emz schrieb:Bestimmt kann die BI dies erklären, warum und wie oft sich Peggy umgezogen hat.
Und vor allem weshalb sie bei jedem Wechsel der Garderobe den Schulranzen wieder mit nach draußen nahm.
Die Ermittler waren sich im September sicher, mit Manuel S. den Verbringer identifiziert zu haben, daß doch vermutlich auch deshalb weil er Details (Täterwissen) zur Ablage kannte (Bekleidungszustand z. B.). Es wäre doch auch absurd anzunehmen, daß Manuel S. in seiner zehnstündigen Vernehmung absolut keine weiteren Details genannt hat.
In der Pressekonferenz vom September wird ganz klar geäußert:
Die Ermittler gehen derzeit von folgenden tatrelevanten Zeitpunkten am 7. Mai 2001 aus:
letzte gesicherte Sichtung von Peggy Knobloch um 13.24 Uhr am Henri-Marteau-Platz
gesicherter Aufenthalt des Manuel S. in der damaligen Sparkassenfiliale um 15.17 Uhr
Das die letzte gesicherte Sichtung von Peggy Knobloch spaßeshalber
nach der Vernehmung des Beschuldigten mit um 13.24 Uhr angegeben wird, wird sicherlich seine Gründe haben, welche in einer Ergänzende Mitteilung vom 21.12.18 erläutert werden:
Die Ermittlungsbehörden und der Ermittlungsrichter gehen von einem Mord an Peggy Knobloch im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit ihrem Verschwinden am 7. Mai 2001 aus.
Das heißt für mich auch, daß der Beschuldigte eine Zeit/ einen Zeitrahmen nannte der das stützt. Und wenn er selbst sagt den Schulranzen später verbrannt zu haben, dann lässt das nunmal den Schluß zu, daß Peggy nie daheim angekommen ist. (Um sich umzuziehen)