@SCMP77SCMP77 schrieb:Wenn Du den Grund ahnst, kannst Du diesen ja mal nennen, ansonsten bestätigt Dein Beitrag nur, dass man einen zulässigen Grund einfach nur annehmen WILL.
Sag mal, worum geht es Dir eigentlich? Wir wissen schlicht nicht, ob es eine Beisetzung schon gegeben hat. Da die nicht freigegebenen Überreste scheinbar Gegenstand mehrerer Fragen an die Ermittler waren und weil der Fall so viel Aufsehen erregte liegt es nahe, dass eine Bestattung thematisiert worden wäre. Wenn das noch nicht passiert ist auch ok.
Wir haben alle kapiert, dass Du zwar glaubst, die Bestattung hätte stattgefunden, aber für den Fall dass nicht stellst Du der Polizei schon mal vorsorglich ein schlechtes Zeugnis aus inkl. Verletzung von Grundgesetz und Menschenwürde.
Dabei ist diese Frage völlig irrelevant für uns, die ist für die Familie wichtig und für die Ermittler.
@S_C S_C schrieb:Dann belege das doch bitte mal. Meine Quelle sagt da etwas anderes.
Deine Quelle ist der Spiegelartikel, der nur von der "Gegend" sprach? Kann genausogut die Gegend von Lichtenberg gewesen sein.
Die Suchmaßnahmen 2001ff wurden unter den Augen der Öffentlichkeit durchgeführt. Wir wissen, dass ein Suchradius von 4km von innen nach außen durchkämmt wurde. Suchstellen außerhalb dieses Radius ergaben sich durch konkrete Zeugenhinweise, zum Beispiel auf ein Pilzrevier des Vaters von Ulvi Kulac oder aber auf den vermeintlichen Leichenfund bei der Taubaldsmühle.
In der Frankenpost vom 14. Mai 2001 steht dazu:
Frankenpost, 14. Mai 2001
Im Radius von etwa vier Kilometern um das Frankenwald- Städtchen wurde das Gebiet Planquadrat für Planquadrat praktisch lückenlos durchkämmt - leider ohne Erfolg.
...
Seit Samstag konzentriert sich die Suche, wie der Hofer Polizei-Pressesprecher Klaus Bernhardt erläutert, "sternförmig auf die Straßen, die aus Lichtenberg hinaus führen". Auch im weiteren Umkreis werde jetzt nach Peggy gesucht. Hier überprüfen die Beamten besonders die Wegraine, suchen auf den Park- und Rastplätzen entlang dieser Strecken sowie an Wald- und Feldwegen, die von diesen Straßen abzweigen.
Vor allem ostwärts von Lichtenberg im Großraum Hof und bis hin zur tschechischen Grenze wird gesucht.
Rodacherbrunn taucht in der gesamten Presselandschaft vor 2016 nicht in Zusammenhang mit dem Fall Peggy auf. Nordhalben nur in Bezug auf die Gedenkstelle.
Hinzukommt, dass der Polizeisprecher in mehreren Interviews nach dem Skelettfund auf diesbeügliche Fragen antwortet, dass ihres Wissens nach an der Fundstelle zuvor keine Suchmaßnahmen stattgefunden hatten.
Wozu also diese komplizierten Verrenkungen? Da war noch nicht gesucht worden.