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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

10.10.2018 um 22:43
Lackreste im Wald
oder hat Hr. Lapp am 24.9.2018 unpräzise formuliert?

https://www.nordbayerischer-kurier.de/inhalt.gegenseitige-beschuldigung-der-fall-Peggy-weit-jenseits-der-ermittlungsroutine.30623b15-85df-4f2c-a4c5-31281cd38e40.html
Auch ein Foto aus der Sparkasse in Lichtenberg brachte Zweifel. Dort war er zusammen mit seinem Cousin fotografiert worden, als er Geld abhob. Entgegen seinen Aussagen war er also doch mit seinem goldfarbenen Audi 80 an diesem Tag in Lichtenberg unterwegs. Und genau SOLCHE LACKRESTE fanden die Ermittler 2016 im Wald bei Rodacherbrunn, als sie säckeweise und monatelang Erde von dort abtrugen. Den inzwischen mehr als 30 Jahre alten Audi fanden sie übrigens laut Staatsanwalt Götz „ganz in der Nähe“.


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 22:46
Zitat von WyattEWyattE schrieb:Mir ist aufgefallen, dass damals wohl wegen Totschlags gegen M.S. ermittelt wurde. Jetzt wegen Mord. Da scheint die Spurenlage wohl recht eindeutig zu sein.
Wieso? Im ersten Ermittlungsverfahren wurde die Sache eingestellt, im zweiten gibt es bisher keinen Haftbefehl. Eindeutigkeit sieht anders aus, zumal wenn man bedenkt, dass heute ein Ermittlungsverfahren nur deshalb aufrechterhalten werden kann, weil der Vorwurf auf eine nicht verjährte Tat lautet. Ein juristischer Kniff, um überhaupt Ermittlungen zu ermöglichen, könnte ich mir denken.


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 22:47
Ich komme nochmal zurück auf die Erkenntnisse aus der PK:

https://www.nordbayerischer-kurier.de/inhalt.polizei-gibt-pressekonferenz-der-fall-peggy-die-neuen-erkenntnise.ee84245c-cf5b-4995-ad33-6cfab95c5ec9.html
Spuren bei Knochenresten führten zu Manuel S., der bereits früher im Visier der Ermittler stand.

Manuel S. habe ausgesagt, dass er Peggys Leiche in einem Waldstück in Thüringen abgelegt habe. "Wir sind davon überzeugt, den Mann, der das leblose Mädchen in den Wald gebracht hat, gefunden zu haben", sagt ein Ermittler.

Die von Manuel S. gemachten Angaben bestätigen damit die ermittelten Grundlagen, welche den Anlass für die umfangreichen Maßnahmen gegen den 41-Jährigen gegeben hatten. Die Ermittler sind davon überzeugt, den Mann, der das leblose Mädchen in den Wald gebracht hat, identifiziert zu haben und damit in dem Fall einen wesentlichen Schritt weiter gekommen zu sein. Allerdings sind die Geschehnisse vor der Verbringung noch nicht endgültig geklärt und machen weitere Ermittlungen notwendig.
Die Ermittler haben sich entschlossen, uns zum jetzigen Zeitpunkt noch keine weiteren Informationen zu geben.
Es bleibt offen, was Manuel S. veranlasst hat, das Mädchen im Wald zu verscharren, wenn er nicht der Mörder ist.

Wir können nun sagen, das macht alles keinen Sinn, wir halten es für unglaubwürdig und spekulieren deshalb in andere Richtungen, oder wir fügen uns und stellen fest, mit diesen Informationen kommen wir nicht weiter und warten ab.

Ich kann ja falsch liegen, aber wenn ich mich an die durchgestochene Trugspur erinnere und wie bis heute noch manche Medien meinen, das mit Häme hervorzukramen, dann kann ich gut nachvollziehen, warum die Ermittler nur das herausgeben, was für ihre weitere Arbeit notwendig ist.


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 22:52
Zitat von AndanteAndante schrieb:Wieso? Im ersten Ermittlungsverfahren wurde die Sache eingestellt, im zweiten gibt es bisher keinen Haftbefehl. Eindeutigkeit sieht anders aus, zumal wenn man bedenkt, dass heute ein Ermittlungsverfahren nur deshalb aufrechterhalten werden kann, weil der Vorwurf auf eine nicht verjährte Tat lautet. Ein juristischer Kniff, um überhaupt Ermittlungen zu ermöglichen, könnte ich mir denken.
Ich meinte die Spurenlage hinsichtlich dessen, was mit dem Kind vor dem Verbringen geschehen ist.


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 22:55
Zitat von WyattEWyattE schrieb:Ich meinte die Spurenlage hinsichtlich dessen, was mit dem Kind vor dem Verbringen geschehen ist.
Da weißt du mehr als wir alle. Magst du sagen, was das für Spuren sind und was sie bedeuten?


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 22:57
Zitat von emzemz schrieb:Ich kann ja falsch liegen, aber wenn ich mich an die durchgestochene Trugspur erinnere und wie bis heute noch manche Medien meinen, das mit Häme hervorzukramen, dann kann ich gut nachvollziehen, warum die Ermittler nur das herausgeben, was für ihre weitere Arbeit notwendig ist.
Yepp, der schmale Grad zwischen "(Interim-)Vertuschung" und der "Vorverurteilung".
Ich kann den Frust der (redlichen) Ermittler durchaus nachvollziehen.


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 22:58
Zitat von AndanteAndante schrieb:Da weißt du mehr als wir alle. Magst du sagen, was das für Spuren sind und was sie bedeuten?
Die Spurenlage ist mir nicht bekannt. An einen juristischen Kniff habe ich nicht gedacht, das ist natürlich möglich.


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 23:07
Zitat von WyattEWyattE schrieb:An einen juristischen Kniff habe ich nicht gedacht, das ist natürlich möglich.
M.E. ist das so. Natürlich läßt ein Kindermord keinen Ermittler kalt, das sind ja auch Familienväter und -mütter. Und natürlich wollen sie, was ihre Aufgabe ist, Fälle aufklären und, so verrückt und altmodisch es heutzutage klingt, der Gerechtigkeit dienen, auch wenn es cold cases sind. Sonst hätten sie ihren Beruf verfehlt.

Angesichts der bestehenden Gesetzeslage ist auch klar, dass sie weitere Ermittlungen aufgrund neuer Erkenntnisse nur aufnehmen können und dürfen, wenn die betreffende Tat nicht verjährt ist. Und so kann es dann kommen, dass bei Ermittlungen der Vorwurf auf eine nicht verjährte Tat lautet. Ich meine das jetzt generell und unabhängig vom konkreten Fall.


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 23:14
Zitat von AnNevisAnNevis schrieb:Ich kann den Frust der (redlichen) Ermittler durchaus nachvollziehen.
Ich auch. Da wird nach dem Fund der Leichenteile von Peggy säckeweise Erde vom Fundort abgeschleppt, es wird gesiebt und untersucht und gemacht und getan, es werden endlich nach monatelanger Atbeit mikroskopische Torfpartikel etc. gefunden, dazu dann ein Verdächtiger, der die Leichenverbringung einräumt (die heißeste Spur seit vielen Jahren), und anstatt dass das Ergebnis dieser Mühe anerkannt wird, wird mal wieder rumgemeckert, diesmal wegen des - nicht vertuschten und eingeräumten - Irrtums mit der Böhnhardt-Spur.

Nur wer nicht arbeitet, macht keine Fehler, kann man dazu nur sagen.


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 03:01
@Paulsdorf
Keine Unterstellung. Hr. Lapp hat das tatsächlich etwas unglücklich formuliert. Nicht nur die Lackreste, auch die Aussage mit dem Auto "ganz in der Nähe" gefunden. Dies sagt auf der PK nicht Staatsanwalt Götz sondern U. Ebner.
Bin von den beiden sehr überzeugt und finde ebenfalls wie meine Vorredner die Arbeit der Ermittler weit mehr als Befriedigend. Absolut souveräner Auftritt auf der PK.


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 07:39
Hier spricht schon vieles für Kulac als Täter.

Hier wird ständig gesagt, dass man gegen ihn nicht mehr ermittelt kann. Das kann ich nicht glauben. Es gibt doch auch schon andere Fälle, wo das nicht zutrifft. Da fand man nachträglich DNA-Spuren, welche vom freigesprochenen Täter gewesen sein muss. Wenn nicht mehr ermittelt werden kann, dann wäre schon in den Fällen kein DNA-Vergleich möglich gewesen.

Hier ist so ein Fall:
https://www.derwesten.de/panorama/freispruch-trotz-dna-beweis-vater-von-mordopfer-fordert-justizreform-id10956219.html
Kann mir jemand hier mal sagen, warum das bei Kulac anders sein soll. Ich verstehe nur, dass keine Anklage mehr erhoben werden kann. Das scheint nicht für die Ermittlungen zuzutreffen.

Woher stammt die andere Ansicht? Kam das aus offizieller Richtung?

Gibt es hier ein Profi, der das mal erklären kann? Ich bin deshalb etwas verwirrt.


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 08:14
Zitat von FalkenbergFalkenberg schrieb:Kann mir jemand hier mal sagen, warum das bei Kulac anders sein soll. Ich verstehe nur, dass keine Anklage mehr erhoben werden kann. Das scheint nicht für die Ermittlungen zuzutreffen.
Das ist so nicht korrekt. Ich zitiere mich mal selbst: Beitrag von DoctorWho (Seite 2.662)


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 08:22
Zitat von FalkenbergFalkenberg schrieb:Hier spricht schon vieles für Kulac als Täter.

Hier wird ständig gesagt, dass man gegen ihn nicht mehr ermittelt kann. Das kann ich nicht glauben. Es gibt doch auch schon andere Fälle, wo das nicht zutrifft. Da fand man nachträglich DNA-Spuren, welche vom freigesprochenen Täter gewesen sein muss. Wenn nicht mehr ermittelt werden kann, dann wäre schon in den Fällen kein DNA-Vergleich möglich gewesen.

Hier ist so ein Fall:
https://www.derwesten.de/panorama/freispruch-trotz-dna-beweis-vater-von-mordopfer-fordert-justizreform-id10956219.html
Kann mir jemand hier mal sagen, warum das bei Kulac anders sein soll. Ich verstehe nur, dass keine Anklage mehr erhoben werden kann. Das scheint nicht für die Ermittlungen zuzutreffen.

Woher stammt die andere Ansicht? Kam das aus offizieller Richtung?

Gibt es hier ein Profi, der das mal erklären kann? Ich bin deshalb etwas verwirrt.
Das ist eine sehr gute Frage, die mich auch sehr interessiert. Manchmal ist es vielleicht nur Redensart, wenn man sagt es darf nicht ermittelt werden und man meint damit nur das er eh nicht verurteilt werden kann.

Also ich kann mir das nur folgendermaßen vorstellen, bin aber natürlich auch auf jemanden gespannt, der es wirklich weiß was geht und was nicht.. Meine Vorstellung wäre, dass man natürlich intern Ermitteln darf, aber dem freigesprochenen damit nicht auf die Pelle rücken darf. Man geht ja davon aus, dass so jemand viel durch hatte aufgrund der "falschen" Verdächtigungen gegen ihn. Somit ist es für mich unvorstellbar, dass man dann ständig zu ihm fahren kann und ihn auf die Pelle rückt und fragen stellt.

Denke man darf alte Spuren vergleichen und all sowas, was nicht den Kontakt zum freigesprochenen erfordert. Man darf auch sicher nicht sagen: Mund auf, Stäbchen rein, wir haben da einen Beschluss. Denke DNA darf wenn dann nur aus alten Beständen verglichen werden.

Als Zeuge verhören wäre etwas anderes, da sind sich hier viele einig, das sollte gehen. Aber wenn man nichts oder kaum etwas sagt kommt man ja auch nicht weiter.


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 08:31
Also, Lackspuren bei denSterblichen überresten , gefunden? Dann ist es doch möglich, das sie mit dem Auto einen zusammenstoß hatte ?


wer fehler findet, darf diese behalten


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 08:44
Zitat von Alex9247Alex9247 schrieb:Denke man darf alte Spuren vergleichen und all sowas, was nicht den Kontakt zum freigesprochenen erfordert. Man darf auch sicher nicht sagen: Mund auf, Stäbchen rein, wir haben da einen Beschluss. Denke DNA darf wenn dann nur aus alten Beständen verglichen werden.
Das spielt keine Rolle, denn die DNA werden sie allen wegen des Missbrauchs in der Kartei haben und das wird sicher auch abgeglichen worden sein. Auch können sie sicherlich auch auf alles was in der Akte ist zurückgreifen.
Zitat von Alex9247Alex9247 schrieb:Das ist eine sehr gute Frage, die mich auch sehr interessiert. Manchmal ist es vielleicht nur Redensart, wenn man sagt es darf nicht ermittelt werden und man meint damit nur das er eh nicht verurteilt werden kann.
Ja wenn es nur eine Redensart ist, hat das dann keine Bedeutung und dann bringt es auch einen nicht weiter, aus der PK mehr herauszulesen als gesagt wurde. Man muss also weiter warten. Danke.


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 08:46
Zitat von heuldochheuldoch schrieb:Also, Lackspuren bei denSterblichen überresten , gefunden? Dann ist es doch möglich, das sie mit dem Auto einen zusammenstoß hatte ?
Naja.. Wenn der Zusammenstoß so dolle war, das Lack abgeht, dann könnte man dies auch eventuell mit Verletzungen an der Leiche nachweisen.
Falls die Ermittler gute Fähigkeiten besitzen und wirklich nur den Heimweg als gesichert ansehen, hätte sie ja in ihrer Straße angefahren werden müssen. Glaube da ist sowohl die Wahrscheinlichkeit als auch das nicht auffallen nicht so gegeben.

Anders, wenn man nicht vom Unfall ausgeht. Hinterher gehen ist unauffälliger... Irgendwo hin locken auch. Das kann tatsächlich mal keinem auffallen. Vielleicht ist ihr auch wer bis zu Hause hinterher und sie nahm dann selbst den hinterausgang und lief fort.

Also falls es einen Unfall gegeben haben soll, könnte er ihn jetzt zugeben. Mit der Mord Sache bringt er sich nur unnütz in Gefahr. Außerdem halte ich einen Unfall nur für möglich, wenn sie doch nicht nach Hause ging, sondern irgendwo spielte.


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 08:48
@Andante
@margaretha
Zitat von AndanteAndante schrieb:UK wurde im September 2001 festgenommen. Seitdem liefen gegen ihn „intensive Ermittlungen“, wie Gudrun Rödel selbst in der von ihr betriebenen Seite ulvi-kulac.de unter „Ermittlungen“ schreibt (sorry, Verlinkung ist mir nicht gelungen).

Ab wann Ermittlungen gegen MS liefen, ist nicht bekannt. Es wäre aber natürlich interessant, das zu wissen. Da er damals aber für die Medien offenbar nur eine Randfigur war, wurde darüber halt nicht geschrieben bzw. berichtet.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Ja, das ist richtig. Dennoch hat er bis Juli 2002 stets bestritten mit dem Mord an Peggy auch nur irgendetwas zu tun zu haben.

Am 2. Juli 2002 "gestand" Ulvi dann den Mord und da war das Ermittlungsverfahren gegen Manuel S. ja bereits über 1 Monat eingestellt gewesen. D. h. der Manuel kam ohne Ulvis Verbringerversion in den relevanten Personenkreis.
Andante schrieb:
Ab wann Ermittlungen gegen MS liefen, ist nicht bekannt. Es wäre aber natürlich interessant, das zu wissen.
Es wäre vor allem interessant zu wissen warum und warum die Mutter das Gefühl hatte die Soko-1 würde ihr das Gefühl geben ihr Sohn wäre ein Mörder. Für dieses Gefühl braucht es doch wesentlich mehr als z. B. die Bestätigung eines Alibis, etc.
Doch das ist bekannt. Ende September 2001 meldet sich der V-Mann bei der Polizei...
U.K erzählte seine verschiedenen Versionen dem V-Mann und dem Pfleger der eine Sozialanamnese über ihn erstellte.
Die Geschichte mit den"Vatertagsausflug" wird auch ermittelt.
Ende Mai 2002 werden die Ermittlungen wieder eingestellt. Quelle: https://www.merkur.de/welt/mordfall-peggy-knobloch-diese-fakten-sind-ueber-verdaechtigen-bekannt-10239833.html


Siehe meinen Post:
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb am 21.09.2018:21.09.2018 um 15:01



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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 08:52
Zitat von Alex9247Alex9247 schrieb:Denke man darf alte Spuren vergleichen und all sowas, was nicht den Kontakt zum freigesprochenen erfordert. Man darf auch sicher nicht sagen: Mund auf, Stäbchen rein, wir haben da einen Beschluss. Denke DNA darf wenn dann nur aus alten Beständen verglichen werden.
Zitat von FalkenbergFalkenberg schrieb:Das spielt keine Rolle, denn die DNA werden sie allen wegen des Missbrauchs in der Kartei haben und das wird sicher auch abgeglichen worden sein. Auch können sie sicherlich auch auf alles was in der Akte ist zurückgreifen.
Habe ich doch genau so geschrieben.

Aber mehr wird nicht gehen... Und ob man dann öffentlich sagen darf, was vermutet wird anhand von Beweisen ist ebenso noch eine Frage.

Mal sehen ob aus dem "Skandal" noch ein viel schlimmerer Skandal wird


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 09:11
Zitat von Alex9247Alex9247 schrieb:Aber mehr wird nicht gehen... Und ob man dann öffentlich sagen darf, was vermutet wird anhand von Beweisen ist ebenso noch eine Frage.
Sehe ich jetzt auch nicht mehr als Frage. Der von mir oben verlinkte Fall zeigt, dass es keine Beschränkung gibt.

Die Bushaltestellensache ist sehr seltsam. Nur darauf basierend eine weitere Person öffentlich bloß zu stellen, werden sich die Ermittler auch hüten.

Aktuell sind dafür die Ermittlungen noch nicht weit genug. Man muss warten. Fällt schwer, ist aber so.


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 09:24
Zitat von DoctorWhoDoctorWho schrieb:Das ist so nicht korrekt. Ich zitiere mich mal selbst: Beitrag von DoctorWho, Seite 2.662
Habe ich übersehen, verstehen tue ich es aber trotzdem nicht.
Denn warum konnte dann im anderen Verfahren die StA den Treffer der DNA-Spur öffentlich machen?
Ein Verfahren gegen eine Person einzuleiten spielt hier doch keine Rolle, wenn neue Erkenntnisse aus einer laufenden Ermittlung vorliegen, kann doch dei StA das veröffentlichen, oder war das damals ein Fehler der StA?


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