Andante schrieb:Wir kennen den Wortlaut des Bandes nicht,
Wir kennen auch die Tonlage und die Intensität der Nachfrage nicht, wir wissen nichtmal, ob es sich mehr um ein erkennbares Nachfragen oder ein Drängen, zu überlegen, dass es besser wäre diese Anschuldigung gegen M. S. zurückzunehmen war.
Es ist ja nicht unmöglich, dass dem Senior, in dem Wissen, dass er selbst Peggy nicht verbracht hat, bewusst war, was auch den Ermittlern klar war. Sein Sohn konnte Peggy nicht unter den Arm geklemmt verbracht haben, egal wohin. Somit hatte er, angenommener Weise, Hoffnung, sein Sohn könne nicht wegen eines Tötungdelikts belangt werden.
Dann erklärt der Sohn indirekt, das wäre ja auch nicht nötig gewesen, weil bei der Tat selbst bereits ein Anderer dabei war und liefert ein Indiz dafür, uU. doch für ein Tötungdelikt belangt werden zu können.
Ich fände es, aus der, angenommenen, Sicht des Senior, dann nachvollziehbar, dass er dem Junior dieses Indiz unbedingt ausreden wollte und denke, das hätte er bei jedem durch seinen Sohn genannten gemacht.
Einfach erklären, weshalb er die Anschuldigung unbedingt zurücknehmen müsse, konnte der Vater dem Sohn ja nicht.