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Peggy Knobloch

98.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

12.05.2019 um 12:29
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:vielleicht magst du mal erklären, was genau den Unterschied ausmacht..
Die Unterbringung stand nicht in Zusammenhang mit dem Mord an Peggy, sondern mit der Vielzahl der -zweifelsfrei bewiesenen- Missbrauchstaten, die er begangen hatte!


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Peggy Knobloch

12.05.2019 um 12:46
Zitat von otternaseotternase schrieb:Die Unterbringung stand nicht in Zusammenhang mit dem Mord an Peggy, sondern mit der Vielzahl der -zweifelsfrei bewiesenen- Missbrauchstaten, die er begangen hatte!
das ist mir klar.. trotzdem war er geraume Zeit nicht in Freiheit..

nur Manuel S. kommt um seine Strafe herum.. egal ob er nur Verbringer war - oder doch Peggys Vergewaltiger und Mörder.. - und das alles weil man UK nicht mal als Zeugen anhören kann..

ein bisschen mehr Aufklärung für Peggy darf man sich doch wünschen.. wenn doch Manuel S. schon straffrei ausgehen wird..


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Peggy Knobloch

12.05.2019 um 13:06
Zitat von AndanteAndante schrieb:Wenn UK für dich nicht Tatbeteiligter war, besteht doch keinerlei Gefahr, ihn im Verfahren gegen MS als Zeugen zu vernehmen, denn dann kann er sich ja nicht selbst belasten. Ein falsches Geständnis könnte aus ihm schon deshalb nicht „herausgeholt“ werden, weil seine Anwältin bei der Vernehmung dabei wäre. Was also spricht für dich noch gegen eine Vernehmung des UK?
Leider legst Du mir wieder alles mögliche ins Wort, was ich nicht geschrieben habe. Ich behaupte nicht, dass Kulac nicht Tatbeteiligter war, ich sehe das erstmal nur als durchaus möglich an, womit einige hier aktuell Schwierigkeiten haben. Aktuell die für mich wahrscheinlichere Möglichkeit. Die Gründe habe ich hier schon genannt.

Das Hauptproblem hatte ich hier eigentlich schon erklärt. Ich gehe nicht von idealen Menschen aus, und sehe auch die Ermittler als Menschen mit Schwächen.

Es ist schon fast naiv anzunehmen, dass - wenn eine SoKo bewirkt hat, dass jemand ein falsches Geständnis abgelegt hat, anzunehmen, dass es so etwas nicht erneut erfolgen kann. Nur wenn das auszuschließen wäre, braucht man keine Vorbehalte bzgl. einer erneuten Befragung haben. Und ich denke, auch mit Deinem Idealismus was das Rechtssystem betrifft, den Du hier häufig an den Tag legst, wirst Du das wohl auch nicht vollständig ausschließen können.

Ich versuche mich immer in Ermittler und auch Beteiligte hineinzuversetzen und es ist doch naiv anzunehmen, dass ein Beteiligter, wenn er von einer SoKo zu falschen Geständnissen geführt wurde, dann plötzlich einer ganz anderen SoKo unvoreingenommen gegenüber treten kann. Er wird jeden Schritt beäugen und für sich bewerten, machen diese nicht den gleichen Fehler wie die frühere?

Dieser Fall ist extrem komplex durch die Aussagen Kulacs geworden. Gäbe es diese nicht, wäre MS gezwungen mit der Wahrheit rauszurücken, er wäre sicherlich in der U-Haft geblieben.

Was MS als Geständnis bisher gebracht hat, erkennt man recht schnell als falsches Geständnis, daran haben die Ermittler keine Zweifel und deren Sichtweise ist in diesem Punkt auch nachvollziehbar.

Etwas anderes ist die Glaubwürdigkeitsbeurteilung der Geständnisse Kulacs. Das LG hat hier sehr deutlich gemacht, dass zum aktuellen Zeitpunkt hierüber keine ausreichenden Bewertungen erfolgen kann. Mehr noch, es ging sogar noch deutlich weiter, es entriss der StA die Befugnis in der Haftfrage hierüber irgendeine Wertung durchzuführen, und sagte, das wäre Sache der Hauptverhandlung.

Sprich, was sich hier in diesem Thread Schreiber trauen, aus Kulacs Geständnissen zu folgern, traut sich nicht mal das LG, obgleich es deutlich mehr Informationen zur Verfügung haben dürfte, als das Bruchstückhafte hier.

Hier ist auffällig, dass diese Feststellung erst in der 3. Kontrollinstanz erfolgte. Eigentlich hätte sich schon Ermittler, dann die StA, das AG vorher hierüber Gedanken machen MÜSSEN. Wenn in einem Haftverfahren erst ein Gericht kommen muss, der so etwas feststellt, ist das wieder mal ein Hinweis, da bei den Ermittlungen etwas schief läuft. Es kann natürlich sein, dass das AG schon einen derartigen Hinweis gegeben hat, das wissen wir nicht. Zugunsten der staatlichen Judikative nehmen ich das mal an, aber wie gesagt, dass erst ein Gericht die Ermittler/StA darauf hinweisen muss, ist deutlich zu spät.

Es kann schon sein, dass das AG schon auf die Schwierigkeit der Beurteilung Kuulacs Geständnisse die StA hingewiesen hat. Der zeitliche Zusammenhang mit der Vorspielen der Tonbandaufnahme könnte da ein Hinweis sein, aber das ist letztlich egal.

Ein Betroffener wird bei solchen Anzeichen, dass wieder mal weder Ermittler noch StA mit der Sache wirklich umgehen können, sicher die Befürchtung haben, dass die Ermittler/StA in den vielen Jahren nichts dazu gelernt haben und es dürfte - unter diesen Auffälligkeiten - daher definitiv nicht ratsam sein, sich erneut befragen zu lassen, bzw. die Aussage bei entsprechenden Fragen zu verweigern. Es mag sein, dass Kulac nicht so weit denken kann, dafür sind dann aber seinen Anwälte und sicher auch Frau R da. Ich denke, dass das die Anwälte Kulac empfehlen werden und das in der aktuellen Lage auch vollkommen berechtigt.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Deiner Ansicht nach ist der Herr Kulac also völlig unbeteiligt, das ist ja in Ordnung! Aber warum zitierst du denn dann irgendwelche Paragraphen oder Vergleiche aus Urteilen zu einer möglichen Selbstbelastung während einer evtl. angedachten Zeugenvernehmung im Ermittlungsverfahren gegen Manuel S.? Muss man das verstehen?
Diese Ansicht habe ich so nie behauptet, erstmal schließe ich es nicht aus ich es sehe es aber als recht wahrscheinlich an.

Wie gesagt, in der Zeugenvernehmung spielen diese Urteile schon einen Rolle, Fragen, die Kulac belasten könnten, muss er nicht beantworten. Wie gesagt, damit sich die damaligen Fehler nicht erneut wiederholen, werden die Anwälte so etwas dann auch verhindern wissen. Das sollten die Urteile klar machen, dass Kulac sicherlich auf die meisten Fragen, welche die Ermittler stellen wollen, nicht beantworten muss, auch nicht als Zeuge.


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Peggy Knobloch

12.05.2019 um 13:34
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:dass Kulac sicherlich auf die meisten Fragen, welche die Ermittler stellen wollen, nicht beantworten muss, auch nicht als Zeuge.
du glaubst also zu wissen welche Fragen die Ermittler an Kulac stellen wollten wenn sie denn könnten? - die er dann nicht beantworten müsste? - auch nicht als Zeuge?

man kann natürlich weiterhin die Hände in den Schoss legen und einfach abwarten (hoffen) dass nichts mehr passiert..


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Peggy Knobloch

12.05.2019 um 13:47
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:das ist mir klar.. trotzdem war er geraume Zeit nicht in Freiheit..
Weil er objektiv eine Gefahr für Kinder darstellt, ist er bis heute nicht in Freiheit. Und das auch richtig so. Mitleid ist da fehl am Platz. Es geht nicht um eine Bestrafung von UK, sondern um den Schutz der Kinder.


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Peggy Knobloch

12.05.2019 um 13:54
@Andante
ich habe absolut überhaupt nichts dagegen dass Kulac weiterhin beobachtet und in der Einrichtung untergebracht bleibt..

ich habe nur was dagegen, dass gegen Manuel S. nicht umfänglich ermittelt werden kann.. und dass er straffrei ausgehen könnte..


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Peggy Knobloch

12.05.2019 um 14:19
@JosefK1914-2
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:wenn er von einer SoKo zu falschen Geständnissen geführt wurde,
Wieder so eine nicht totzukriegende Mär...


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Peggy Knobloch

12.05.2019 um 15:44
Zitat von AndanteAndante schrieb:Das ist eine sehr gute Schlussfolgerung, @margaretha, wenn man von MS und UK als möglichen Tatbeteiligten ausgeht. UK konnte damals nicht wissen, wohin MS Peggy gebracht hatte, und MS wird es ihm in diesem Fall nicht auf die Nase gebunden haben.
Ich halte es unter den angenommen Bedingungen auch durchaus für möglich, dass sich Manuel S. rein aus Prävention bei dieser bizarren Gesprächsrunde beteiligte und ebenfalls eine Verbringungsversion erzählte. Man muss sich das ja scheinbar so vorstellen, daß sich da eine Gruppe Männer Gedanken über das Verschwinden von Peggy machte und mutmaßte was passiert sein könnte bevor man mit schwarzem, geschmacklosem Humor nicht mehr spekulierte sondern Fantasygeschichten erzählte. Und das im Beisein von Ulvi K., der jederzeit mit seiner Version bzw. der Wahrheit hätte rausrücken können. Dem User Lolarola zufolge kann/konnte man U. K. ja durchaus ansehen wann er fabuliert und wann nicht. Also lieber gleich „einen raushauen“ und im Falle das U. K. redet sich auf diese Begebenheit berufen.

Was aber interessant, komisch oder auch seltsam ist: bei diesem Ausflug waren ja Mehrere, und Manuel S. war nicht der Einzige der sich bezichtigte oder dich mit Peggys Verschwinden belastete, aber laut Otto Lapp wurde wohl nur seine Story an die Soko herangetragen und aufgrund dieser Äußerung relativ zeitnah das Ermittlungsverfahren gegen ihn eröffnet. Quelle ist das Video Die Spur der Täter
ab Min.: 09:00!


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Peggy Knobloch

12.05.2019 um 15:54
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Was aber interessant, komisch oder auch seltsam ist: bei diesem Ausflug waren ja Mehrere, und Manuel S. war nicht der Einzige der sich bezichtigte oder dich mit Peggys Verschwinden belastete, aber laut Otto Lapp wurde wohl nur seine Story an die Soko herangetragen und aufgrund dieser Äußerung relativ zeitnah das Ermittlungsverfahren gegen ihn eröffnet
Und das glaube ich eben nach wie vor nicht, dass das Vatertagsbesäufnis Anlass für Ermittlungen, egal gegen wen, war. Der Vatertag war am 23. Mai, aber das Ermittlungsverfahren gegen MS wurde erst im September 2001 eröffnet, nachdem UK den MS der Verbringerschaftt bezichtigt hatte.

Für mich besteht bereits wegen des fehlenden zeitlichen Zusammenhangs kein Grund, anzunehmen, dass die Äußerungen des MS auf der Vatertagstour Grund Anlass für Ermittlungen gegen MS waren. Sonst hätte nämlich gegen alle ermittelt werden müssen, die damals über das Verschwinden von Peggy irgendetwas zum Besten gegeben haben. Dem war aber, wie du ja richtig sagst, nicht so.

Für mich sind die Bezichtigungen des UK Anlass für die im September 20p1 aufgenommenen Ermittlungen gegen MS, nicht der Vatertag. Da irrt Otto Lapp meines Erachtens.


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Peggy Knobloch

12.05.2019 um 16:13
Interessanter dürfte doch die Frage sein, warum UK nur die Geschichte des MS ernstgenommen, erinnert und weitergetragen hat?
War es, weil er einen Zusammenhang zwischen MS und dem Tod und der Verbringung von Peggy wusste und daher alle anderen Stories als Unsinn einzustufen wusste?

Und wenn UK angeblich so gerne Märchen erzählte, warum hat er bei diesem Vatertagsausflug ausgerechnet keine Story zum besten gegeben?


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Peggy Knobloch

12.05.2019 um 16:20
Ich weiß nicht ob man es darf... Aber der heutige Eintrag auf der "Fanseite" ist so unterirdisch, dass ich ihn mal für die, die kein Facebook benutzen wollen kopiert habe.
Ich frage mich welcher Verschwörungstheoretiker noch darauf Zugriff hat, außer die nette Frau Rödel.
Dies im Namen eines behinderten zu schreiben ist jedenfalls komplett niveaulos.
Man sollte dieser Frau das Betreuungsrecht endlich entziehen und sie und die anderen Aluhutträger endlich mal richtig in den Medien vorführen.
Ich hoffe das passiert spätestens, wenn der Fall geklärt ist.

Wer sich übergeben und gleichzeitig etwas zum lachen sucht ist hiermit gut bedient:

Mit Biegen und Brechen soll nun der Fall nach 18 Jahren endlich abgeschlossen werden egal ob wieder ein Unschuldiger dran glauben muß!

Bis heute wird der Vorschlag von Profller Petermann an die Staatsanwaltschaft Bayreuth die Ermittlungen bei 0 zu beginnen und das sozial schwache Umfeld von Peggy erneut zu beleuchten total ignoriert!

Für einen ehemaligen Ermittler im Fall liegt "der Schlüssel zum Fall im Umfeld des Mädchens"; auch in Bezug auf die Rolle der Mutter von Peggy seien Ungereimtheiten bis heute nicht abgeklärt. (Bild 28.4.2016)

Wie verheerend muß wohl die Wahrheit sein, wenn man die Öffentlichkeit immer wieder belügt und zur Wahrheitsflndung dienende Akten unter Verschluß hält; wenn Ehrliche plötzlich zum Lügner und Lügner zum Glaubhaften gestempelt werden?


Die BI ist eine absolute Schande.

Ja liebe BI, wie verheerend muss die Wahrheit wohl sein? Guter Satz... Fragt euch das mal.


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Peggy Knobloch

12.05.2019 um 16:31
Den Vorschlag hat der Petermann gemacht????

Ich fand den Herrn bis jetzt immer recht kompetent


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Peggy Knobloch

12.05.2019 um 16:35
Zitat von Alex9247Alex9247 schrieb:Bis heute wird der Vorschlag von Profller Petermann an die Staatsanwaltschaft Bayreuth die Ermittlungen bei 0 zu beginnen und das sozial schwache Umfeld von Peggy erneut zu beleuchten total ignoriert!
Das ist der Hammer und derart dreist da das so nicht stimmt, er formulierte sehr allgemein man soll halt nochmal alle Menschen die mit ihr zu tun hatten prüfen.
Zitat von metalbabemetalbabe schrieb:Den Vorschlag hat der Petermann gemacht????
Hat er nicht


Ab Minute 08:24

Youtube: Lichtenberg - Der Fall Peggy Knoblauch: Eine Chronik der Ereignisse
Lichtenberg - Der Fall Peggy Knoblauch: Eine Chronik der Ereignisse
Externer Inhalt
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In diesem neueren Clip kommt er mehrfach vor
https://www.youtube.com/watch?v=sjBW68Z7p9Y (Video: Die Story: Spurensuche - Der Fall Peggy | Kontrovers | BR)


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Peggy Knobloch

12.05.2019 um 16:39
@margaretha
Ah danke, ich dachte schon.

Das hat sich so gelesen


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Peggy Knobloch

12.05.2019 um 16:52
Zitat von metalbabemetalbabe schrieb:Den Vorschlag hat der Petermann gemacht????
Kein seriöser Mensch würde OHNE ANHALTSPUNKTE die Mutter eines toten Kindes in den Medien so bloßstellen.
Es ist einfach mal wieder von der BI etwas beschönigt bzw umgedreht worden.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Das ist der Hammer und derart dreist da das so nicht stimmt, er formulierte sehr allgemein man soll halt nochmal alle Menschen die mit ihr zu tun hatten prüfen
Dann sollen sie mal bei UK anfangen;)
Oder kannte er die Peggy ebenso wenig wie er mit MS keinen Kontakt hatte?

Es wird verdreht und gelogen was das Zeug hält und dies dann noch anderen vorzuwerfen ist sowas von dreist. Unglaublich diese Leute.

Man sollte echt mal eine Aufstellung mit Dingen machen, die von der BI behauptet wurden. Dazu dann noch Ungereimtheiten aufzählen... So wie MS und UK nichts miteinander zu tun hatten.

Das sind die letzten Zuckungen von Leuten, die bald vor Scham nicht mehr vor die Tür gehen können.


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Peggy Knobloch

12.05.2019 um 16:56
Eben. Seine Aussage passt sehr gut auf U.K, wie auch auf M.S (ja sicherlich auf H.E.)

Und zum "Umfeld" gehören sie ja, da zumindest U.K doch mit ihr zu tun hatte.

Da ist dann wirklich viel schön Gerede (oder Gerödel) dabei


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Peggy Knobloch

12.05.2019 um 18:47
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:ich habe nur was dagegen, dass gegen Manuel S. nicht umfänglich ermittelt werden kann.. und dass er straffrei ausgehen könnte..
Vielleicht solltest Du das mal von einer etwas anderen Seite sehen.

Angenommen UK wäre bisher nie angeklagt worden, weil die Geständnissen nie ausreichend glaubwürdig waren und man würde nun Ermittlungen gegen MS und UK führen? Was wäre dann eigentlich? Beiden würde ein vollumfängliches Aussageverweigerungsrecht zustehen. Im vorliegenden Fall haben die Ermittler sogar etwas mehr Rechte, UK dürfte nur Fragen nicht beantworten, welche ihn selber belasten könnten.

Eigentlich haben die Ermittler im vorliegenden Fall von der Theorie her mehr Rechte, als sie normalerweise haben. Du magst damit Probleme haben, aber die gibt es in allen Verfahren und trotzdem ist die Aufklärungsrate von Tötungsdelikten sehr hoch.

Die Befürchtung besteht natürlich, dass MS straffrei davon kommt. Der Grund ist aber hier nicht, dass man nicht ausreichend ermitteln kann. Der Grund dürften eher die verschiedenen Geständnisse sein, welche durch UK erfolgt sind und es damit schwer wird, MS die wirkliche Tat ausreichend zweifelsfrei nachtzuweisen. Eigentlich keine ganz unbekannte Fallkonstellation, wenn es mehrere mögliche Alternativen gibt, bei denen man für keine die Zweifel ausreichend ausschließen kann, wie im Fall Wörz beispielsweise.

Dass man dann solche besonderen Fälle nicht aufklären kann, muss man hinnehmen, das gehört zu einem Rechtsstaat.


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Peggy Knobloch

12.05.2019 um 19:03
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Dass man dann solche besonderen Fälle nicht aufklären kann, muss man hinnehmen, das gehört zu einem Rechtsstaat.
Zu einem Rechtsstaat gehört aber auch, dass Opfer und Angehörige den Glauben an ihn nicht verlieren sollen. Daher muss der Rechtsstaat alles Rechtlich Erlaubte tun, um Straftaten aufzuklären. Ob am Ende eine Bestrafung steht, ist eine andere Sache. Dass aber Peggys Angehörige endlich die Wahrheit wissen wollen, ist etwas, was man nicht vergessen darf.


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Peggy Knobloch

12.05.2019 um 19:13
Zitat von AndanteAndante schrieb:Zu einem Rechtsstaat gehört aber auch, dass Opfer und Angehörige den Glauben an ihn nicht verlieren sollen. Daher muss der Rechtsstaat alles Rechtlich Erlaubte tun, um Straftaten aufzuklären.
Gibt es irgendwelche aktuelle Anzeichen, dass das hier WENIGER erfolgt?
Zitat von AndanteAndante schrieb:Dass aber Peggys Angehörige endlich die Wahrheit wissen wollen, ist etwas, was man nicht vergessen darf.
Das ist klar, dass Problem hat man bei jedem nicht aufgeklärten Verbrechen, da ist der vorliegende kein Einzelfall. Man darf die Aufklärung aber niemals erzwingen, wenn alle rechtlich zulässigen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.


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Peggy Knobloch

12.05.2019 um 22:13
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Was aber interessant, komisch oder auch seltsam ist: bei diesem Ausflug waren ja Mehrere, und Manuel S. war nicht der Einzige der sich bezichtigte oder dich mit Peggys Verschwinden belastete, aber laut Otto Lapp wurde wohl nur seine Story an die Soko herangetragen und aufgrund dieser Äußerung relativ zeitnah das Ermittlungsverfahren gegen ihn eröffnet. Quelle ist das Video Die Spur der Täter ab Min.: 09:00!
Das ist eben immer hier das Problem. Niemand hat hier den Einblick, wie es damals dazu kam, dass man die Version von MS ernster nahm, als die der anderen. Ich denke, das Ermittler haben da schon die glaubwürdigeren und weniger glaubwürdigeren Versionen trennen können. Mit solchen Dingen haben sie sicherlich häufiger zu tun, so werden vielfach Kriminalfälle gelöst, weil sich der Täter gegenüber anderen Personen verplappert hat. Ich denke, das wird gar nicht so selten sein, denn bei wenigen Tätern geht so etwas spurlos vorbei, das wird schon häufiger in den grauen Zellen weiter arbeiten und Alkohol bewirkt eben dann doch manchmal, dass man mehr sagt, als einem lieb ist. Ist bei harmloseren Dingen im Leben auch nicht anders.

Vielleicht war MS auch der erste, der sich hier verplappert hatte? Natürlich werden die Ermittler die an dieser Runde Beteiligten befragt haben und sie werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Versionen der anderen gehört haben. Oder meinst Du, dass das die Ermittler das nur vollkommen oberflächlich untersucht haben?

Das war Ermittlungsalltag, an der Stelle werden die Ermittler schon ausreichend die Zeugen befragt haben und nur das Ergebnis kennen wir. Daher darf man daraus nicht schlussfolgern, dass den Ermittlern die anderen Versionen nicht zugetragen wurden.

Diese Version oder die Umstände dürften da schon auffällig gewesen sein.


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