@Septemberlouis Septemberlouis schrieb: Das würde bedeuten, er hätte noch einen Sack voller Erde in den Wald mitnehmen müssen.
Oder wie meinen Sie das?
Er könnte den Sack, evtl. einen übrig gebliebenen auch im Auto gehabt haben.
@AndanteAndante schrieb:Das wäre sicher einigen am liebsten, dass Peggys Mörder der große Unbekannte, irgendwer auf der Durchreise und kein Einheimischer, wäre. Dann müsste man sich ja nicht mit den damaligen Verhältnissen in Lichtenberg, der Traumatisierung von Kindern durch sexuelle Übergriffe, dem Schweigen und Wegsehen vieler in dieser Richtung auseinandersetzen.
Nun ist es aber so, dass MS die Verbringung der Leiche eingestanden hat. Nichts spricht dafür, dass ein Unbekannter mit der Tötung von Peggy zu tun hat.
Ja, nachdem GR stellvertretend für die BI einst ja groß erklärte:
"Wir haben den Beweis, daß in Lichtenberg kein Mord stattgefunden hat." ist dieses Geständnis des MS ein GAU und das er die Leiche des Mädchens von einem ihm bekannten Mann (vermutlich ebenfalls Lichtenberger) erhielt, das ist das Armageddon der BI vertreten durch GR!
Septemberlouis schrieb: Man fand keine Spuren. Man ließ schnell von S. ab, obwohl er verdächtigt gewesen ist.
Warum fand man nirgends schon früher irgendwelche Spuren? Heißt im Auto von S. keine Anzeichen?
Das habe ich mich auch schon gefragt, Peggy hatte lange blonde Haare, und auch wenn sie in eine rote Decke gewickelt war, wie unwahrscheinlich ist es denn, daß da gar nichts, weder ein Haar von ihrer Jacke noch ein verlorenes beim Transport (evtl. auch über die Decke) gefunden wird?!
lawine schrieb: Nicht immer bildet sich eine Gruppe, die die Mutter eines spurlos verschwundenen und mutmaßlich von einem Ortsansässigen Kinderschänder getöteten Mädchens derart in den Dreck zieht.
das ist ziemlich einmalig in der deutschen Kriminalgeschichte
und ziemlich abscheulich!
Septemberlouis schrieb:Ganz Unrecht hatte der Herr Rank nicht, wenn man ihn jetzt auch so darstellen will.
Leider ist es eben zu solchen gegenseitigen Vorwürfen gekommen, weil die Polizei keinen Täter präsentieren konnte, keinen dem es eindeutig nachzuweisen war. Da ist es nachvollziehbar, dass die Bürger in Ungewissheit leben, nachfragen, um Hilfe bitten,
zumal zu diesem Zeitpunkt. Die konkreten Vorwürfe sind wohl etwas überzogen.
In solchen Situationen bilden sich immer zwei Parteien mit unterschiedlichen Auffassungen.
In solchen Situationen und insbesondere wenn ich nichts zu befürchten habe tu ich doch alles um zur Klärung beizutragen auch wenn solche Verhöre nervig sind. Aber Gegenproteste sind es auch und Aktionen wie die beschriebene sind unnötig.
Septemberlouis schrieb: Aufgefallen ist eben, dass Peggy im Städtchen "herumstreunte"- das ist auch der Freundin aufgefallen, die das in dem heute erwähnten Video sagt.
Leider ist es so, dass Menschen Vorurteile haben. Und dass ein Kind in Gasstätten isst und Hausaufgaben macht, ist ungewöhnlich. Das beobachten doch die anderen. Was die denken? Ich will das nicht weiter beurteilen, es wäre zu spekulativ.
Es gibt „Draußen-Kinder“ die halt nicht den ganzen Tag vor der WII oder Play-Station sitzen, und ich persönlich finde das gut. „streunen“ klingt so negativ, sie wird halt draußen gespielt haben und mit dem Roller in der Stadt rum gefahren sein, völlig normal für ein 9-jähriges Kind. Das sie mal in Gasstätten gegessen gegessen hat und Hausaufgaben gemacht hat kann ja daran gelegen haben, daß ihre Mutter im Schichtdienst in der Pflege tätig war und ich kenne da nur 1 Quelle aus einem Videoclip wo eine ehemalige Freundin davon berichtet die da ja dabei war,. Also waren es schon 2 Mädchen die das taten! Unabhängig davon wurde das ja in den Anfangsberichten nie thematisiert, daß Peggy eine Streunerin gewesen sei die möglicherweise ausgerissen war, im Gegenteil die Suche nach ihr wurde ja sehr ernst genommen und sehr schnell mit allem möglichem durchgeführt.