Peggy Knobloch

@margaretha

Die 3 Tage danach Schulranzen Entsorgungsaussage stammt von UK ....

jetzt will MS den Schulranzen verbrannt haben.

sollten die Angaben bezüglich der ersten Durchsuchungen bei den Ks am 10.5. so stimmen wäre das für mich nur wieder einer der vielen Widersprüchlichkeiten in den Aussagen von UK .

Ventil schrieb:ebenfalls schrecklich finde ich hier die milde gegenüber M.S. ....ich finde sein verhalten widerwärtig...mag auch noch so eine herzergreifende ausrede kommen, an die ich neben bei bemerkt eh nicht glaube...

ich möchte Dir da mal diesen, meinen Beitrag ans Herz legen:

Beitrag von otternase (Seite 3.893)

AVIOLI schrieb:Die 3 Tage danach Schulranzen Entsorgungsaussage stammt von UK ....

jetzt will MS den Schulranzen verbrannt haben.

sollten die Angaben bezüglich der ersten Durchsuchungen bei den Ks am 10.5. so stimmen wäre das für mich nur wieder einer der vielen Widersprüchlichkeiten in den Aussagen von UK .

Naja, kommt darauf an, wann die Ermittler mit der Durchsuchung begonnen hatten, vielleicht erst nach der Mittagszeit? Dann wäre vormittags schon Zeit für die Fahrt nach Naila gewesen.

Hecast schrieb:Naja, kommt darauf an, wann die Ermittler mit der Durchsuchung begonnen hatten, vielleicht erst nach der Mittagszeit? Dann wäre vormittags schon Zeit für die Fahrt nach Naila gewesen.

Richtig. Und vielleicht ist man ja sogar vom falschen Heizungskeller ausgegangen , oder sagte U.K. " in unserem Heizungskeller ? "

Ventil schrieb:ebenfalls schrecklich finde ich hier die milde gegenüber M.S. ....ich finde sein verhalten widerwärtig...mag auch noch so eine herzergreifende ausrede kommen, an die ich neben bei bemerkt eh nicht glaube...

Da kann ein Verdächtiger ja froh sein, wenn er auf unvoreingenommene Ermittler trifft und nicht auf manche user hier.

Man stelle sich vor, jemand wird festgenommen, und dann bekommt er von der Polizei mitgeteilt „Egal, was du sagst, wir glauben dir sowieso nichts. Ist alles nur Ausrede, deshalb hören wir dir gar nicht erst zu“.

emz schrieb: Ventil schrieb:
ebenfalls schrecklich finde ich hier die milde gegenüber M.S. ....ich finde sein verhalten widerwärtig...mag auch noch so eine herzergreifende ausrede kommen, an die ich neben bei bemerkt eh nicht glaube...

ein sumpf offenbart sich hier, noch tiefer und schmutziger als eh schon 17 jahre angenommen...

Nach wie vor gilt, auch wenn ein Geständnis vorliegt, für MS die Unschuldsvermutung.
Warum er sich wie verhalten hat, wir wissen es nicht.

Ventil hatte nur ihre persönliche Meinung zum Ausdruck gebracht. Von Schuld hat sie nicht gesprochen, Es gilt die Unschuldsvermutung - richtig. Wie groß der Anteil der Unschuld/Schuld ist wissen wir nicht. Völlig schuldlos?

margaretha schrieb (Beitrag gelöscht):An genau das dachte ich auch!

Ich meine, dem Ulvi Kulac kann man nichts glauben. Andere Aussagen glaubt man wieder und bezieht sich darauf. Und er kann sich auch geirrt haben, denn zum damaligen Zeitpunkt, hatte man noch nicht das Geständnis von Manuel S.

otternase schrieb:Ich denke, es könnte manchem hier guttun, mal darüber nachzudenken

Ja, das denke ich auch. Erst mal in Ruhe nachdenken- das gilt auch für andere Sachen. Aber man sollte es auch nicht übertreiben.
Auch mit Gründen ist so eine Verbringung nichts Angenehmes - weder für den Verbringer noch für die Angehörigen. Was anders wollte wohl Ventil nicht ausdrücken. Das kann ich allerdings auch nur vermuten.

Hecast schrieb:Naja, kommt darauf an, wann die Ermittler mit der Durchsuchung begonnen hatten, vielleicht erst nach der Mittagszeit? Dann wäre vormittags schon Zeit für die Fahrt nach Naila gewesen.

Ulvi Kulac kann sich auch geirrt haben. Das Verhör war einige Zeit später Es könnte sich auch um zwei Tage gehandelt haben oder?

Andante schrieb:Da kann ein Verdächtiger ja froh sein, wenn er auf unvoreingenommene Ermittler trifft und nicht auf manche user hier.

er hat sich 17 Jahre keine Vorwürfe anhören müssen und einfach die Zeit verstreichen lassen bis seine, von ihm selbst eingestandene Tat verjährt war.. mein Mitleid hält sich da in ganz engen Grenzen - sorry

tuzzi schrieb:Wie groß der Anteil der Unschuld/Schuld ist wissen wir nicht. Völlig schuldlos?

An was? An Peggys Ermordung? Oder wie meinst du das?

FadingScreams schrieb:er hat sich 17 Jahre keine Vorwürfe anhören müssen und einfach die Zeit verstreichen lassen bis seine, von ihm selbst eingestandene Tat verjährt war..

Schon klar, dass es sich um eine Tat handelt, die mit Geldstrafe abgehandelt worden wäre, oder?

Was eine mögliche Strafvereitelung anbelangt, dazu wissen wir zu wenig.

FadingScreams schrieb:er hat sich 17 Jahre keine Vorwürfe anhören müssen und einfach die Zeit verstreichen lassen bis seine, von ihm selbst eingestandene Tat verjährt war..

Das Interessante ist doch nicht nur die Frage, was jemand wann getan hat, sondern auch, warum er es getan hat, also die nach dem Motiv. Und wenn man sich moralisch über jemanden entrüsten will, sollte man zumindest vorher fragen, welche Beweggründe der Betreffende für sein Handeln anführt. Entrüsten kann man sich hinterher ja immer noch kräftig.

AVIOLI schrieb:sollten die Angaben bezüglich der ersten Durchsuchungen bei den Ks am 10.5. so stimmen wäre das für mich nur wieder einer der vielen Widersprüchlichkeiten in den Aussagen von UK .

Was kann man Ulvi Kulac glauben? Mit den 3 Tagen könnte er sich geirrt haben. Aber jetzt stellt sich die Sache ganz anders dar.. Welche "Geschichte" glaubt man ihm? Welche nicht? Auf die Aussagen Ulvi Kulacs können die Ermittler eher nicht bauen.
Das wird jetzt noch allerhand Arbeit bei der Spurensuche geben.

@Andante

ja ja seine Beweggründe..

für eine Ordnungswidrigkeit hat er sich aber viel Mühe gegeben sich mehrere falsche Alibi verschafft, sich fein an der Suche beteiigt und der Mutter in ihrer Verzweiflung auch noch die Arschkarte überlassen.. ach der arme 24 Jährige war bestimmt so überrumpelt, fast selbst noch ein Kind und sein IQ sicher im Normbereich.. der hat bestimmt nicht anders handeln können..

Andante schrieb:Das Interessante ist doch nicht nur die Frage, was jemand wann getan hat, sondern auch, warum er es getan hat, also die nach dem Motiv. Und wenn man sich moralisch über jemanden entrüsten will, sollte man zumindest vorher fragen, welche Beweggründe der Betreffende für sein Handeln anführt. Entrüsten kann man sich hinterher ja immer noch kräftig.

Wenn du es so siehst, ist das schon richtig Aber wundern kann/darf man sich schon und versuchen zu verstehen, was es wohl sein könnte, warum er so vorging, es tat und verheimlichtete.
.
Eine Verbringung ist nichts Angenehmes weder für den Verbringer noch für die Angehörigen, die das nun erfahren haben.

@FadingScreams

Wo hast du denn das mit der „mehrfachen“ falschen Alibiverschaffung her? Bisher hat die Polizei nicht mitgeteilt, dass er auch nur eine einzige andere Person gebeten hat, ihm für den 7. Mai ein Alibi zu geben.

tuzzi schrieb:Eine Verbringung ist nichts Angenehmes weder für den Verbringer noch für die Angehörigen, die das nun erfahren haben.

Egal aus welchem Grunde er so gehandelt hat, welches Motiv ihn bewog. Ich kann mir im Moment da nichts vorstellen. Habe gelesen, was andere diesbezüglich andeuteten. Kann das im Moment nicht nachvollziehen, was da spekuliert wurde Gut, warten wir ab. Bin gespannt wie alle anderen auch.

Andante schrieb:Wo hast du denn das mit der „mehrfachen“ falschen Alibiverschaffung her? Bisher hat die Polizei nicht mitgeteilt, dass er auch nur eine einzige andere Person gebeten hat, ihm für den 7. Mai ein Alibi zu geben.

Darüber wissen wir nichts. Möglich ist es schon, was auch die Ermittler nicht unbedingt merkten.
Was mit der älteren Einwohnerin in Lichtenberg war, wissen wir nicht. Da hat er vermutlich! gelogen.

tuzzi schrieb:Aber wundern kann/darf man sich schon und versuchen zu verstehen, was es wohl sein könnte, warum er so vorging, es tat und verheimlichtete.

Natürlich, ich wundere mich ja auch und frage mich, warum er, wie er sagt, Peggy verbrachte. Dass er die Verbringung hinterher verheimlichte, wundert mich dagegen gar nicht besonders.....

Bevor man also die Verbringung verurteilt, sich da gar so hineinsteigert, dass man sie als genauso schlimm wie den Mord selbst hinstellt, sollte man sich doch bemühen, zu erfahren, warum die Verbringung geschah. Bevor man diese Hintergründe nicht weiß, sollte man mit einem Urteil vorsichtig sein, finde ich.

tuzzi schrieb:Darüber wissen wir nichts. Möglich ist es schon, was auch die Ermittler nicht unbedingt merkten.

Wenn wir nichts wissen, sollten wir auch nicht irgendwas ins Blaue hinein behaupten. Dass MS sich „mehrere“ falsche Alibis verschafft hat, ist so eine Falschbehauptung. Die Polizei hat lediglich mitgeteilt, dass MS - entgegen seinen früheren Angaben - am 7. Mai doch mit seinem Auto in Lichtenberg unterwegs war. Das ist alles. Es ist schlicht und einfach unredlich, daraus eine mehrfache falsche Alibiverschaffung zu stricken.

@Andante

Ok dann hat er sich halt welche ausgedacht.. besser? und die damaligen Ermittler haben ihm halt alles abgenommen.. auch gut.. du hast natürlich recht - solange wir nicht wissen wann er Peggy übernommen haben will und wann genau er sie dann verscharrt hat, gilt die Unschuldsvermutung - auch in Bezug auf die Alibigeber..

Andante schrieb:Da kann ein Verdächtiger ja froh sein, wenn er auf unvoreingenommene Ermittler trifft und nicht auf manche user hier.

Man stelle sich vor, jemand wird festgenommen, und dann bekommt er von der Polizei mitgeteilt „Egal, was du sagst, wir glauben dir sowieso nichts. Ist alles nur Ausrede, deshalb hören wir dir gar nicht erst zu“.

Das ist ein unpassender Vergleich. Hier ist ein Forum, in dem Privatpersonen ihre Meinung schreiben. Wir sind keine Ermittler und müssen auch nicht unvoreingenommen sein.

FadingScreams schrieb:Ok dann hat er sich halt welche ausgedacht.. besser? und die damaligen Ermittler haben ihm halt alles abgenommen..

Ich sehe halt einen Unterschied darin, ob jemand bei der Polizei falsche Angaben über seinen Aufenthaltsort macht oder ob er darüber hinaus auch noch andere Leute dazu überredet, seine falschen Angaben gegenüber der Polizei explizit zu bestätigen, und sie damit zur Lüge bzw. Falschaussage anstiftet.

Ob die Ermittler ihm damals seine Angabe, dass er am 7. Mai nicht mit dem Wagen in Lichtenberg unterwegs gewesen sei, oder seine sonstigen Aussagen zu seinen Aufenthalten an diesem Tag „abgenommen“ haben, wissen wir nicht. Seine Angaben allein führten aber damals nicht zur Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen ihn, sondern dieses Verfahren wurde eingestellt, weil man trotz Durchsuchung und Telefoberwachung nichts Belastendes gefunden hatte.

Dwarf schrieb:Wir sind keine Ermittler und müssen auch nicht unvoreingenommen sein.

Wer voreingenommen sein will, kann es ja gerne sein. Er muss dann aber damit rechnen, dass seine Voreingenommenheit kritisiert wird, erst recht, wenn zum Zwecke der Voreingenommenheit Fakten gequetscht und verdreht werden.