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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

07.10.2018 um 19:53
Zitat von HathoraHathora schrieb:Der Abtransport vom Haus (Heizungskeller) wäre aber ganz einfach über den Platz hinter dem Haus und über die Kirchgasse zu schaffen gewesen. Der Bereich der Schlossklause, der zum Schlossplatz hin rausgeht, ist wohl das Erdgeschoss. Vom Kellergeschoss hinaus auf den Platz bei der Kirche wird wohl auch eine Tür sein, ein hinterer Ausgang eben.
Was soll die Spekulation? Wie passt das zu den neuesten Ermittlungen? Habe ihr da schon weitere Vermutungen und Spekulationen?
Ich kann da nicht folgen. Wird das nicht die Ermittlung auch schon alles durchgegangen sein?
Zitat von margarethamargaretha schrieb:In Ulvi's „Geständnis“ sind doch Widersprüche die bereits am Henri Marteau-Platz beginnen, die farblichen Statements beziehen sich auf die im Foto verwendeten farblichen Markierungen...
Mir scheint da auch manches nicht ganz klar zu sein. Die Zeit 13:24 gesichert, aber die anderen Aussagen dazu .
MaryPoppins merkte an, dass Peggy später kam. Hatte Ulvi eine Uhr? Kannte er die Uhr? Wusste er wann Schulschluss ist?
Kann man Ulvis Aussage Glauben schenken?
Viele Leute haben nichts gesehen?


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 19:54
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Welche Gründe gibt es, den angeblichen Fluchtweg medienwirksam (GR vor falscher (?) Treppe) in Szene zu setzen, und damit aber gut 150m-200m dazuzuschummeln?
Welche Gründe gibt es, medienwirksam mit einer Tachoscheibe zu argumentieren?
Mann weiss nicht ob etwas dahintersteckt.
Aber möglicherweise ist auch Unkenntnis die Ursache.
Wenn man nicht präzise recherchiert, gerät man schnell auf Irrwege.


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 19:55
@all
Ich überlege hin und her. Für mich ergibt sich nun aufgrund des Animationsbildes ein völlig neues Szenario, indem sich einige Zeugenaussagen, auch die des Felix, einfügen. Allerdings passiert dies nicht am Mittag, sondern nach 17 Uhr.
Am Nachmittag wurde Peggy noch von einigen Zeugen gesehen. Felix sagte, er habe Nachmittags mit Peggy am Feuerwehrhaus und danach am Brunnen beim Rathaus gespielt. (man beachte, Peggy bewegt sich also Richtung Schlossberg). Nicht abwegig, dass die beiden dort oben auch spielten, als U.K. vom Holzschlichten heimkam und die Peggy im Burghof entdeckte. Er wollte sich bei ihr entschuldigen. Felix versteckte sich ev. hinter Büschen, so dass U.K. glaubte, er sei mit Peggy alleine. Peggy nahm ihre Schultasche in die Hand, lief davon Richtung "Tatort", stolperte, fiel an den Treppen und schrie laut. Dann passierte vielleicht die Tötungsszene. Felix könnte hier beobachtet haben, wie Ulvi mit seinem Vater kam, das Auto rückwärts parkte und Peggy einlud. Eventuell hat E.K. mit M.S. telefoniert und dann das Mädchen umgeladen am Bushaltehäuschen. Aber das kann Abends in der Dunkelheit passiert sein. Es kann auch an einem anderen Ort geschehen sein. Auf jeden Fall kam das Mädchen dann in M.S. Auto, der es dann irgendwann vergrub. M.S. war eventuell erpressbar. (Schulden im Gasthaus?) oder Drogenbeschaffung für U.K.?

@margaretha
Dass Ulvi K. nicht der hellste war ist ja hinlänglich bekannt und auch dass er gerne "Geschichten" erzählte. Dann war er nach der Tat ganz bestimmt sehr erschrocken und hat nicht drauf geachtet, was Peggy anhatte.


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 19:59
@Septemberlouis
Zitat von SeptemberlouisSeptemberlouis schrieb: Die Zeit 13:24 gesichert
Das dürfte diese Sichtung durch Helen C. aus dem Bus heraus gewesen sein, anhand der Tachoscheibe kann man das rekonstruieren. Allerdings gab es um diese Tachoscheibe schon viel Wirbel. Soweit mir bekannt ist, kann(te) Ulvi keine Uhr.

@Hathora
Zitat von HathoraHathora schrieb:Dass Ulvi K. nicht der hellste war ist ja hinlänglich bekannt und auch dass er gerne "Geschichten" erzählte.
Merkst was?


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 20:01
Meiner Meinung nach, wurde bisher nur eine Tatsache bewiesen.
Es wurde ungenau gearbeitet.
Man muss vorsichtig sein.


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 20:04
Zitat von margarethamargaretha schrieb:@Hathora
Hathora schrieb:
Dass Ulvi K. nicht der hellste war ist ja hinlänglich bekannt und auch dass er gerne "Geschichten" erzählte.
Merkst was?
Ich habe schon etliche Seiten weiter oben beschrieben, dass U.K. das was er erlebte, eventuell schon erzählte, aber halt eingepackt und kaschiert mit vielen ähnlichen "Geschichten". Er konnte sich nicht merken, was er am Vortag aussagte, also erzählte er halt wieder etwas Neues. Aber ich war bis zum 21.9. halt der Ansicht, dass er irgendwo die Wahrheit getarnt hat.
Jetzt kann natürlich auch etwas ganz anderes passiert sein, ganz ohne Mitwirkung von Ulvi K. Ich schließe das nicht mehr gänzlich aus. Wir werden sehen.-Hoffentlich.


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 20:06
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Die Frage ist doch wieso er Peggys Kleidung am Tattag mit Jeans beschrieb wenn sie doch eine olivgrüne Stoffhose aus Nylon mit Gummizug trug.
Naja, dass Männer sich nicht an so Oberflächlichkeiten wie Hose oder Ranzen erinnern, wundert mich nicht. Nur an Peggys Kleidung beim Missbrauch kann er sich erinnern. Wird wohl damit zu tun haben, weil er ihr die Kleider selbst ausgezogen hat.
Zitat von SeptemberlouisSeptemberlouis schrieb:MaryPoppins merkte an, dass Peggy später kam. Hatte Ulvi eine Uhr? Kannte er die Uhr? Wusste er wann Schulschluss ist?
UK hatte einen IQ von 69-80 laut Gutachten. Selbst Wilfried W. im Höxterfall, der als schwachsinnig mit IQ 57 gilt, konnte einer geregelten Arbeit nachgehn und eine Uhr lesen.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Aber jetzt bin ich total verunsichert durch das Animationsbild. Da spielte sich wohl alles schon in der Anlage innen ab, an einer kleinen Treppe (3). Deshalb würde mich brennend interessieren, ob diese Animation vom Polizeipressebüro an die Presseagentur gegeben wurde.
Die Animation ist für mich viel zu stark skizziert und vereinfacht, als dass ich sagen könnte, ob es sich um die innere oder äussere Stadtmauer handelt. Ganz sicher ist damit aber nicht der Weg hinten um den Schlossberg gemeint!
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Welche Gründe gibt es, medienwirksam mit einer Tachoscheibe zu argumentieren?
Mann weiss nicht ob etwas dahintersteckt.
Aber möglicherweise ist auch Unkenntnis die Ursache.
Welche Gründe gibt es, medienwirksam mit einem nicht stattgefunden Mord in Lichtenberg zu argumentieren, mit Sichtungen und Beweisen ihres quickfidelen Aufenthaltes in Tschechien und der Türkei, die Liste ist lang und hat mit „Unkenntnis“ rein gar nichts zu tun!


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 20:13
@MaryPoppins
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Septemberlouis schrieb:
MaryPoppins merkte an, dass Peggy später kam. Hatte Ulvi eine Uhr? Kannte er die Uhr? Wusste er wann Schulschluss ist?
UK hatte einen IQ von 69-80 laut Gutachten. Selbst Wilfried W. im Höxterfall, der als schwachsinnig mit IQ 57 gilt, konnte einer geregelten Arbeit nachgehn und eine Uhr lesen.
U.K. kann heute noch nicht richtig die Uhr lesen, habe ich erst kürzlich hier gelesen.
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Die Animation ist für mich viel zu stark skizziert und vereinfacht, als dass ich sagen könnte, ob es sich um die innere oder äussere Stadtmauer handelt. Ganz sicher ist damit aber nicht der Weg hinten um den Schlossberg gemeint!
Der Meinung bin ich auch.


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 20:18
@Septemberlouis
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Septemberlouis schrieb:
MaryPoppins merkte an, dass Peggy später kam. Hatte Ulvi eine Uhr? Kannte er die Uhr? Wusste er wann Schulschluss ist?
Ulvi kannte nicht die Uhr, aber seine Mutter hat sie ihm vielleicht gesagt, als sie ihm den Topf in die Hand drückte, den er abgeben sollte. Er sollte ja um eine bestimmte Zeit beim Holzschlichten sein. Und warum sollte er nicht wissen, wann Schulschluss ist?


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 20:24
Zitat von HathoraHathora schrieb:Ulvi kannte nicht die Uhr, aber seine Mutter hat sie ihm vielleicht gesagt, als sie ihm den Topf in die Hand drückte, den er abgeben sollte.
Eben. Das Hin-und Her, ob er nun selbsständig die Uhr lesen konnte oder nicht, macht ihn weder zum Mörder noch zum Unschuldslamm.


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 20:24
@MaryPoppins
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Welche Gründe gibt es, medienwirksam mit einem nicht stattgefunden Mord in Lichtenberg zu argumentieren, mit Sichtungen und Beweisen ihres quickfidelen Aufenthaltes in Tschechien und der Türkei, die Liste ist lang und hat mit „Unkenntnis“ rein gar nichts zu tun!
Mal eine Frage:
Die Liste ist tatsächlich lang und scheint immer noch länger zu werden. Wenn alles Täuschung ist, warum wird diese Frau dann nicht wegen Behinderung der Polizeiarbeit, Vertuschung oder Täuschung bei laufenden Ermittlungen oder so belangt? Ich meine, sie stellt sich doch heute noch selbstsicher vor die Kamera und behauptet all diese tollen Geschichten. Das muss doch mal jemandem auffallen. Ist so eine Betreuerin überhaupt tragbar?


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 20:33
Zitat von HathoraHathora schrieb:Wenn alles Täuschung ist, warum wird diese Frau dann nicht wegen Behinderung der Polizeiarbeit, Vertuschung oder Täuschung bei laufenden Ermittlungen oder so belangt?
Bis vor einem Jahr gab es noch keine Leiche. Sollte die Polizei Kenntnis von bewusster Behinderung oder Irreführungen der Ermittlungen erlangen, könnte das durchaus noch Thema werden. Prinzipiell glaube ich aber, dass die Polizei wichtigeres zu tun hat.
Im übrigen könnte man sich nach Fund der Leiche und neueren Erkenntnissen auch als Peggys Mutter mal überlegen, rechtlich gegen all die Diffamierungen der lezten Jahre vorzugehen.

Zum Thema „Uhr“ noch ganz kurz: auch bei dementen Patienten ist es häufig so, dass sie sich immer schwerer tun, eine analoge Uhr zu lesen, während das für digitale Uhren noch lange sehr gut funktioniert. Ich kann mir das bei UK ähnlich vorstellen. Wenn er eine digitale oder nummerische Anzeige in der Klause oder auch am Handgelenk hatte, sollte das dann möglicherweise kein Problem mehr sein.


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 20:42
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Zum Thema „Uhr“ noch ganz kurz: auch bei dementen Patienten ist es häufig so, dass sie sich immer schwerer tun, eine analoge Uhr zu lesen, während das für digitale Uhren noch lange sehr gut funktioniert. Ich kann mir das bei UK ähnlich vorstellen. Wenn er eine digitale oder nummerische Anzeige in der Klause oder auch am Handgelenk hatte, sollte das dann möglicherweise kein Problem mehr sein.
Vielleicht hat er sich schlichtweg am Schlagen der Kirchturmuhr orientiert,denn zählen kann er ja.


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 22:09
Zitat von HathoraHathora schrieb:Felix sagte, er habe Nachmittags mit Peggy am Feuerwehrhaus und danach am Brunnen beim Rathaus gespielt. (man beachte, Peggy bewegt sich also Richtung Schlossberg). Nicht abwegig, dass die beiden dort oben auch spielten, als U.K. vom Holzschlichten heimkam und die Peggy im Burghof entdeckte. Er wollte sich bei ihr entschuldigen. Felix versteckte sich ev. hinter Büschen, so dass U.K. glaubte, er sei mit Peggy alleine. Peggy nahm ihre Schultasche in die Hand, lief davon Richtung "Tatort", stolperte, fiel an den Treppen und schrie laut. Dann passierte vielleicht die Tötungsszene. Felix könnte hier beobachtet haben, wie Ulvi mit seinem Vater kam, das Auto rückwärts parkte und Peggy einlud.
Dieses Szenario würde, wie schon öfter angemerkt, davon ausgehen, dass Peggy zwischen Schule und Nachmittag nicht zu Hause war. Denn das Essen, das die Mutter für Peggy vorgekocht hatte, bevor sie zur Arbeit ging, stand unstrittig unberührt im Kühlschrank. Und Peggy hätte sicher, wenn sie nach der Schule zu Hause gewesen und dann zum Spielen wieder herausgegangen wäre, den hinderlichen Ranzen zu Hause stehen gelassen.

Wobei Felix, das meine ich auch, irgendetwas Wichtiges gesehen hat.


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 22:34
Zitat von HathoraHathora schrieb:Felix sagte, er habe Nachmittags mit Peggy am Feuerwehrhaus und danach am Brunnen beim Rathaus gespielt. (man beachte, Peggy bewegt sich also Richtung Schlossberg).
Ich denke, dass ER an diesem Nachmittag am Feuerwehrhaus, am Brunnen und am Rathaus gespielt hat und es sein Wunschdenken bzw ein Versuch des Nichtwahrhabenwollens ist, dass er glaubt, mit Peggy gespielt zu haben. Der Junge war ja schwer traumatisiert. Allerdings könnte er eben auch oben am Schlossberg gespielt haben und dort etwas beobachtet haben, das ihn zu den beiden Notrufen veranlasste hat. Dass er selbst offensichtlich auch Schuldgefühle hatte (dadurch, dass er etwas gesehen hat und ihr nicht helfen konnte), zeigt seine Aussage, dass er an der Schlossmauer einen Stein herausgenommen haben will und plötzlich Peggy verschwunden war.

@Valentino
Vielleicht kannst du noch erklären, warum du die beiden obigen Links wiederholt postest, obwohl sie hier schon längst bekannt sind?
Und eine persönliche Meinung zu den Zitaten wäre auch nicht schlecht, sonst nennt sich das ganze Linkspam.


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 22:34
@Andante
Peggy war auf keinen Fall nach der Schule daheim. Sonst hätte sie ihre Schultasche dort abgestellt. So aber hat sie diese mit sich rumgeschleppt.
Oder sie hatte tatsächlich ein Lager. Allerdings sind alle Sichtungen in einem übersichtlichen Bereich nahe ihrer Wohnung:
13.15 Uhr sah sie Birgit R. und deren Vater an der Friedhofsmauer
13.24 Uhr sah sie Helen C. aus dem vorbeifahrenden Bus in Höhe der Kirchgasse
14.45 Uhr sahen zwei Jungen Peggy an einer Bäckerei am Marteau-Platz
15.30 Uhr sah sie Robert W. am Stadtbrunnen
16.00-17.00 Uhr sah sie Alexander K. und Jan K. wieder an der Bäckerei
17.00 spielte sie laut Felix mit ihm an der Feuerwehr und dann am Stadtbrunnen.

Für die Ermittler sind alle Sichtungen nach 13.24 nicht mehr maßgeblich, bzw unglaubwürdig. Aber sind sie das alle?
Aber verschwand oder starb Peggy tatsächlich um 13.24 Uhr? Für mich nicht mehr zwingend!


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 22:43
@MaryPoppins
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Ich denke, dass ER an diesem Nachmittag am Feuerwehrhaus, am Brunnen und am Rathaus gespielt hat und es sein Wunschdenken bzw ein Versuch des Nichtwahrhabenwollens ist, dass er glaubt, mit Peggy gespielt zu haben. Der Junge war ja schwer traumatisiert. Allerdings könnte er eben auch oben am Schlossberg gespielt haben und dort etwas beobachtet haben, das ihn zu den beiden Notrufen veranlasste hat. Dass er selbst offensichtlich auch Schuldgefühle hatte (dadurch, dass er etwas gesehen hat und ihr nicht helfen konnte), zeigt seine Aussage, dass er an der Schlossmauer einen Stein herausgenommen haben will und plötzlich Peggy verschwunden war.
Das denke ich auch. Vielleicht hat er nicht mit ihr gespielt, sondern sie beim Spielen gesehen, ist ihr nachgegangen und hat etwas beobachtet. Dieses Verfolgen wollte er dann nicht zugeben und hat es dahingehend umgemünzt, dass sie mit ihm spielte.
Bei den Zeugenaussagen der nachmittäglichen Sichtungen war (bis auf die beiden Jungen an der Bäckerei)leider niemand dabei, der einen Spielkameraden erwähnte oder ein weiteres Kind in der Umgebung. Bitte vervollständigt meine Liste, sollte es noch weitere Sichtungen gegeben haben, eventuell auch mit Spielkameraden.


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 22:46
ZITAT: Update, 16. September, 19.54 Uhr: Wie die Bild nun berichtet, scheint der im Zuge der Razzia 41-jährige Verdächtige bereits vor 16 Jahren in einem Verhör eine ungewöhnliche Aussage gemacht zu haben. Demnach habe der damals 24-Jährige bei einer Befragung durch die Polizei angegeben, seine Aussage jederzeit vor Gericht unter Eid erneut aussagen zu wollen. Kurze Zeit später strich der Verhörte in der Abschrift seiner Aussage den entscheidenden Satz durch und ersetzte ihn durch: „Meine heutige Aussage werde ich nie freiwillig vor Gericht beeiden“.

ZITAT:
Als BamS-Reporter den erneut verdächtigen 41-Jährigen nach der Razzia in seinem Haus vor wenigen Tagen treffen, weicht dieser aus: „Ich mache dazu keine Angaben“. Auf seine damalige Nachbarin, die kleine Peggy, will er demnach erst durch die deutschlandweite Suche aufmerksam geworden sein.

2001 wurde MS vernommen und laufen gelassen


https://www.merkur.de/bayern/fall-peggy-knobloch-mann-legt-teilgestaendnis-ab-bekannte-aus-heimat-sprechen-von-luegen-zr...

ZITAT: Im vergangenen Jahr hatte sich eine Gruppe von Bürgern aus Lichtenberg mit einem „Hilferuf“ an die Öffentlichkeit gewandt. Darin warfen die elf Unterzeichner den Ermittlungsbehörden gravierende Fehler und Schlamperei vor. Sie sprachen von einem „Polizei- und Justizskandal“ und einseitigen Ermittlungen. Viele Hinweise aus der Bevölkerung seien ignoriert worden und Zeugenaussagen aus den Akten verschwunden. Unter den Unterzeichnern sind Lichtenbergs Bürgermeister Holger Knüppel und mehrere Stadträte. Der Leitende Oberstaatsanwalt Herbert Potzel wies die Vorwürfe zurück.

https://www.merkur.de/bayern/fall-peggy-knobloch-mann-legt-teilgestaendnis-ab-bekannte-aus-heimat-sprechen-von-luegen-zr...

Der Original-„Brandbrief“ zum Nachlesen! Von Bürgern aus dem Jahre 2017

https://www.tvo.de/storage/sources/59009cd74aafc.pdf
Welchen Grund sollten diese Bürger haben, die Polizeiarbeit zu kritisieren? Politisch Motiviert? Rechts? Links ? Wollten sich diese Menschen nur WICHTIG machen ? Was war der Grund?


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 22:51
Zitat von HathoraHathora schrieb:14.45 Uhr sahen zwei Jungen Peggy an einer Bäckerei am Marteau-Platz
15.30 Uhr sah sie Robert W. am Stadtbrunnen
16.00-17.00 Uhr sah sie Alexander K. und Jan K. wieder an der Bäckerei
17.00 spielte sie laut Felix mit ihm an der Feuerwehr und dann am Stadtbrunnen.
Hier nochmal die Begründungen, warum die Zeugenaussagen nach 13:24 alle nicht glaubhaft waren:
ca. 14.45 Uhr: Peggy wird mit Clara T. an der Bäckerei, Henri-Marteau-Platz, gesehen. Es erklären Jan und Alexander unabhängig voneinander, Peggy an der Bäckerei gesehen zu haben. "Und zwei Jungen, die Peggy nach 15 Uhr vor der Bäckerei trafen. Sie sagten, das Mädchen sei dort in einen roten Mercedes mit tschechischem Kennzeichen gestiegen. Sie seien sich ganz sicher, sagten die Jungen der Polizei." (Spiegel-Online-Bericht vom 18.07.2012).

ca. 14.45 Uhr: Bäckerei am Henri-Marteau-Platz. Steffen R. hat angeblich gesehen wie Peggy in einen roten Mercedes stieg und sagte: "Ich muss noch meinen Schulranzen vom Lager holen."

15.30/15.45 Uhr. Marktplatz, Nähe Rathaus. Robert W. hat Peggy dort ohne Ranzen gesehen. "Der 15-jährige Robert W., von dem die Polizei damals notierte, er mache einen 'sehr sicheren und vernünftigen Eindruck', war sich ganz sicher, Peggy zwischen 15 und 15.30 Uhr am Stadtbrunnen beim Rathaus gesehen zu haben. Ihm glaubte das Gericht nicht, weil Peggys Mutter erklärte, sie habe abends, als sie nach ihrer verschwundenen Tochter suchte, Robert W. nach Peggy gefragt, und dieser habe geantwortet, er sei Peggy nicht begegnet."

Ohne Uhrzeit: "Auch dem Zeugen Paul W. hielten die Richter widersprüchliche Aussagen vor. Er hatte am 9. Mai ausgesagt, er habe Peggy am Nachmittag in Begleitung eines kleineren Mädchens gesehen, eine Woche später sagte er, Peggy sei allein unterwegs gewesen. Damals wollte er nicht ausschließen, dass es sich auch um ein anderes Mädchen gehandelt haben könnte, in der Hauptverhandlung sagte er, er sei sich ganz sicher, dass er Peggy gesehen habe. Das genügte dem Gericht, um 'zweifelsfrei' auszuschließen, Paul W. habe tatsächlich Peggy gesehen."

16.00/17.00 Uhr: Henri-Marteau-Platz, Telefonzelle, Peggy spielte mit F. am Parkplatz Feuerwehrhaus. Peggy holte Spielzeugauto.

16.00/17.00 Uhr sah ein Zeuge seinen jüngeren Bruder mit Peggy zusammen. "Schließlich waren da noch Alexander K. und Jan K., die beide bezeugten, sie hätten Peggy zwischen 16 und 17 Uhr in der Bäckerei am Henri-Marteau-Platz gesehen. Kann nicht sein, entschieden die Richter, denn die Bäckereiverkäuferin Sabine B. habe 'glaubhaft bekundet', sie habe Peggy an diesem Nachmittag nicht in der Bäckerei gesehen. Es könne zwar sein, dass sie vorübergehend nicht im Verkaufsraum war, aber dann hätte sie auf jeden Fall die Glocke gehört, wenn jemand den Laden betritt, und wäre dann sofort in den Verkaufsraum gegangen."

18.30/18.45 Uhr: Sperberweg - Carlsgrüner Weg. R. und G. haben Peggy mit ihrem City-Roller gesehen. 18.30/19.00 Uhr wird Peggy von Patrick und Felix am Ortsausgang Sperberweg/ Carlsgrüner Weg gesehen. "Patrick G. hatte nur einen Tag nach Peggys Verschwinden erzählt, er habe Peggy zwischen 18 und 19 Uhr gesehen, als er auf dem Weg zum Training war. Peggy habe keinen Schulranzen, aber einen blau-silberfarbenen Roller dabeigehabt. Das Gericht befand, Patrick müsse ein anderes Mädchen gesehen haben. Erstens sei er sich am nächsten Tag - dem 9. Mai - schon nicht mehr so sicher gewesen, ob er Peggy gesehen habe. Zweitens sei Peggys Roller nach Aussagen der Mutter nur silbern, nicht blau gewesen, drittens sei nicht zu erklären, wo Peggys Schulranzen hingekommen sein sollte - er wurde weder bei ihr zu Hause noch sonst irgendwo in Lichtenberg gefunden."

Quellenangaben: Zeitfenster der BI-Webseite, Süddeutsche Zeitung vom 17.08.2012 und ein Spiegel-Online-Bericht vom 18.07.2012.
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Zitat von ValentinoValentino schrieb:Welchen Grund sollten diese Bürger haben, die Polizeiarbeit zu kritisieren? Politisch Motiviert? Rechts? Links ? Wollten sich diese Menschen nur WICHTIG machen ? Was war der Grund?
Ist mir ehrlichgesagt schnurzpiepegal.
Warum muss dieser Linkspam hier wieder und wieder gepostet werden? Das wär mal interessant.


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Peggy Knobloch

07.10.2018 um 22:57
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Ist mir ehrlichgesagt schurzpiepegal.
Warum muss dieser Linkspam hier wieder und wieder gepostet werden? Das wär mal interessant.
Ich habe diesen LInk nur einmal gepostet


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