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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

26.05.2018 um 13:07
Jawohl Schluss mit OT und Personen gezogenen Beiträge!
Bleibt beim Topic oder verschiebt Eure Privatsachen in die PN.


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Peggy Knobloch

26.05.2018 um 13:13
@S_C

Zu deinem Beitrag Peggy Knobloch (Seite 3546) möchte ich etwas klarstellen, bevor es noch mehr Verwirrungen gibt.

Was diese "Läuterung" anbelangt, so ist das ein forstwirtschaftliches Verfahren, das die Äste an den Bäumen betrifft. Der Frage ging dahin, warum die Arbeiter hierbei nicht die sterblichen Überreste von Peggy fanden. Was sich eigentlich von selbst erklären dürfte.

Was die von dir angesprochenen Suchtrupps anbelangt, in diesem Waldgebiet wurde seinerzeit nicht nach Peggy gesucht.


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Peggy Knobloch

26.05.2018 um 18:30
Zitat von emzemz schrieb:Was diese "Läuterung" anbelangt, so ist das ein forstwirtschaftliches Verfahren, das die Äste an den Bäumen betrifft. Der Frage ging dahin, warum die Arbeiter hierbei nicht die sterblichen Überreste von Peggy fanden. Was sich eigentlich von selbst erklären dürfte.
Nö. Denn: Läuterung und Vorwuchs

Es ist also nicht so, dass die Waldarbeiter Hans Guck-in-die-Luft-mäßig nur nach oben schauen und nicht mitbekommen, was am Boden geschieht ;) Das heißt aber noch lange nicht, dass Peggy's sterbliche Überreste zwingend gefunden werden mussten. Klar.
Zitat von emzemz schrieb:Was die von dir angesprochenen Suchtrupps anbelangt, in diesem Waldgebiet wurde seinerzeit nicht nach Peggy gesucht.
Ich hatte geschrieben (der Beitrag wurde gelöscht):
Du listest, wie auch @Frau.N.Zimmer, einen Fall bzw. mehrere Fälle auf, in denen zwar nach bestimmten Personen gesucht, die aber nicht gefunden wurden und könnt keine Rückschlüsse daraus ziehen? Wie wäre es denn z.B. oder u.a. mit:

- es wurde nicht intensiv oder akkurat genug gesucht
- die gesuchte Person bzw. deren Leiche befand sich zum Zeitpunkt der Suchaktion nicht vor Ort
- die Leiche der gesuchten Person befand sich nicht im Suchradius der Suchmannschaften

Schon mal darüber nachgedacht?
Und das u.a. auch auf diesen Beitrag hin:
Zitat von ButzellerButzeller schrieb:Selbst, wenn in dem Bereich eine Läuterung oder was auch immer für forstwirtschaftliche Maßnahme stattgefunden hätte, so kann man doch aus der Tatsache, dass die sterblichen Überreste dabei eben nicht gefunden wurden, überhaupt keinen Rückschluss ziehen.
Logisch ist, dass eine Person von Suchtrupps nicht gefunden werden kann, wenn nicht überall auf der Welt nach ihr gesucht wird.
Wenn aber eine Person nicht gefunden wurde, obwohl sie sich im Suchgebiet befand, lässt das durchaus Rückschlüsse zu. Und die könnten eben z.B. oder u.a. sein:

- es wurde nicht intensiv oder akkurat genug gesucht
- die gesuchte Person bzw. deren Leiche befand sich zum Zeitpunkt der Suchaktion nicht vor Ort

Mehr wollte ich gar nicht sagen und ich glaube, dass @3THINKER das gleiche gedacht bzw. gemeint hatte. Falls er/sie nicht wusste, dass Peggy's Auffindeort erst gar nicht durchsucht worden ist.


Und was die Dichte/Abstand der Bäume zueinander betrifft:
Wenn hier 1 - 1,5 Meter Abstand angegeben werden und dort 2,5 - 3 oder mehr Meter, dann kann man sich wundern bzw. fragen, woher diese unterschiedlichen Maße bzw. Angaben kommen könnten. Mehr ist auch dazu nicht zu sagen.


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Peggy Knobloch

27.05.2018 um 02:27
Ihr vermutet also, dass Peggys Leiche erst nach Sturm Kyrill im Jahre 2007 dort hin verbracht wurde? D.h. sechs Jahre nach ihrem Verschwinden?


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Peggy Knobloch

27.05.2018 um 05:26
Zitat von S_CS_C schrieb:Es ist also nicht so, dass die Waldarbeiter Hans Guck-in-die-Luft-mäßig nur nach oben schauen und nicht mitbekommen, was am Boden geschieht ;) Das heißt aber noch lange nicht, dass Peggy's sterbliche Überreste zwingend gefunden werden mussten. Klar.
Gut, dann frage ich halt dich. In welchem Jahr soll diese Läuterung stattgefunden haben? Bisher ist sie durch nichts belegt.
Zitat von S_CS_C schrieb:Und was die Dichte/Abstand der Bäume zueinander betrifft:
Wenn hier 1 - 1,5 Meter Abstand angegeben werden
Auch hier stammt der Pflanzabstand von 1m von einem User und ist nicht belegt. Der Förster sprach von einem deutlich höheren Pflanzabstand, der auch zum jetzigen Bild passt.

Seit Tagen wird der Thread mit diesen, hier passt der Ausdruck mal, " alternativen" Fakten aufgebläht. Die Frage nach belastbaren Quellen, die den Förster der Lüge überführen würden, werden ignoriert.

Kackendreist, wird anderen Usern angeraten über Dinge nachzudenken, die nicht stattgefunden haben? Es gab im Gebiet der Auffindung keine Suchaktion!
Zum Pflanzabstand haben wir die Aussage eines Försters, die man sogar, anhand der letzten Bilder,noch nachvollziehen kann und die Aussage eines Users, der hier nicht mehr schreibt.
Weil man auf dem geringeren Pflanzabstand den der User angab beharren will, muss dann noch eine, durch nichts belegte "Läuterung" eingebaut werden, bei der Jungbäume entfernt wurden.

Wohin soll das führen? Wollt ihr "Cluedo" spielen? Dann ist ein scheußliches Verbrechen an einem Kind, aus meiner Sicht, nicht der richtige Platz.

Oder stört es euch so sehr, dass der Thread noch auf ist? Nach all den Ansagen der Moderation, wird hier wohl bald wieder geschlossen werden. Wollt ihr das?


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Peggy Knobloch

27.05.2018 um 11:39
Seitenlang wird über das Gestrüpp aufgrund eines Beitrages diskutiert und wie zu erwarten, führt es zu absolut nichts.

@3THINKER
Du belegst jetzt die Läuterung und kommst auf den Punkt, auf den Du hinaus willst, ansonsten beendest Du das Schauspiel umgehend! Falls nicht, werde ich es als Getrolle werten, dass Du aufgrund eines Beitrages so ein Tohuwabohu veranstaltest, auf keinen Punkt kommst, belegte Aussagen ohne jeglichen Kenntnisnachweis anzweifelst.


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Peggy Knobloch

27.05.2018 um 22:43
Wer das Waldstück noch mal aus einer anderen Perspektive betrachten möchte, dem empfehle ich das Geoportal des Landes Thüringen. Dieses ist für jeden frei abrufbar und bietet u.a. historische Luftbilder. Für den Auffindeort bei Rodacherbrunn sind Bilder aus den verschiedensten Jahren (u.a. aus April 2007 / 2010 / 2015) öffentlich. Eine weitere historische Luftaufnahme ist datiert mit dem 24.05.2001 – also rund 2 Wochen nach dem Verschwinden. Einen Ausschnitt vom 24.05.2001 habe ich mal als Bild beigefügt.

24.05.01 rodacherbrunn nahOriginal anzeigen (0,8 MB)


Wer sich selbst durchklicken mag, geht auf:
http://www.geoportal-th.de/de-de/Downloadbereiche/Download-Offene-Geodaten-Th%C3%BCringen/Download-Luftbilder-und-Orthophotos

dort über die Karte in das Waldstück zwischen Nordhalben und Rodacherbrunn hineinzoomen und zusätzlich den Bildtyp „Historische Luftbilder“ anhaken (der Haken ist standardmäßig nicht gesetzt), damit alle Bilder angezeigt werden. Die verfügbaren Aufnahmen werden links aufgelistet
und lassen sich dann mit einem Klick auf das jeweilige Datum im Detail anschauen / herunterladen.


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Peggy Knobloch

27.05.2018 um 22:58
@trullala
Schön von Dir zu lesen!
Und dann noch mit dieser tollen Quelle, danke dafür!


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Peggy Knobloch

28.05.2018 um 07:38
@trullala
Das scheint mir eine vernünftige Quelle zu sein.

Trotzdem: Auch da weiß ich jetzt nicht, welchen Erkenntnisgewinn ihr da ziehen wollt. In Anlehnung an mehrere roter Beiträge, zuletzt
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Seitenlang wird über das Gestrüpp aufgrund eines Beitrages diskutiert und wie zu erwarten, führt es zu absolut nichts.
würde ich die Thematik jetzt einfach mal darauf beruhen lassen, bevor es wieder in Endlos-OT ausartet.


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Peggy Knobloch

28.05.2018 um 14:01
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Du belegst jetzt die Läuterung und kommst auf den Punkt, auf den Du hinaus willst, ansonsten beendest Du das Schauspiel umgehend!
Nur als Ergänzung: wenn @3THINKER in der Lage sein sollte, etwas zu belegen und auf den Punkt zu kommen, so möge er das tun. Ansonsten bleibt es bei beenden.


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Peggy Knobloch

31.05.2018 um 15:02
Nun ja, mit der tollen Quelle von @trullala lässt sich ja nun eindeutig belegen, dass es in diesem Waldstück, wo Peggys Überreste gefunden wurden, KEINEN Sturmschaden gab und offenbar auch keine eingreifenden Forstmaßnahmen. Dann ist hoffentlich auch der Vorwurf vom Tisch, hier habe es eine frühere Auffindung bzw. eine spätere Bestattung gegeben.
Unten hänge ich mal ein Bild an, das dieses Mitte der 90er (?) neu aufgeforstete raupenförmige Waldstück südlich von Rodacherbrunn zeigt und wie es sich bis 2017 entwickelt. Schön auch zu sehen, dass direkt an der Straße Altbestand steht und damit dürfte diese Dickung damals für alle diejenigen unbekannt gewesen sein, die nicht sowieso sich im Wald aufhielten (aus welchen Gründen auch immer).


Interessant an dieser Ablagestelle sind ja mehrere Dinge, die u.a. @traces mit einigen Usern hier herausgearbeitet hatte. In Übereinstimmung damit gehen Profiler davon aus, dass der Täter zum einen Ortskenntnis hatte und unter Zeitdruck stand. Damit dürfte ein ortsfremder Täter eher unwahrscheinlicher geworden sein.
Ich hoffe, dass die Polizei neben Luftausnahmen aus dem sichtbaren Bereich auch andere Spektralbereiche nutzen konnte und nun weiß, wann die Leiche abgelegt worden ist. Das ist definitiv nicht sicher, denn das dichte Gestrüpp dürfte es schwierig machen. Schwieriger als bei Hubschrauber-Aufnahmen z.B..

Dass die Leiche des Mädchens noch immer nicht freigegeben ist (zumindest wurde darüber nichts bekannt) und das Wissen um die aufgefundenen Gegenstände und Spuren könnte bedeuten, dass die Polizei die Chance sieht, über kurz oder lang noch einen Täter überführen zu können.


Hier das Bild:
3e810ce37d8b rodacherbrunn vglOriginal anzeigen (0,5 MB)


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Peggy Knobloch

01.06.2018 um 01:05
Zitat von jaskajaska schrieb:Dass die Leiche des Mädchens noch immer nicht freigegeben ist (zumindest wurde darüber nichts bekannt) und das Wissen um die aufgefundenen Gegenstände und Spuren könnte bedeuten, dass die Polizei die Chance sieht, über kurz oder lang noch einen Täter überführen zu können.
Es ist kaum anzunehmen, dass die sterblichen Überreste noch nicht freigegeben wurden. Diese hätte man in dieser langen Zeit (bald 2 jahre) schon zig-mal untersuchen können, irgend wann muss es gut sein, man muss der Toten auch irgendwann die Würde zurück geben. Ich denke, es wurde nicht bekannt gegeben, um einen Presseauflauf zu vermeiden. Das wäre jedenfalls das naheliegenste und auch das in dieser Situation angebrachteste.


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Peggy Knobloch

01.06.2018 um 08:10
Zitat von jaskajaska schrieb:Dann ist hoffentlich auch der Vorwurf vom Tisch, hier habe es eine frühere Auffindung bzw. eine spätere Bestattung gegeben.
Von @3THINKER kam auch nix mehr. Dann betrachtet die Verwaltung die "Gestrüppdiskussion" als beendet und wird es nun als OT ahnden, wenn wieder jemand meint, trotz rotem Beitrag damit anfangen zu müssen.


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Peggy Knobloch

01.06.2018 um 15:25
@SCMP77

Wieso ist das kaum anzunehmen?
So wie es bis jetzt aussieht, wurde sie noch nicht frei gegeben. Sobald dies passiert, wird die Presse sofort davon berichten.
Die Frage bleibt trotzdem, warum man eine gefundene Leiche über einen so langen Zeitraum nicht frei gibt.
Wir können alle davon ausgehen, dass der Familie noch der schwerste Gang bevorsteht.


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Peggy Knobloch

01.06.2018 um 17:17
Zitat von Escudo71Escudo71 schrieb:So wie es bis jetzt aussieht, wurde sie noch nicht frei gegeben. Sobald dies passiert, wird die Presse sofort davon berichten.
Damit sich dann Heerscharen von Menschen und die Presse auf die Mutter stürzen? Nö, dass eine Untersuchung der Knochen fast schon 2 Jahre dauern soll, ist kaum anzunehmen. Ich denke, dass es im Interesse der Mutter war und da vielleicht ihrem Wunsch entsprochen wurde, die Freigabe nicht öffentlich zu machen, denn für den Fall als solchen ist das wenig von Interesse. Ich könnte mir vorstellen, dass man das auch mit der Mutter abgesprochen hat. Die Befriedigung der Neugierde der Menschen hat in solchen Fällen einfach einen neidrigen Rang. Ich glaube kaum, dass die Mutter sich erneut einen Presserummel ausgesetzt werden wollte. Vielleicht sollte man das hier auch mal bedenken, dass solche Gänge für die Angehörigen sehr schwer sind und man dabei einen solchen Rummel nicht im geringsten benötigt.

Im Fall Tanja Gräff dauerte die Untersuchung des Skeletts knapp 2 Monate, nur mal so als Anhaltspunkt. Man hätte also die Knochen schon 12 mal genauestens untersuchen können. Im Fall Gräff hatte man die Oberfläche der Knochen akribisch untersuchen müssen, um zu erkennen, ob man Spuren einer Waffe o.ä., welche ein Tötungsdelikt belegt hätten, zu finden waren. Selbst diese akribische Suche hat nicht mehr als 2 Monate gedauert. Es gibt daher schicht und einfach keinen Grund mehr, dass die sterblichen Überreste nicht freigegeben wurden.


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Peggy Knobloch

01.06.2018 um 17:31
Zitat von Escudo71Escudo71 schrieb:Die Frage bleibt trotzdem, warum man eine gefundene Leiche über einen so langen Zeitraum nicht frei gibt.
Könnte daran liegen, dass die Ermittlungen bislang immer noch nicht abgeschlossen sind.

Macht sich vielleicht nicht ganz so gut, wenn man jedes Mal die Leiche exhumieren muss, um dann irgendwelche neu aufgetauchten Ergebnisse abzugleichen.


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Peggy Knobloch

01.06.2018 um 18:50
Die Untersuchung der im Wald aufgefundenen sterblichen Überreste zieht sich schon etwas hin.
Zitat von emzemz schrieb:Könnte daran liegen, dass die Ermittlungen bislang immer noch nicht abgeschlossen sind.
Die Ermittlungen sind in der Tat noch nicht abgeschlossen.
Zitat von emzemz schrieb:Macht sich vielleicht nicht ganz so gut, wenn man jedes Mal die Leiche exhumieren muss, um dann irgendwelche neu aufgetauchten Ergebnisse abzugleichen.
Weshalb sollte man die sterblichen Überreste wieder exhumieren?
Auf was für Ergebnisse, die man jetzt noch nicht hat, sollte man denn zu einem späteren Zeitpunkt stossen?


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Peggy Knobloch

01.06.2018 um 18:57
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Auf was für Ergebnisse, die man jetzt noch nicht hat, sollte man denn zu einem späteren Zeitpunkt stossen?
Wenn ich das wüsste, könnte ich den Fall zum jetzigen Zeitpunkt lösen und abschließen.


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Peggy Knobloch

01.06.2018 um 19:03
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Auf was für Ergebnisse, die man jetzt noch nicht hat, sollte man denn zu einem späteren Zeitpunkt stossen?
Die Frage bezog sich auf die Exhumierung und eventuelle Schlüsse, die man aus einer späteren Untersuchung zieht.
Ich kann mir vorstellen, dass man etwas mit Beweiskraft fand und sich nicht allein auf ein Gutachten verlassen möchte.


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Peggy Knobloch

01.06.2018 um 21:30
Zitat von emzemz schrieb:Wenn ich das wüsste, könnte ich den Fall zum jetzigen Zeitpunkt lösen und abschließen.
Man kann eine Leiche nicht bis zum Sankt-Nimmerleinstag nicht freigeben, nur weil man den Fall noch nicht lösen konnte.

Man muss bedenken, hier kollidieren unterschiedliche Rechte, zum einen das der Menschenwürde und zum anderen das der Verbrechensaufklärung.

Wie gesagt, innerhalb von fast 2 Jahren dürften auf jeden Fall die heutzutage möglichen Untersuchungen abgeschlossen sein, für ein weiteres Zurückhalten der sterblichen Überreste gibt es da keine berechtigten Interessen von Seiten des Staates mehr. Dann überwiegt ganz klar die Menschenwürde des Opfers die auch nach dem Tod fortwirkt und der Staat auch zu berücksichtigen hat.

Selbst wenn man meint etwas als Beweismittel noch aufbewahren zu müssen, so ist es sicherlich nicht das komplette Skellett. Das würde allenfalls berechtigen, Teile des Skeletts zurück zu halten.


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