Peggy Knobloch
16.09.2019 um 00:44Ganz klar ist nur eines: Um 15.17 Uhr hob er am Automaten der Sparkasse Geld ab, was eine Kamera aufzeichnete.Quelle: https://www.frankenpost.de/region/oberfranken/laenderspiegel/Neuer-Mordverdaechtiger-im-Fall-Peggy;art2388,6324664 (Archiv-Version vom 01.04.2019)
Und damit wars das wohl.
Er will zum Zeitpunkt ihres Verschwindens, etwa kurz nach 13.15 Uhr, bei einer älteren Lichtenbergerin gewesen sein. Die aber erinnerte sich nicht, deren Sohn hielt das für nicht möglich.- - - - - -
Erinnert ihr Euch, daß man damals noch davon ausging, daß Peggy um 13.14 Uhr aus dem Bus heraus gesehen wurde? Das stand in jeder Zeitung.
Wenigstens war es möglich, den Tacho eines Schulbusses zu zerlegen. Somit steht fest, daß die von der Schule nach Hause gehende Peggy um 13.14 Uhr noch lebend gesehen wurde - auf menschenleerer Straße, bei leichtem Regen und vier Grad Temperatur.https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/peggy-prozess-ein-monument-der-teilnahmslosigkeit-1131829.html
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jaska schrieb am 25.09.2018:Frankenpost, 20. Juli 2012- - -http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Mordfall-Peggy-Massive-Kritik-an-Ermittlern;art2388,206321...
Den Ermittlungen zufolge hatte eine Zeugin um 13.15 Uhr Peggy vom Schulbus aus noch gesehen.
Um 13.14 Uhr habe eine Schulfreundin das blonde Kind zuletzt am Henri-Marteau-Platz gesehen, rekonstruierten die Ermittler. Die Uhrzeit konnte so genau angegeben werden, weil die Schulkameradin in einem Bus saß, dessen Fahrtenschreiber ausgewertet wurde.
Die Zeit der letzten Sichtung, wurde erst Jahre später nach hinten korrigiert , nachdem Frau Rödel vor dem WAV die Tachoscheibe durch einen zweiten Gutachter prüfen ließ.
Ich frage mich gerade ob MS mit dieser eigentlichen richtigen Zeit um 13.24 welche auch von den Ermittlern so angegeben wird sein Mittags“alibi“ bei der älteren Dame auf 13.30 Uhr erweitert hätte?
Für mich liegt irgendwie nahe, daß er schon bei ihr war, aber halt nicht zu den von ihm genannten Zeiten, die dürfte er seinen Bedürfnissen nach angepasst (verlängert) haben.
Aber er konnte ja nicht eine x-beliebe Person als Alibi nennen, denn er wäre ja Gefahr gelaufen, daß die genannte Person gar nicht daheim war an dem Tag zu der Zeit. Außerdem passt es m. E. schon gut, daß er die Frau mit der über Immobiliengeschäfte sprach nach seinem Besuch im Landwirtschaftsamt in Münchberg aufsuchte. Das der Sohn das für nicht möglich hielt,kann ja darin begründet sein, daß dieser zwischen 13.00 und 13.20 Uhr zu seiner Mutter kam und den Manuel nicht sah, weil MS da schon weg war. Versteht ihr wie ich meine?
* ironie on *Falls der Sohn aber Norbert R. heißt * ironie off* und dem Manuel S. kein Alibi geben wollte, bedeutet daß, das MS um kurz nach 13.15 Uhr vom Marktplatz weiter oben hinunter in Richtung Henri Marteauplatz gelaufen ist und Peggy ihm in die Atme lief.
Weiterer Nebeneffekt: Elke S. kam um 13.05 vom Kerzenkauf heim und der Bub der angeblich den ganzen Tag bei ihr war, war nicht da!