@Andante Seine Aussagen waren widersprüchlich und nicht stimmig. Deshalb konnten sie auch nicht gewertet werden.
Das heisst aber mitnichten, dass nicht doch etwas dran ist.
Die Frage ist halt, was genau damals richtig war. Man darf die Psyche von so kleinen Kindern nicht vergessen, gerade wenn sie was Unbegreifliches erlebt haben. Da werden dann Verarbeitungsstrategien entwickelt, so dass die Geschichte begreifbar wird oder erträglich. Allein das wirkt schon manipulierend auf die Erinnerung. Wenn dann noch im Fortgang die ganzen anderen Optionen, die
@otternase richtigerweise erwähnte, in Frage kommen und er evtl. noch Erwartungen Dritter erfüllen mag/muss, dann ist das Chaos perfekt.
Bei so kleinen Kindern halte ich einen Scherzanruf bei der Polizie nicht naheliegend, zumal er ja alleine war.
Dann fanden die Notrufe zeitlich und örtlich genau in dem Bereich statt, der später als Verschwindebereich der Peggy eruiert wird.
Ein bisschen viel Zufall für so einen kleinen Ort.
Diese Aussagen werden alleine genommen nichts beweisen und der Zeuge wird heute kein guter Zeuge mehr sein, allein wegen der langen Zeit und seines Ausgangsalters. Das soll nicht gegen seine Person gerichtet sein, dem Mann wurde übelst mitgespielt und es tut mir schrecklich leid, wie er unter diesem Verbrechen leiden musste.
Seine damaligen Aussagen können aber unterstützend gewertet werden, grade wenn es um Ort und Zeit angeht, evtl. echt auch noch um Täter/Verbringer/Beteiligte.