Peggy Knobloch

Nachtrag. Selbst als Mittäter käme er dann nicht mehr in Betracht. Würde dies doch dafür sprechen, dass er die Leiche nur verbracht hat.

@FadingScreams

FadingScreams schrieb:warum kramst du den Artikel raus?

Weil der eine Korrektur bietet auf eine falsche Behauptung.

@jaska
Wo steht das der Audi 80 2001/02 kriminalistisch untersucht wurde?
In dem Artikel steht nur sein Auto und untersucht. Es kann auch ein anderes Auto gewesen sein.

@SOAD

SOAD schrieb:Wo steht das der Audi 80 2001/02 kriminalistisch untersucht wurde?
In dem Artikel steht nur sein Auto und untersucht. Es kann auch ein anderes Auto gewesen sein.

Ist doch aber sehr unwahrscheinlich. Würde ja heißen ihm gehörten nachweislich zwei Fahrzeuge.

@DerGreif
Genauso unwahrscheinlich ist es dann das die Ermittler damals; wenn sie denn wirklich den Audi 80 kriminalistisch untersucht hätten; nichts gefunden haben.
Demnach könnte er mehrere Fahrzeuge besessen haben, oder hat ein anderes benannt, mit dem er am 7/5 gefahren ist.
Oder aber der Audi wurde von ihm genannt, nur eben nicht kriminalistisch untersucht.

@SOAD

SOAD schrieb:Genauso unwahrscheinlich ist es dann das die Ermittler damals; wenn sie denn wirklich den Audi 80 kriminalistisch untersucht hätten; nichts gefunden haben.

Warum ist das unwahrscheinlich?

@SOAD

SOAD schrieb:Genauso unwahrscheinlich ist es dann das die Ermittler damals; wenn sie denn wirklich den Audi 80 kriminalistisch untersucht hätten; nichts gefunden haben.

Nein, das ist nicht unwahrscheinlich. Wenn die Leiche eingewickelt war, hinterlässt sie auch keine Spuren im Fahrzeug. Und Spuren des Einwickelmaterials sind eben nichtssagend ohne dass man weiß, dass und in was die Leiche eingewickelt war. Wenn Peggy sofort oder kurz nach ihrem Tod verbracht wurde, finden auch Leichenspürhunde nichts. Darüber hinaus gilt es zu bedenken, dass das Fahrzeug frühestens im September 2001 untersucht worden ist. Genug Zeit also, das Fahrzeug gründlich zu reinigen und etwaige bestehende Spuren (zB Erde vom Waldstück) zu beseitigen.

Mal eine frage: Hat sich schonmal jemand Gedanken darüber gemacht, das Peggy vielleicht vor das Auto gelaufen ist

jaska schrieb:Weil der eine Korrektur bietet auf eine falsche Behauptung.

und weil dort inhaltlich gleichzeitig mehrere falsche Behauptungen aufgestellt werden ist ausgerechnet die Behauptung wahr?

interessante Vorgehensweise..

Da habe ich andere Ansichten. Es erschließt sich mir nicht wirklich das bei der kriminalistischen Untersuchung nichts gefunden wurde. (Sofern es denn eine gab).
Die Ermittler haben auf der PK gefragt wer Peggy im Auto gesehen hat. Das lässt darauf schließen das mit diesem Auto eben nicht nur die Verbringung geschehen sein könnte.
Und das man da keine Fingerabdrücke oder DNS gefunden hat. Ich weiß nicht.

@SOAD

Dass sie lebend im Auto war, ist ja erst einmal (nur) eine Möglichkeit, die die Ermittler nicht ausschließen wollen, deshalb insoweit die Suche nach potentiellen Zeugen.

War Peggy aber bereits tot und eingewickelt, als sie im Kofferraum transportiert wurde, kann es mE durchaus so sein, wie @DerGreif schrieb. Da müssen nicht notwendig viele Spuren im Wagen zurückgeblieben sein, Fingerabdrücke von Peggy dann auch nicht.

Es ist doch im Grunde jedem selbst überlassen was er wann als Fakt sieht oder welche Presseartikel er vorzieht oder ablehnt.
Jetzt speziell zu @jaska ihren verlinkten Artikel bezogen, bin ich eher abgeneigt in Sachen Relevanz.
Es ist eben nichts genaues zu finden, ob denn das besagte Auto damals kriminalistisch untersucht wurde oder nicht.
Es ist auch jedem selbst überlassen an Lackspuren am Fundort zu glauben, weil das gerade auch angesprochen wurde.
Es wurde eben beides nur nicht offiziell besätigt. (Von Emittlerseite)

@heuldoch
Hallo, nicht das Du untergehst: die Sache wurde schonmal diskutiert. Ich halte das für nicht sehr wahrscheinlich.

Also wenn Farbreste und Torfspuren selbst nach 15 Jahren noch am Fundort zu finden waren, dann ist es für mich plausibel dass solche Spuren auch nach 4 Monaten, auch nach gründlicher Reinigung in den Fasern der Innentextilien des Autos haften bleiben.
15 Jahre. Es schneite, es regnete es gab Wind und Stürme. Trockenheit durch die Sonne. 15 Jahre lang hunderte von Wetterphänomenen. Ich finde das sehr beachtlich was die Forensiker da geleistet haben.

@DerGreif
Genau so ist das.

@FadingScreams

FadingScreams schrieb:und weil dort inhaltlich gleichzeitig mehrere falsche Behauptungen aufgestellt werden ist ausgerechnet die Behauptung wahr?

Das ist doch nur eine weitere Behauptung, dass die Infos im Artikel falsch sind.
Solange eine ausdrückliche Information in diesem Artikel verfügbar ist, dass damals das Auto von Manuel S. schon untersucht wurde, ist das immerhin mehr als eine bloße Darstellung auf Allmystery, dass das Auto eben nicht untersucht wurde.
Du kannst die Quelle gerne anzweifeln. Dann wäre aber eine Gegenquelle für das Gegenteil hilfreich.
Nicht nur Meckern und Zweifeln.

@Andante
Richtig. Die Möglichkeit das Peggy lebend im Auto gewesen sein könnte, wollte man nicht ausschließen.
Und diese Möglichkeit kann auf einer Annahme basiert sein.
Warum aber wurde diese Möglichkeit nicht ausgeschlossen, wenn das Auto bereits 2001 kriminalistisch untersucht wurde? (Und nichts gefunden)
So überzeugt ist man in der Hinsicht wohl nicht.

@SOAD

SOAD schrieb:Richtig. Die Möglichkeit das Peggy lebend im Auto gewesen sein könnte, wollte man nicht ausschließen.

Wer schloss wann nicht aus, dass eine lebende Peggy im Auto saß?

SOAD schrieb:@jaska
Wo steht das der Audi 80 2001/02 kriminalistisch untersucht wurde?
In dem Artikel steht nur sein Auto und untersucht. Es kann auch ein anderes Auto gewesen sein.

Ich gehe doch eher davon aus, dass der Audi 2001 sehr wohl kriminalistisch untersucht wurde und man eben diese Spuren von Torf und Renovierungsmüll sicherstellen konnte. Schon alleine weil er zum einen von U.K. durch die Aussage, M.S. hätte die Leiche verbracht, beschuldigt wurde und zum anderen auf dem besagten Vatertagsausflug diese Äußerung selbst gemacht hatte. Und da dürfte nun mal sein Auto eine erhebliche Rolle gespielt haben. Selbst wenn er mehrere Autos besessen haben sollte, wurden mMn alle Autos untersucht. Für die Polizei dürfte es keine besondere Schwierigkeit gewesen sein, alle auf M.S. zugelassenen PKW´s zu ermitteln, ob er das Auto genannt hat, oder nicht, spielt also keine Rolle.

Allerdings wie @Andante bereits schrieb:

Andante schrieb:Nun ja, man hatte ja auch keine Leiche und keinen Fundort mit Torfpollen, Renovierungsmüll, Farbpartikeln und dergleichen.

@SOAD

Wir wissen nicht, auf welche Weise das Auto damals untersucht wurde. Wir wissen auch nicht, ob nach Peggys Fingerabdrücken gesucht wurde und wenn ja, ob bloß keine gefunden wurden. Wir wissen auch nicht, ob die Ermittler damals irgendeinen Anlass gehabt haben könnten, anzunehmen, dass Peggy lebend in diesem Auto gewesen ist. Wir wissen schlicht nichts, weshalb wir uns auch kein Urteil darüber erlauben können, ob im Hinblick auf dieses Auto die Untersuchungen korrekt, ausreichend oder nicht waren.

Was wir aber wissen, ist, dass damals niemand sicher sein konnte, dass Peggy tot war. Es bestand nach wie vor die Möglichkeit, dass sie entführt oder verunfallt sein könnte. Die damaligen Ermittlungen gegen MS waren lediglich ein kleiner Teilausschnitt dessen, was alles unternommen wurde, um den Verbleib von Peggy aufzuklären.

@jaska
PK im September. Die Fragen von Hr. Ebner

SOAD schrieb:Warum aber wurde diese Möglichkeit nicht ausgeschlossen, wenn das Auto bereits 2001 kriminalistisch untersucht wurde? (Und nichts gefunden)

Wir wissen nicht, wie genau damals der Audi untersucht wurde. Wurden Faserspuren abgeklebt oder schnüffelte nur mal ein Leichenspürhund? Es ist nicht bekannt.

kätzchen4 schrieb:Ich gehe doch eher davon aus, dass der Audi 2001 sehr wohl kriminalistisch untersucht wurde und man eben diese Spuren von Torf und Renovierungsmüll sicherstellen konnte.

Dann hätte man aber einfach nur auf die Asservate zurückgreifen müssen.