Peggy Knobloch

@CrimeHunter
Womit kommst denn weiter?

jaska schrieb:Womit kommst denn weiter?

Eigentlich mit gar nichts, mir geistern noch die anderen (EX ? ) Verdächtigen durch den Kopf, auch das am Ende es ein Fremdtäter gewesen sein könnte, UK habe ich irgendwie fallen gelassen, man kann jetzt nur noch auf die weiteren Ermittlungen warten.

CrimeHunter schrieb: vielleicht noch einige Äste zur Abdeckung, die Schuhe offenbar nicht mehr an, das musste für den Täter wahrscheinlich schnell gehen,

... oder er hatte keine Lust, nochmal in die Dickung zu kriechen und die Leiche ab- und wieder zuzudecken und da gab es dann diesen Wurzelstock, wo man sie ebenso sicher verstecken konnte.

CrimeHunter schrieb:Schlimm das offenbar tatsächlich kein Mensch diesen Ablageort 15 Jahre lang nicht betreten hat,

Nicht gesagt. Denn der Schädel Peggys lag wohl kaum 15 Jahre lang sichtbar an der Oberfläche. Diese Platzierung dürfte Tierverbiss zuzuschreiben sein.

CrimeHunter schrieb:Das der Ranzen z.B nicht gefunden wurde, beweisst doch nun nicht das das Geschwafel von UK über diesen stimmt, das kann reiner Zufall sein.

Zu dem Verbleib von Peggy befragt, kann er nichts sagen. Aber zu einem Ranzen, den jeder erst mal im Bereich von Peggy vermutet haben dürfte, da hat er dann auf einmal eine detailreiche Geschichte mit Heizungskeller, Decke, Vater, Mülldepot, verschlossenen Türen usw.

CrimeHunter schrieb:auch das am Ende es ein Fremdtäter gewesen sein könnte,

Du kennst die Ablagestelle? Das schließt einen Ortsfremden aus.

emz schrieb:Du kennst die Ablagestelle? Das schließt einen Ortsfremden aus.

Ich kenne die Fundstelle - Google Maps, was spricht gegen einen Fremdtäter ?
Das sagt doch nichts das der Ranzen nicht gefunden wurde, der kann genau so gut 5 Jahre im Bereich der Leiche gewesen sein und verschwandt dann.
Ich frage mich ob es in der Gemeinde Rodacherbrunn Jährlich Mühlsammelaktionen gibt (wie in meiner Gemeinde) vielleicht landete einiges was heute von Peggy noch fehlt auf einem Mühlsammelhänger oder der Täter (falls Ortsfremd) entsorgte ihn 200 km entfernt oder hat ihn heute noch als Souvinier Zuhause -und,und.
Wenn die Ranzenausage auch damals mit zur Mordverurteilung führte ,frage ich mich warum UKs Anwalt das nicht auseinandergenommen hat.
Ach ich vergass , UK sagte ja Punkt für Punkt die Wahrheit.

CrimeHunter schrieb:Ich kenne die Fundstelle - Google Maps, was spricht gegen einen Fremdtäter ?

Genau genommen sagt die Fundstelle nicht unbedingt etwas über den Täter aus. Das sagt nur aus, dass derjenige, der die Leiche ablegte, ortskundig war, wie die Ermittler feststellten. Aber warum sollte ein fremder Täter mit einem Ortkundigen zusammenarbeiten. Das macht wenig Sinn.

CrimeHunter schrieb:Das sagt doch nichts das der Ranzen nicht gefunden wurde, der kann genau so gut 5 Jahre im Bereich der Leiche gewesen sein und verschwandt dann.

Da findet also einer einen Schulranzen im Wald, schaut rein, anhand der Beschriftungen erkennt er, der gehört Peggy und er geht nicht zur Polizei, sondern hebt diesen als Souvenier auf.

CrimeHunter schrieb:Wenn die Ranzenausage auch damals mit zur Mordverurteilung führte ,frage ich mich warum UKs Anwalt das nicht auseinandergenommen hat.

Vielleicht weil das seinem Anwalt durchaus auch schlüssig erschien?

CrimeHunter schrieb:was spricht gegen einen Fremdtäter ?

Es muss kein Ortsansässiger gewesen sein, aber doch ein Ortskundiger. Oder zumindest jemand, der schon vor der Tat nach einem möglichen Versteck gesucht hatte.
Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass ein Ortsunkundiger plötzlich mit einer Leiche im Kofferraum unterwegs ist und unter Druck nach einem Platz sucht, wo er die Leiche loswerden könnte und dann auf DIESEN Ort kommt.

Persönlich vermute ich einen Pilzsammler als denjenigen, der die Leiche dort abgelegt hat. Das könnte natürlich auch ein Auswärtiger sein, zB jemand, der dort mal im Urlaub Pilze gesucht hat...

@otternase

Den Pilzsammler hatten die Ermittler ja auch auf dem Schirm.
Wanderer bzw. Spaziergänger würde ich ausschließen, weil das kein Gebiet ist, wo man wandert, dazu ist es zu abgelegen und der Weg zur Fundstelle führt, folgt man ihm weiter, ins Nichts.

emz schrieb:Genau genommen sagt die Fundstelle nicht unbedingt etwas über den Täter aus. Das sagt nur aus, dass derjenige, der die Leiche ablegte, ortskundig war,

Nein, warum zum Geier ?

emz schrieb:Da findet also einer einen Schulranzen im Wald, schaut rein, anhand der Beschriftungen erkennt er

Jetzt gehe ich mal von den Mühl Sammelmaßnahmen aus an dehnen ich einmal im Jahr teilnehme.
Da findet man Bierdosen , irgendwelche Kleidungsstücke, manchmal Hefte wo irgendwas .
Da kümmert sich doch keiner drum, alle sind nur auf die Bratwurst aus , die es am Ende der Aktion gab.

Ich selber habe bei solchen Aktionen Kinder Kleidung auf den Anhänger geworfen, ja was nun ??

CrimeHunter schrieb: emz schrieb:
Genau genommen sagt die Fundstelle nicht unbedingt etwas über den Täter aus. Das sagt nur aus, dass derjenige, der die Leiche ablegte, ortskundig war,

Nein, warum zum Geier ?

Zu welchem Teil meines Satzes sagst du Nein? Täter? Ablegender?

Wir reden von einem Waldstück, das seinerzeit eine Dickung war und zwischenzeitlich keine Zufahrt mehr hatte
Wer soll da Müll reintragen.

emz schrieb:Da findet also einer einen Schulranzen im Wald, schaut rein,

Nein , @emz denke mal nicht das in jeden Müllsack, denkbar wäre auch ein Ranzen jeder reinschaut.

Ich weiß das zu 100 % , weil ich eben an Müllsammel Maßnahmen teilnehme das der Müll auf der Forcke landet, dann auf dem Hänger und das war es.
Wer weiss vielleicht habe ich bei den Müllsamelaktionen schon etwas weggeworfen was einenen Fall hätte klären können-hoffe mal nicht.

emz schrieb:Zu welchem Teil meines Satzes sagst du Nein? Täter? Ablegender?

Du bist unmöglich - meine ich nicht Negativ !
Also ich weiß auch nicht mehr- glaube jeder was er will !

@CrimeHunter

Hier wurde in einem sehr lebendigen Brainstorming mal herausgearbeitet, dass es sehr naheliegend ist, von einem ortskundigen und ortsnahen Täter auszugehen.
Genau das sagen Ermittler und Profiler.

Jeder fremde Täter, der möglichst schnell möglichst weit wegkommen musste vor Entdeckung des Verschwindens, wäre in genau die andere Richtung gefahren. Um dort auf die Autobahn oder über die Grenze zu gelangen.
Der Auffindeort spricht für ein begrenztes Zeitfenster des Täters, für das Wissen, wo er dichtes Gestrüpp finden konnte und dafür, dass er nicht ganz weit weg wollte sondern nur so weit, dass er in unauffälliger Zeit wieder zurück sein konnte.

Ich habe so das Gefühl, mit Betonung auf Gefühl , das einige Alte User Hasen die diesen Fall von Beginn auf begleiten an UK festhalten, also an allem was er gestanden hat.
Besser weiß ich es auch nicht :( , habe eben nur mal argumentiert was nach Meinen Überlegungen auch in Frage kommen könnte.
Normalerweise ziehe ich zu jedem Fall meine Schlüsse, hier geht's nicht, ich kann mich für mich selber auf nix festlegen, Schlimm .

Da will ich doch meine rein subjektiven Empfindungen anhand des sogenannten Ducktests verdeutlichen.
Wikipedia: Ententest

Was ist das für ein Vogel?

- er quakt wie eine Ente
- er watschelt wie eine Ente
- er schwimmt wie eine Ente
- er sieht aus wie Ente

dann könnte man annehmen, dass er auch eine Ente ist.

Der Begriff Ententest wird lediglich dazu genutzt, um den Prozess der Attribuierung (Zuschreibung) einer unbekannten Identität basierend auf ihre sichtbaren Erscheinungen zu beschreiben. Diese Zuschreibungen beruhen auf den subjektiven Erfahrungen der jeweiligen Person und sind nur begrenzt für wissenschaftliche Zwecke geeignet.

CrimeHunter schrieb:Normalerweise ziehe ich zu jedem Fall meine Schlüsse, hier geht's nicht, ich kann mich für mich selber auf nix festlegen, Schlimm .

Ach Gottchen, soll man dich dafür jetzt bemitleiden? Weißt du was schlimm ist?

Schlimm ist: Dass hier ein Kind missbraucht wurde und gewaltsam zu Tode kam.

Schlimm ist: Dass die Mutter des Kindes jahrelang verunglimpft wurde, dank der BI und dass diese Mutter wohl bis heute keine Ruhe findet, da der Fall noch immer ungeklärt ist.

Schlimm ist: Dass hier immer wieder User aufploppen, welche die schweren Missbräuche des Ulvi K. an Kindern, versuchen Beiseite zu schieben oder nicht so schwer zu gewichten. So nach dem Motto, wenn er das eine nicht getan hat, hat er auch das andere nicht oder nur vielleicht getan, bzw. so schlimm kann es nicht gewesen sein. Denn was kann man ihm glauben und was nicht?


Das ist schlimm. Deine Befindlichkeiten die du mit diesem Fall hast sind es sicher nicht. Also lass doch das Gejammer.

@CrimeHunter:

Wo liegt eigentlich dein Problem? Bisher wurdest du nicht müde zu betonen, das U.K. als unschuldig zu gelten hat, nachdem dies gerichtlich festgestellt wurde.
Da ist auch gut und Recht, mach aus U.K. jedoch kein Unschuldslamm.
Es ist kein 8 Jähriger, der sich sexuell an den Kindern verging.
Die Vorstellung, dass dieser riesige Kerl (wie @emz erst kürzlich bemerkte) an körperliche dramatisch unterlegenen Kindern vergriffen hat, lässt an einem Maß an Schuld keinen Zweifel.
Ich gebe auch zu, dass ich es schwer ertragen kann, wie dieser Kerl von seiner Frau R. verhätschelt wird und das Gefühl vermittelt bekommt, dass das ja alles gar nicht so schlimm gewesen sei. Ich denke, es war der Artikel in der WELT, in dem Frau Gudrun R. die sexuellen Übergriffe als Spiel unter Freunden abgetan hat. Schließlich sei ja UK auch auf dem Stand eines Achtjährigen.
Das ist schwer zu ertragen. Nein, es ist unerträglich.

Carietta schrieb:So nach dem Motto, wenn er das eine nicht getan hat, hat er auch das andere nicht oder nur vielleicht getan, bzw. so schlimm kann es nicht gewesen sein. Denn was kann man ihm glauben und was nicht?

Danke Carietta!
Man kann UK für unschuldig des Mordes an PK halten, aber dieses Aufwiegen, klein reden und relativieren seiner anderen, gerichtlich festgestellten (!) Taten entbehrt jeglicher Grundlage und ist zudem widerwärtig.
Das eine ist ohne das andere nicht diskutierbar und ich hoffe, dass zukünftig eine sachliche und Faktenbasierte Diskussion ohne Befindlichkeiten möglich ist!

Vielen Dank @Carietta

Carietta schrieb:Schlimm ist: Dass hier ein Kind missbraucht wurde und gewaltsam zu Tode kam.

Carietta schrieb:Schlimm ist: Dass die Mutter des Kindes jahrelang verunglimpft wurde, dank der BI und dass diese Mutter wohl bis heute keine Ruhe findet, da der Fall noch immer ungeklärt ist.

Carietta schrieb:Schlimm ist: Dass hier immer wieder User aufploppen, welche die schweren Missbräuche des Ulvi K. an Kindern, versuchen Beiseite zu schieben oder nicht so schwer zu gewichten. So nach dem Motto, wenn er das eine nicht getan hat, hat er auch das andere nicht oder nur vielleicht getan, bzw. so schlimm kann es nicht gewesen sein. Denn was kann man ihm glauben und was nicht?

Zitronella schrieb:Man kann UK für unschuldig des Mordes an PK halten, aber dieses Aufwiegen, klein reden und relativieren seiner anderen, gerichtlich festgestellten (!) Taten entbehrt jeglicher Grundlage und ist zudem widerwärtig.

Was soll das ?
Wollt ihr mir das unterschieben, geht euch das noch gut ? Wo habe ich jemals UKs Missbräuche Beiseite geschoben ?

@CrimeHunter
Nicht jeder Schuh der vor der Tür steht muss passen!