In den vergangenen Wochen haben Ermittler der Bayreuther Kripo bei mehreren Bürgern aus Lichtenberg geklingelt, um ihnen diesen Mitschnitt vorzuspielen. Meist handelt es sich um frühere Nachbarn der Familie Knobloch oder von Manuel S.. "Sie wollten wissen, ob ich es für glaubwürdig halte, was Ulvi K. da seinem Vater erzählt", berichtete am Freitag einer der Befragten dieser Zeitung.
https://www.frankenpost.de/region/oberfranken/laenderspiegel/Gespraeche-unter-Maennern;art2388,6574614 (Archiv-Version vom 16.02.2019)“Meist handelt es sich um frühere Nachbarn der Familie Knobloch oder von Manuel S.“,
da scheint ja eine Art System dahinter zu stecken, ansonsten würde man ja im Ort von Haustür zu Haustür laufen und sich nicht auf einen Kreis beschränken, oder?
@jaska hat wie ich finde schon recht gute Lösungsansätze geliefert. Das sich M. S. und U. K. näher bzw. besser kannten, i. S. v. sie hatten 2001 noch Kontakt bzw. waren befreundet wird/wurde ja von beiden Seiten bestritten.
Manuel S. 2004 über U. K. „Er hat mich wie immer blöd angegrinst.“ Das von der BI 2018 mitgeteilt wurde das die beiden keine Kumpels waren ist bekannt.
Ulvi sagte damals aus, daß er dem Manuel erzählt habe was er mit der Peggy gemacht hat woraufhin der Manuel sagte das würde er auch gerne mal (hier im Thread Bild 250) – M. S. soll dieses Gespräch das im Zwick geführt wurde 09/2018 erstmals bestätigt haben.
Jetzt hocken da zwei die sonst eigentlich nichts miteinander zu tun haben im Zwick, trinken ein paar Bier und reden über den sexuellen Mißbrauch von Minderjährigen?
Der eine hat und der Andere will. Und dem, der schon mal hat ist eigentlich zu diesem Zeitpunkt im Mai bewusst, daß er seine Finger (und mehr) von Kindern zu lassen hat, wurde er doch im Jahr 2000 deswegen
behandelt.
Ich war noch nie in einer solchen Situation, hoffe nie dahin zu kommen, aber Manuel S., unabhängig davon das er der dem Ulvi K. geistig doch weit überlegen war beteiligt sich an dem Gespräch mit seinem „Nicht-Kumpel“ anstatt wie zumindest ich das von einer 24 jährigen Person erwarten würde ihm den Kopf zu waschen und die Behörden zu informieren.
Natürlich wollen die Ermittler nun wissen:
jaska schrieb:- Kannten sich Ulvi K. und Manuel S.?
- Wer hat die beiden wann und wo miteinander gesehen?
- War Jemand zur fraglichen Zeit am selben Ort (z.B. im Gasthaus Zwick)?
- Hat Ulvi K. weiteren Personen von der Vergewaltigung erzählt?
- Wer weiß was darüber, wie oft und wo sich Ulvi K. begegnet sind?
- Wer war der Chauffeur, der Ulvi K. am Abend des 7. Mai 2001 von Naila nach Lichtenberg brachte?
Wo war Manuel S. am Abend des 7. Mai 2014?
- Standen den beiden Männern weitere Örtlichkeiten zur Verfügung (Hütten, Kneipen, Jugendtreffs, Sportstätten...)?
- Hat man einen der beiden Männer oder beide zusammen je mit Peggy oder anderen Kindern gesehen?
- Gab es Personen, die zum nahem Bekanntenkreis der beiden Männer gehörten?
...
Nachbarn des Manuel S. bzw. der Peggy K., die neben dem Zwick wohnte können da wahrscheinlich besser Auskunft geben als weiter entfernt wohnende.
Aufgrund des erteilten Hausverbots bei der Familie K. glaube ich in weiterer Konsequenz auch an einen hermetisch (von den Ermittlungsbehörden) abgeschirmten Ulvi K.! Das heißt halt leider auch, daß sich die Soko sozusagen kein eigenes Bild von ihm machen kann und einerseits die Aussagen der BI hat die ihn als „saudumm“ (sry) verkauft und andereseits die der Gutachter die etwas günstiger für ihn ausfallen. Seine Glaubwürdigkeit bzw. Authentizität können sicherlich die Menschen die ihn persönlich kennen besser beurteilen, insbesondere dann wenn er ein scheinbar vertrautes Gespräch mit seinem Paps führt.