Peggy Knobloch

@emz
So weit ich informiert bin sind alle Tatverdächtigen seit Herbst 015. entlassen (hätte das wer
geahnt das Peggy im Mai 016. gefunden wird wäre es vielleicht nicht so gewesen ).
Ich bin jetzt nicht so der Rechtskenner (da gibts ja hier Spezialisten) Ermittlung gegen unbekannt
bedeutet das Ermitteln gegen alle Bürger Deutschlands also auch gegen dich und mich ?
Sollte es so sein fein, dann kann man ja gegen UK . Spekulieren, wäre auch interessant was
andere Fälle betrifft die geschlossen wurden !

@Cosmo69
Melde doch die Beiträge, die gegen Regeln verstossen. Das ist das einzige probate Mittel.

Hier nochmal mein Beitrag mit korrigiertem Link:

Frage: Werden jetzt die alten TV nochmal überprüft im Rahmen der neuen Situation?
Antwort: Wenn sich aus den neuen Erkenntnissen Hinweise ergeben sollten die in ihre Richtung deuten, dann ja.
Frage: Wie ist es denn grundsätzlich in einem Strafverfahren wo ein Urteil gefallen ist, ich sage jetzt mal Freispruch, kann es da jetzt ich sag mal eine Wiederaufnahme geben und wie müsste das sein?
Antwort: Also im Augenblick habe ich dafür keinen Anhaltspunkt, deswegen möchte ich auch nicht auf die Spekulation eingehen.

Auf beide Fragen antwortete der leitende Oberstaatsanwalt Herbert Potzel.


https://tvo01.s3.amazonaws.com/196996/videos/196996_flash9.mp4
ab 12:00

Hier hat sich der leitende Oberstaatsanwalt noch um eine Antwort gedrückt, ich bin mal gespannt was er sagt wenn es keine Spekulation mehr sein sollte.

@alle
Ich weiß nicht, warum mich alle hier partout nicht verstehen (wollen).
Ich habe weder von Blätterrauschen und Vogelgezwitscher wie es @Frau.N.Zimmer formuliert,
, noch von Ritualen von denen @jaska spricht und auch nicht von
einem Grab ausheben wie@Redjune2016 meint
gesprochen. Ich hoffe, das ist jetzt angekommen. Lest bitte nochmal meinen Post um 14Uhr24.

@Hathora wieso fühlst dich dann angesprochen? es ging um den Beitrag mit dem friedwald, welchen wir pietätlos finden und da dieser nicht von dir stammt musst du dich nicht verteidigen.
Ich habe allerdings angemerkt dass es für eine Form der Bestattung wie du sie in Erwägung ziehst keinerlei Anzeichen gibt. Das kannst du jetzt weiter ignorieren und deine Theorie fortführen, dann allerdings bitte mit Fakten, die diesen Fall betreffen, oder du akzeptierst es.

@Hathora
Du darfst mich schon direkt ansprechen.
Ich beziehe mich auf folgenden Beitrag, bei dem Du die Bestattungsrituale aufgebracht und mit dem Fall Peggy verbunden hast:

Beitrag von Hathora (Seite 3.304)

Eine menschliche Leiche vergraben hat aber auch etwas mit Pietät und mit Religion und mit Kultur zu tun.
...
Das steckt inzwischen schon fest in uns drin, dass es für uns ganz normal ist, einen toten Körper pietätvoll und würdevoll zu bestatten. Das tun wir sogar mit unseren liebgewonnen Haustieren.
...
Wenn ich nun einen toten Menschen (und ein Kind noch dazu!) vor mir habe, dann überlege ich mir doch nicht nur, dass ich den schnell wegschaffe, sondern auch, dass dieses Kind zumindest im Ansatz in der Erde ruhen kann, wenn es auch keine geweihte ist. Das ist ja immer noch ein Mensch, den man respektvoll behandeln muss.

Dafür sehe ich nun mal keinerlei Hinweis in dem, was uns bekannt ist und in dem Szenario, das sich mir als das wahrscheinlichste darstellt: da musste Jemand eine Leiche wegbringen und das so schnell aber so gut wie möglich. Dazu passt die Entfernung, dazu passt die angenommene Ortskenntnis, dazu passt diese Stelle, dazu passt dieses Halbvergraben, dazu passt, dass Niemand auffällig lange gefehlt hat an diesem Verschwindetag.
Ein Hin- und Hertransport womöglich noch mit Zwischenablagen ist mir zu kompliziert und zu gefährlich.

@all
Es macht durchaus Sinn, sich über den Ablageort des Kindes Gedanken zu machen. Es ist schließlich ein Ort, an dem Opfer und Täter/Verbringer mit SICHERHEIT gewesen sind. Was man von vielen anderen hier diskutierten Orten nicht behaupten kann. Hier straten die Ermittlungen neu. Die Beiträge von @Konjunktiv und @Hathora sind aus meiner Sicht überhaupt nicht pietätlos, sondern sehr einfühlsam sich mit der Thematik befassend. Meine Gedanken gehen in die gleiche Richtung, wirklich ganz tolle Beiträge.
Man kann sich nur wundern, wie hier alles was wegradiert wird, was weg von dem bis zum Ultimo durchgekauten Verfahren U.K. geht. Ich finde es ebenfalls wie @Cosmo69 fragwürdig, dass der freigesprochene U.K. immer wieder und immer wieder thematisiert wird. Es wird so getan, als hätte es den Fund vor einigen Wochen gar nicht gegeben.
Ich lese auch längst nicht mehr alle Beiträge zu U.K. hier mit, es ist zum Größtenteil immer wieder die gleiche Schallplatte.
Nehmt zur Kenntnis, dass der Junge freigesprochen ist. Ermittelt wird gegen Unbekannt.
Und das Grab des Kindes nahe Rodacherbrunn ist eine Tatsache.

@WyattE

WyattE schrieb:Es wird so getan, als hätte es den Fund vor einigen Wochen gar nicht gegeben.

Im Gegenteil.
Dieser Fund bestätigt so Vieles, was die Polizei von Anfang an annahm (zumindest als man schliesslich von einem Kapitalverbrechen ausgehen musste) und es widerlegt so Vieles, was die BI uns allen in den letzten 12 Jahren verkauft hat.
Natürlich ist Ulvi Kulac Thema. Über ihn gibt es nicht nur die meisten Erkenntnisse, weil es einfach zwei Verfahren zu ihm gab. Darüberhinaus wurden und werden immer wieder über ihn Informationen gestreut und Details, die den Fall Peggy betreffen sollen.
Da ist es nur logisch, dass man hier diese Infos aufgreift und diskutiert. Selbst wenn mal was drunter ist, was die Initiatoren so nicht sehen wollten.

Welche Hinweise nimmst Du denn für Dich heran, wenn Du in dem Ablageort bzw. in dem, was wir über den Leichenfund wissen, eine wie auch immer geartete Bestattung und damit Respekt gegenüber dem Opfer vermutest?

@jaska
Es wurde recht zeitnah nach dem Auffinden seitens der Ermittler und auch von Profilern gesprochen, dass Teile des Skelettes (noch) vergraben gewesen sind. Nicht verscharrt, sondern vergraben. Es ist für mich ein kleines Zeichen der "Würde" bei der Art der Ablage. Ein gewählter Ort, kein Straßengraben, keine Deponie oder ähnliches. Daraus lassen sich Rückschlüsse ziehen.

@jaska
Man sollte nicht ausser Acht lassen, dass selbst nahe Angehörige des Kindes Bestandteil der BI gewesen sind.

man sollte aber auch nicht außer Acht lassen, dass ein Vergraben wesentlich effizienter ist als ein Ablegen in einem Graben oder nur ein oberflächliches Verscharren

@WyattE
Der Vater, der sich nicht kümmerte? Was konnte der schon wissen über die Tat? Was beweist seine Meinung bzw. seine Zugehörigkeit zur BI?

Das Vergraben ist für mich zunächst einmal nur das absolut naheliegenste, was ein Täter macht. Verstecken, vertuschen, eine Entdeckung möglichst für immer verhindern.

Dass das Wegwerfen auf einer Deponie respektloser erscheinen mag kann ich ja noch nachvollziehen.
Ein Mädchen zu töten und es in nen Wald zu verbringen, dort zu verscharren, ohne dass die Mutter davon Abschied nehmen kann - da kann ich auch nicht gerade viel Respekt und Pietät rauslesen.

Für mich ist der einzige wirkliche Unterschied, dass die von Dir genanten Verbringungsarten eher offen sind, eine schnelle Entdeckung also wahrscheinlich.
Nicht so bei diesem geschickt gewählten Ort - immerhin ging es 15 Jahre lang gut.

@Siegessicher
Ich möchte nicht wissen, wieviele Personen bis heute unentdeckt zur Deponie gebracht wurden. Das nimmt sich sicherlich nichts. Ist wahrscheinlich noch die Variante mit geringerer Gefahr des Auffindens zu einem späteren Zeitpunkt.

@jaska
und die Großeltern des Kindes, soweit ich das richtig gelesen habe. Wer sich hier mehr oder besser gekümmert hat, oder gar nicht, darüber möchte ich nicht spekulieren. Das ist Volkesmund und der tut nicht immer Wahrheit kund.

@jaska
Die BI hast du ins Spiel gebracht, siehe dein Beitrag um 21:11 Uhr. Was findest du daran "witzig" ?
..."In diesen Tagen wollte er wieder Kontakt zu seinem Kind aufnehmen"...das ist doch bemerkensert, der zeitliche Zusammenhang. Ist es nicht sogar so gewesen, dass er einen privaten Ermittler im Vorfeld einschaltete ?

@WyattE
Du hast die BI in dem Zusammenhang erwähnt, dass selbst Peggys Vater dort mitmachte. Und das sollte offensichtlich dem Gebahren eine gewisse Berechtigung verleihen.
Ob der Mann einen Detektiv eingeschaltet hat weiß ich nicht. Ich versteh nur nicht, wie Du ihm auch nur ein bisschen Wissen über dem Fall Peggy zutraust, wo er in ihrem Leben nicht präsent war.
Über den zeitlichen Zusammenhang mit dem plötzlichen Sehenwollen kannst gerne spekulieren. Solange da nichts Handfestes vorliegt ist das für mich normale Reue nach so einem Ereignis; er wollte vielleicht immer mal was machen aber das eigene Leben und die zerrüttete Partnerschaft haben das immer wieder verschoben. Sowas kennt jeder und wäre für mich die naheliegende Spekulation.
Für mich wird nicht klar, was er damit zu tun haben soll und dass er bei der BI mitmachte spricht für mich weder für ihn noch ist das ein Qualitätsmerkmal der BI.

@jaska
In deinem Beitrag vom 18.04.2013 hast du zum Vater selbst folgenden link gesetzt:


07.05.2009
http://moltaweto.files.wordpress.com/2009/05/bericht_az.pdf

6 Jahre bemğhte sich M. S. um Kontakte zu seiner Tochter. Jetzt hat er Sorge, dass Peggy verschwand, weil er sie besuchen wollte. Jetzt hat er Sorge, dass Peggy verschwand, weil er sie besuchen wollte.

Anmerkung: Name gekürzt

@WyattE
Das hat er 2001 aber nicht gesagt. Als Mitglied der BI sagt er genau das 2009.
Was stimmt denn eher?

@jaska
Nunja, er hat sich wohl zumindest beim Jugendamt um das Sorgerecht bemüht. Da lebte das Kind noch. Ich sehe die ehemalige BI relativ entspannt. Immerhin führten die Bemühungen zum WAV und schließlich zum Freispruch von U.K. Ich kann da nichts Verwerfliches entdecken. Wir leben in einem Rechtsstaat, da sind Bürgerinitiativen üblich und wie in diesem Fall auch sehr nützlich.