Peggy Knobloch

Ein Aufeinandertreffen von Peggy und dem Täter kann ich mir zB so vorstellen :
S.K. berichtete, Peggy habe in letzter Zeit keine Lust mehr gehabt, Zeit bei den Nachbarn zu verbringen. Als Grund dafür nannte S.K. , Peggy fühlte sich von Fragen durch die Nachbarn genervt.
( Vielleicht versuchte man zu erfragen , warum denn in letzter Zeit öfter gestritten wurde und Peggy wollte einfach nicht darauf angesprochen werden, weil sie versuchte , nicht ständig an die Streitereien denken zu müssen )
Peggy geht in Richtung Haus , in der Annahme , die Nachbarn wären nicht zuhause. Kurz vorm Eingang sieht sie aber das geparkte Auto stehen. Mist, jetzt wird sie von den Nachbarn vielleicht gehört, wenn sie ins Haus geht. Dann sagen die vielleicht, sie muss zu ihnen kommen , sie müsste gleich Hausaufgaben machen anstatt ihren restlichen Tag alleine bestimmen zu können und die nervige Fragerei würde auch wieder anfangen.
Um dem zu entgehen bleibt nur eins - pfeif auf das Mittagessen , zur Not ist ja noch Geld in der Tasche und Lauf einfach am Haus vorbei.
Im Laufe dieses weiterführenden Weges könnte sie auf den Täter getroffen sein, der sie einlud eine Zeit bei ihm zu verbringen , vielleicht auch bei ihm zu essen. Den Ranzen kann sie auch dort unterstellen, wenn sie nach dem Essen wieder raus will.

@BigMäc

BigMäc schrieb:Um dem zu entgehen bleibt nur eins - pfeif auf das Mittagessen , zur Not ist ja noch Geld in der Tasche und Lauf einfach am Haus vorbei.

Wo hätte sie denn hingehen können? Welchen Weg hätte sie genommen?

@jaska

Wo wäre ich als Kind hin gegangen ?
Irgendwohin wo mich niemand vermutet oder irgendwohin , wo mir die Nachbarn auch nicht fast fast zwangsläufig begegnen , falls sie noch was erledigen müssen. Also weg von den üblichen Einkaufsstrecken.

Da schwebt wohl der BI eine Win-Win-Situation der Gestalt vor:

Man erklärt, endlich nach Jahren bereit zu sein, das Köfferchen mit den immer wieder angepriesenen Beweisen zu öffnen, und im Gegenzug hätte man dann gerne diese Spurenakte ausgehändigt.

Auf diesen Kuhhandel lässt sich verständlicherweise das Gericht nicht ein und die Soko interessiert sich auch nicht für diese "Beweise". Weil wenn da schon mal irgendwo die Vermutung im Raume gestanden hätte, dass an denen auch nur das Geringste dran sein könnte, hätte man bei der BI längst alles von rechts auf links gedreht.

Paukenschlag im Fall Peggy: Soko-Chef verweigert Ermittlungshilfe!

Staatsaffäre Peggy

Jeder Hinweis wird bearbeitet!

Nach dem Auffinden der sterblichen Überreste von Peggy Knobloch hatte der neue Soko-Chef U. Ebner in der Sendung XY die Öffentlichkeit um Mithilfe gebeten; jeder Hinweis werde bearbeitet. Daraufhin hatte sich die Unterstützergruppe Ulvi zusammen mit Anwalt Saschenbrecker am 19.7.2016 in einem Brief an den neuen Soko-Chef Uwe Ebner gewandt und um ein Gespräch gebeten – leider ohne Reaktion bis zum heutigen Tag!


Kommentar:

Es ist eigentlich nicht verwunderlich, dass der neue Soko-Chef ebenfalls kein Interesse hat bei der Aufklärung im Fall Peggy alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen um den Fall erfolgreich abzuschließen!

Gerade Frau Rödel mit seinem Team hat im Wiederaufnahmeverfahren bewiesen, dass bei den bisherigen Ermittlungen zum Fall Peggy erhebliche Ermittlungsfehler nachgewiesen wurden, die zum Freispruch für Ulvi Kulac führten!

Warum wurde das Hilfsangebot der Ulvi Unterstützer nicht beantwortet? Hat man von Seiten der Polizei Angst erneut Ermittlungspannen offen gelegt zu bekommen?

Ebenfalls merkwürdig ist die Tatsache um die verweigerte Einsicht in die Spurenakten, dessen Einsicht beim VG Bayreuth eingeklagt wurde!

Die Aussage man würde jeden Hinweis bearbeiten muss man kritisch in Frage stellen, den professionelle Ermittlungsarbeit sieht anders aus! Was hat die Polizei für ein Problem sich mit Erkenntnissen der Ulvi Unterstützer zu beschäftigen!

Nicht zu antworten auf das schriftliche Angebot der Ulvi Unterstützer ist eigentlich ein Unding und mit keiner Begründung zu erklären!

Schade, dass man uns dieses Hilfsangebot nicht zu lesen gibt.
Interessant wäre auch, wer wohl diesen Kommentar verfasst hat.

Ich gehe mal nicht davon aus, dass die "Polizei Angst erneut Ermittlungspannen offen gelegt zu bekommen" hat, die haben das nur schon zigmal gehört, so wie wir alle hier, das langweilt nur.

emz schrieb:Schade, dass man uns dieses Hilfsangebot nicht zu lesen gibt. Interessant wäre auch, wer wohl diesen Kommentar verfasst

Sehr schade. Das muss ein komplett Fremder sein , sonst wüsste er, Frau Rödel ist eine Frau :)

emz schrieb:Gerade Frau Rödel mit seinem Team

....

Welches Schuhwerk trug sie denn nochmal am Tag ihres Verschwindens?

@emz

Warum geht er durch zusätzliche Zeit vor Ort ein erhöhtes Risiko ein, doch noch gesehen zu werden. Weshalb entsorgt er die Schuhe nicht anderweitig , wenn er sie vergessen hatte ?

Ich würde mal intuitiv dahin tendieren, dass die Schuhe beim Transport durch den Wald entweder, wie @Frau.N.Zimmer sagte, heruntergefallen sind, oder aber nach Ablegen und fortschreitender Verwesung durch Tiere verschleppt wurden. Wäre halt interessant zu wissen, ob sie Schuhwerk anhatte, das vom Fuß fallen kann oder wo bzw. ob die Fußknochen gefunden wurden.

Peggy Knobloch aus Lichtenberg im Landkreis Hof - vermisst seit dem 7. Mai 2001:

Alter: neun Jahre
Augenfarbe: blau
Haare: schulterlanges, dunkelblondes, glattes Haar
Größe: 1,35 Meter
Bekleidung: schwarze Windjacke mit Aufschrift "TSV Lichtenberg", oranges Sweatshirt mit Motiv "Glöckner von Notre Dame", olivgrüne enge Nylonhose mit ausgestellten Beinen, schwarze Kunstlederhalbschuhe mit Plateausohle und breitem Klettverschluss
Besondere Merkmale: ein Zentimeter lange Narbe unter dem Kinn

http://www.spiegel.de/sptv/special/a-154689.html

@traces

Sie hatte ein Paar Schuhe für die Schule und eines fürs Spielen.
Die Spiel-Schuhe standen abends immer noch in der Wohnung.

@BigMäc

Ich zweifle nicht an , das die Schuhe versteckt wurden. Ich hätte nur gerne gedankliche Unterstützung dazu, weshalb der Täter für die Schuhe einen Extraweg zum Auto und wieder zurück auf sich genommen haben könnte und dir Schuhe dann trotzdem nicht direkt an Peggy abzustellen , oder warum er sie überhaupt entfernt von ihr versteckte.
Mir erscheint das so paradox, dass ich es gerne verstehen würde.

Der wird zurück gekommen sein und da lagen vermutlich die Schuhe noch im Fahrzeug. Die wirft der nicht weg, sondern versteckt die schnell!
Außerdem, warum sollte er die abgedeckte Peggy wegen den Schuhen wieder abdecken?

@Waldschrath

Und warum versteckt er sie anstatt sie einfach in den Wald zu schleudern, wenn er sie schon nicht anderweitig entsorgt ?

@traces

traces schrieb:Zu beachten ist, dass der Verbringer die Leiche getragen haben muss. In Hinblick auf mögliche körperliche Einschränkungen ist das Gewicht der Leiche zu beachten, so dass lediglich eine kurze Wegstrecke gewählt wurde

Einspruch Euer Ehren

er könnte das Kind vom Auto bis zu den Bäumen geschleift haben und dabei die Schuhe abgestreift haben.

er war von der Leichenverbringung so angewidert, dass er die Schuhe aufhob und gesondert versteckte. Der Verbringer ist nicht der Täter.

Eine forstwirtschaftliche Aufpflanzung erfolgt mit größerem Abstand als 1m; außerdem wird eine Anpflanzung gegen Wildverbiss geschützt
ein Dickicht entsteht dort, wo Bäumchen ungestört aus Sämlingen heranwachsen können

@Waldschrath
was sagt die Gerüchteküche zu der erneuten polizeilichen Absuche im Wald? Was war der Grund, was wurde gesucht/gefunden?

@Waldschrath

Und warum versteckt er sie anstatt sie einfach in den Wald zu schleudern, wenn er sie schon nicht anderweitig entsorgt ? Warum versteckt er sie nicht direkt neben der abgedeckten Peggy , wenn er sich schon die Mühe des Verstecken macht ?

@BigMäc

BigMäc schrieb:Und warum versteckt er sie anstatt sie einfach in den Wald zu schleudern, wenn er sie schon nicht anderweitig entsorgt ?

Die Frage kannste Dir ja selbst beantworten! Es fehlt ein Kind in der unmittelbaren Umgebung. Man findet plötzlich die Schuhe. Dann wäre Peggy bestimmt nach kurzer Zeit gefunden worden.