minuten im Auto kann außerdem die erste Beeinflussung stattgefunden haben, im Sinne von "ich helfe dir und sage nichts aber dafür sagst du nie meinen Namen"


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Peggy Knobloch

04.11.2020 um 16:40
Zitat von schärlookschärlook schrieb:Aber um 3 Minuten gut zu machen, kurvt man auch gerne mal mit einer Leiche im Auto durch die Stadt, anstatt diese gleich Richtung Rodacherbrunn zu verbringen (am Henri Marteau Platz rechts weg)
Für wann planst du denn dann die Verbringung ein?
Denn dazu gibt es keine Hinweise.


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Peggy Knobloch

04.11.2020 um 16:45
Zitat von emzemz schrieb:Für wann planst du denn dann die Verbringung ein?
Ich plane gar nichts ein, da ich das ganze Burgtheater-Szenario für abwegig halte.


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Peggy Knobloch

04.11.2020 um 16:59
Immerhin scheint durch diese Zeugenaussagen gesichert zu sein, dass Ulvi nicht vor 13.15 mit Peggy zusammengetroffen sein kann. Andererseits bekundeten zwei Zeugen, sie seien zwischen 13.15 und 13.30 Uhr beziehungsweise zwischen 13.30 und 13.40 Uhr mit Ulvi zusammengetroffen. Wenn das richtig wäre, hätte Ulvi mit Sicherheit keine Zeit gehabt, Peggy über 600 Meter nachzulaufen, sie zu töten und sich anschließend um die Beseitigung der Leiche zu kümmern. Das Gericht kam zu dem Schluss, beide Zeugenaussagen seien falsch
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-der-lange-schatten-der-ungewissheit-1.1443538-4
"keine Zeit gehabt" gilt auch, wenn er 3 Minuten eingespart hätte.
Das war letztlich auch der Grund, warum die damaligen Ermittler alles daran gesetzt haben, diese beiden Zeugenaussagen für falsch zu erklären, obwohl die beiden von den Zeugen angegebenen Zeiten durchaus zusammen genommen plausibel sind (aber evtl. haben sie sich ja abgesprochen...?)


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Peggy Knobloch

04.11.2020 um 17:18
Zitat von margarethamargaretha schrieb:In den 2 Minuten im Auto kann außerdem die erste Beeinflussung stattgefunden haben, im Sinne von "ich helfe dir und sage nichts aber dafür sagst du nie meinen Namen"
Genau, und natürlich mussten sie sich ja über die Zeiten abstimmen, damit nicht rauskam, dass sie beide mit dem Auto gefahren sind (auch Ulvi durfte sich niemals diesbezüglich verplappern), denn...
Manuel S. wiederum hatte als Zeuge angegeben, er habe Ulvi K., der an einer geistigen Behinderung leidet, am Tag von Peggys Verschwinden gegen 13 Uhr gesehen, wie er den Schlossberg in Lichtenberg hinunterging. Ulvi K., der später in seinem falschen Geständnis von einem letztlich fatalen Aufeinandertreffen mit Peggy an jener Örtlichkeit sprach, habe einen Blaumann angehabt.
Quelle: https://www.merkur.de/welt/mordfall-peggy-knobloch-diese-fakten-sind-ueber-verdaechtigen-bekannt-10239833.html (Archiv-Version vom 02.09.2019)
noch eine Aussage, die zu den beiden anderen passt (aber evtl. auch wieder abgestimmt und zurück gerechnet...)


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Peggy Knobloch

05.11.2020 um 18:58
... mal sehen wie jetzt weiter geht - ob Manuel S. und Meringer tatsächlich eine Klage wagen.. ich finde es so richtig frech, zwar sind die Ermittlungen eingestellt, aber doch nur weil die Hinweise auf Manuel nicht für eine sichere Anklage bzw sichere Verurteilung ausreichen.. - allein der Verdacht der Verbringung wird nicht zur Anklage gebracht, weil LEIDER verjährt.

was also fast klar als gegeben angesehen werden kann - für die die Augen nicht verschließen wollen oder können, steht also eigentlich fest das Manuel S. die leblose Peggy im Wald abgelegt hat und sie ihrem Schicksal überlassen hat.. während sie starb, feierte Manuel S. seinen Geburtstag - seither 20 mal.. zwei Jahrzehnte lügt dieser Mensch - er hat womöglich den Tod der kleinen Peggy zu verantworten, mindestens aber weiß er was an jenem 7.05.2001 passiert ist — aber zieht es vor weiterhin zu schweigen - zieht vor andere zu beschuldigen wider besseren Wissens.. ließ es zu dass UK für einen Mord schuldig verurteilt wurde, obwohl dieser ihn nicht begangen hat..

und jetzt will dieser skrupellose Mensch auch noch Schadensersatz - und das letzte Opfer, Peggys Mutter, soll sich damit zufrieden geben, Peggys sterbliche Überreste ENDLICH zur letzten Ruhe geben zu können - sie wird niemals damit abschließen können, weil dieser feige Mensch lieber schweigt und kassiert..

.. https://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-verdaechtiger-klage-bayern-1.5104334


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Peggy Knobloch

05.11.2020 um 19:08
Mehr als zwei Jahre lang sah sich S. dem Vorwurf ausgesetzt, als Täter oder Mittäter am Mord an der neunjährigen Peggy beteiligt gewesen zu sein. Vor nunmehr zwei Wochen hat die Staatsanwaltschaft ihre Mordermittlungen eingestellt, sein Mandant habe Tage gebraucht, um zu realisieren, "dass dieses Damoklesschwert nicht mehr über ihm schwebt", sagt der Anwalt.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-verdaechtiger-klage-bayern-1.5104334

hoffentlich nimmt sich eine neue, ganz unabhängige Ermittlereinheit diesen Fall nochmal vor - dann aber richtig! - damit am Ende die Anklage auf Mord lautet!


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Peggy Knobloch

05.11.2020 um 19:26
danke @FadingScreams!

ich finde die jetzige Situation unerträglich...


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Peggy Knobloch

05.11.2020 um 20:52
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:ließ es zu dass UK für einen Mord schuldig verurteilt wurde, obwohl dieser ihn nicht begangen hat..
Ich glaube du hast die PM der Staatsanwaltschaft nicht so ganz verstanden
Es liegen damit insgesamt keine hinreichenden Beweise dafür vor, dass Manuel S. allein oder zusammen mit einer anderen Person Peggy Knobloch sexuell missbraucht und anschließend getötet hat, um die Sexualstraftat zu verdecken
Quelle: https://www.justiz.bayern.de/gerichte-und-behoerden/staatsanwaltschaft/bayreuth/presse/2020/24.php


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Peggy Knobloch

05.11.2020 um 21:42
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Ich glaube du hast die PM der Staatsanwaltschaft nicht so ganz verstanden
Ich glaube in dem Rausch der Überzeugung, will/kann man es einfach nicht objektiv zur Kenntnis nehmen.


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