Peggy Knobloch
26.03.2019 um 14:49Ich glaube es ist sinnlos über die paar Minuten zu streiten. Denn sowas wird es in beinahe jedem Fall geben. Wenn einem Täter vorgehalten wird, dass er z.B. 12 Uhr irgendwo abgefahren ist und somit 13 Uhr am Tatort sein konnte, dann ist es doch nicht Aussagekräftig wenn anhand von irgendwelchen Aufzeichnungen ersichtlich wird, dass dieser erst 12.05 abfuhr. Frau Rödel hat damit ein riesen Aufsehen gemacht... Wer Fehler sucht findet sie auch. Und das war ehrlich gesagt ein guter Ansatz von ihr, aber für sie bedeutet so ein kleiner Fehler gleich die Unschuld ihres Schützlings. Sie schaut da nicht objektiv drauf.
Gutes Beispiel dafür nochmal:
Gudrun Rödels Welt ist schwarz und weiß. Ulvi: gut. Alle anderen: böse. "Es ist ja so", sagt sie: "Er hat vor Kindern onaniert, und er hat einen Freund gehabt. Die haben sich halt gegenseitig befriedigt. So war das doch, oder, Ulvi?" Er nickt.
Dass dieser "Freund" damals acht Jahre alt war und Ulvi K. Anfang 20, stört Gudrun Rödel nicht. "Der Ulvi ist ja von seinen Fähigkeiten her selbst wie ein achtjähriges Kind."
Wäre sie die Betreuerin des Kindes, würde sie das komplette Gegenteil von dem rausplautzen. Sie ist zu parteiisch... Zu besessen...
UK war definitiv um die Mittagszeit in der Stadt, das ist allein anhand seines Zeugen (dem er essen brachte) und auch aufgrund von Aussagen der Eltern wohl mehr als klar. Somit ist und bleibt er im Zusammenhang mit seiner Vorgeschichte nunmal tatverdächtig.
Das Zeitfenster ist so oder so knapp... Ob mit den paar Minuten mehr, oder weniger. Aber ein knappes Zeitfenster spricht ja nicht gegen eine schnelle Tat.
Ich habe auch hin und her überlegt, ob das Verbringen später erfolgte. Dagegen spricht aber, dass man im Auto keine Spuren fand. Das deutet auf mich mehr auf eine zeitnahe gut verpackte Verbringung.
ABER ausschließen möchte ich nichts. Da gabs doch auch mal eine Story von UK mit Folie und das die Leiche in einer Garage abgelegt wurde. Oder?
Das macht zwar Sinn... Denn viele müssen sich erstmal sammeln bevor ihnen was Gutes einfällt. Aber dann wäre es kaum möglich, dass die Ermittler bei der Untersuchung des Autos nichts fanden, da nach einigen Stunden der Körper schon in einem ganz anderem Zustand gewesen wäre. Ebenso kann aber auch ein anderes Auto benutzt worden sein...
Man sieht, es ist noch viel offen. Klar scheint nur, dass Peggy kurz nach 13.15-13.30 etwas zugestoßen ist und da passen für mich und anscheinend auch für die Ermittler nur zwei Leute ins Bild,welche dafür die Verantwortung tragen.
Die weiteren Zeugenaussagen sind anscheinend Verwechslungen, wie sie in jedem Fall vorkommen.
Ich denke es ist auch falsch den Ermittlern einen Vorwurf zu machen, weil sie die beiden Jungs ausgetrickst haben. (Die aussagten Peggy gesehen zu haben und von den Ermittlern dann einzeln vernommen wurden) Da behaupteten die Ermittler ja angeblich, dass der jeweils andere schon zugegeben habe, dass die beiden nichts gesehen haben. Aber was ist daran schlimm? Dies wird ja immer von der BI rangezogen um aufzuzeigen, dass die Ermittler die Zeugen beeinflusst hätten. Aber eigentlich war das doch eine gängige Methode. Machen doch fast alle Eltern auch so mit ihren Kindern, wenn sie die Wahrheit wissen wollen.
Aus heutiger Sicht scheinen die Ermittler richtig gehandelt zu haben.
Man versucht oft falsche Geständnisse aus anderen Fällen mit diesem hier zu vergleichen. Aber bei Bauer Rupp kam ja heraus, dass er in einem Auto in einen Fluss lag und nicht zerstückelt und verfüttert wurde. Aber in diesem Fall hier sagte ein sexuell auffälliger Tatverdächtiger soviel Wahres... Das kann kein Zufall sein. War zwar grad nicht das Thema, aber ich finde man sollte falsche Geständnisse nicht mit diesem hier vergleichen. Denn in diesem Fall scheint nicht viel falsch zu sein, wenn man die Spuren seit dem auffinden der Leiche mal mit dem vergleicht was UK aussagte.
Gutes Beispiel dafür nochmal:
Gudrun Rödels Welt ist schwarz und weiß. Ulvi: gut. Alle anderen: böse. "Es ist ja so", sagt sie: "Er hat vor Kindern onaniert, und er hat einen Freund gehabt. Die haben sich halt gegenseitig befriedigt. So war das doch, oder, Ulvi?" Er nickt.
Dass dieser "Freund" damals acht Jahre alt war und Ulvi K. Anfang 20, stört Gudrun Rödel nicht. "Der Ulvi ist ja von seinen Fähigkeiten her selbst wie ein achtjähriges Kind."
Wäre sie die Betreuerin des Kindes, würde sie das komplette Gegenteil von dem rausplautzen. Sie ist zu parteiisch... Zu besessen...
UK war definitiv um die Mittagszeit in der Stadt, das ist allein anhand seines Zeugen (dem er essen brachte) und auch aufgrund von Aussagen der Eltern wohl mehr als klar. Somit ist und bleibt er im Zusammenhang mit seiner Vorgeschichte nunmal tatverdächtig.
Das Zeitfenster ist so oder so knapp... Ob mit den paar Minuten mehr, oder weniger. Aber ein knappes Zeitfenster spricht ja nicht gegen eine schnelle Tat.
Ich habe auch hin und her überlegt, ob das Verbringen später erfolgte. Dagegen spricht aber, dass man im Auto keine Spuren fand. Das deutet auf mich mehr auf eine zeitnahe gut verpackte Verbringung.
ABER ausschließen möchte ich nichts. Da gabs doch auch mal eine Story von UK mit Folie und das die Leiche in einer Garage abgelegt wurde. Oder?
Das macht zwar Sinn... Denn viele müssen sich erstmal sammeln bevor ihnen was Gutes einfällt. Aber dann wäre es kaum möglich, dass die Ermittler bei der Untersuchung des Autos nichts fanden, da nach einigen Stunden der Körper schon in einem ganz anderem Zustand gewesen wäre. Ebenso kann aber auch ein anderes Auto benutzt worden sein...
Man sieht, es ist noch viel offen. Klar scheint nur, dass Peggy kurz nach 13.15-13.30 etwas zugestoßen ist und da passen für mich und anscheinend auch für die Ermittler nur zwei Leute ins Bild,welche dafür die Verantwortung tragen.
Die weiteren Zeugenaussagen sind anscheinend Verwechslungen, wie sie in jedem Fall vorkommen.
Ich denke es ist auch falsch den Ermittlern einen Vorwurf zu machen, weil sie die beiden Jungs ausgetrickst haben. (Die aussagten Peggy gesehen zu haben und von den Ermittlern dann einzeln vernommen wurden) Da behaupteten die Ermittler ja angeblich, dass der jeweils andere schon zugegeben habe, dass die beiden nichts gesehen haben. Aber was ist daran schlimm? Dies wird ja immer von der BI rangezogen um aufzuzeigen, dass die Ermittler die Zeugen beeinflusst hätten. Aber eigentlich war das doch eine gängige Methode. Machen doch fast alle Eltern auch so mit ihren Kindern, wenn sie die Wahrheit wissen wollen.
Aus heutiger Sicht scheinen die Ermittler richtig gehandelt zu haben.
Man versucht oft falsche Geständnisse aus anderen Fällen mit diesem hier zu vergleichen. Aber bei Bauer Rupp kam ja heraus, dass er in einem Auto in einen Fluss lag und nicht zerstückelt und verfüttert wurde. Aber in diesem Fall hier sagte ein sexuell auffälliger Tatverdächtiger soviel Wahres... Das kann kein Zufall sein. War zwar grad nicht das Thema, aber ich finde man sollte falsche Geständnisse nicht mit diesem hier vergleichen. Denn in diesem Fall scheint nicht viel falsch zu sein, wenn man die Spuren seit dem auffinden der Leiche mal mit dem vergleicht was UK aussagte.