Peggy Knobloch

@GeorgeThorne

Soweit ich es gelesen habe, war das die sogenannte "Ferienwohnung" - also ein Schlafzimmer mit eigenem Bad und kleiner Kochnische - die wurde nicht mehr genutzt, weswegen man den Sohn einziehen ließ. Es war aber meines Wissens nach im Grunde noch im Elternhaus, nur eben mit eigenem Eingang.

lch frage mich gerade :
hab ich eine richtige Pressekonferenz zum Fall Peggy + die Ergebnisse der forensischen Untersuchungen verpasst ? - oder steht das noch aus ?

@margaretha
Kaum vorstellbar? Leider doch.

@jaska
@emz
Wie gesagt: Eine längere Aufbewahrung und Ablage des Skeletts vor kurzer Zeit halte ich auch für unmöglich.
Eine kürzere Aufbewahrung wäre möglich, auch wenn die Polizei dazu "keine Erkenntnisse" hat, denn nach so langer Zeit werden sich keine so detaillierten Spuren mehr finden lassen.
Weder die Todesursache noch der genaue Ort des Todes kann festgelegt werden. Es kann auch nicht der genaue Todeszeitpunkt angegeben werden.

Es gibt keine Basis für diese Theorie, aber sie kann eben nicht ausgeschlossen werden, da es für jede andere Theorie auch keine Basis gibt ... außer, dass sie im Ganzen dort abgelegt wurde, irgendwann vor ca. 15 Jahren. Wie könnte man da ein paar Monate weniger nachweisen?
Wie könnte man nachweisen, ob sie an dem Ort oder wo anders starb? Erde ... nach 15 Jahren?
Pollen oder Insekten? Nach 15 Sommern und Wintern? Haben Mikroorganismen da nicht schon alles mehrfach umgesetzt?
Aber welche Spuren fänden sich von einer Tiefkühltruhe? Sowas hatten wir auch in einem ganz normalen 5-Personen-Haushalt, dazu braucht es keine Gastronomie.

@GeorgeThorne
Es wurden doch Knochen von Peggy gefunden, oder etwa nicht? Daran kann der Rechtsmediziners schon erkennen, ob Sägewerkzeuge dran waren oder Tiere und ob der Körper jahrelang eingefroren gewesen war.
Meine Theorien sind die Zerstückelung und das Umbetten ja ausdrücklich nicht, für mich sind das theoretische Überlegungen.
Ich halte mich an die Infos der Ermittler.

@jaska
@margaretha

Die Leiche könnte auch nur für einige Tage oder Wochen gekühlt (nicht unbedingt tiefgefroren) aufbewahrt worden sein. Und dann würde man unbedingt nach 15 Jahren Spuren davon finden??

Wenn in dem Ablagegebiet kein ausgebildeter Leichenspürhund zugegen war, dann spürt es kein anderer Hund auf. Egal ob jagdhund oder nicht !

@GeorgeThorne
@Cathryn

Stimmt überwiegend.Es waren ein paar Räumlichkeiten im Haus der Eltern,einen separaten Eingang gab es nicht.
Erdgeschoss Ulvi...Obergeschoss Eltern.

@FF
@Konjunktiv
Es ging aber nun einmal explizit um die Umbettung von skelettierten Überresten vor 1-2 Jahren.
Das ist hier doch keinen Philosophierclub, wo jeder nen Gedanken reinwerfen kann, ohne ihn begründen zu müssen.

Na klar kann man über die obige These hinaus noch weiter Thesen aufstellen. Von mir aus hundert. Why not?
Mein Anspruch ist es aber, dass dazu ein Minimum an belastbaren Grundsteinen vorhanden ist. Wenn nicht sag ich das. Dachte das ist Sinn einer Diskussion.

Cosmo69 schrieb:warum reagierte kein Hund eines Fußgängers der nicht angeleint war, warum
kein Hund eines Jägers

In Thüringen müssen Hunde im Wald ganzjährig an der Leine geführt werden. Wie die Jagdreviere dort aufgeteilt sind, ist mir jetzt nicht bekannt (Hegeplätze etc.)

@JoniBoni

du glaubst nicht wie viele Knochen unser Hund schon aus dem Wald oder aus Gebüschen am Wegesrand gefischt hat.
Ein halb verwestes Rehkitz oder tote Hasen ... ect.

Dafür benötigt es keinen Jagd oder Leichenspürhund.

@JoniBoni
Wenn dort ein Jagdhund in der Nähe gewesen wäre hätte er mit großer Wahrscheinlichkeit
zumindest in den ersten Monaten nach dem Tod eine Reaktion gezeigt ,weil dort etwas
totes gelegen hat ,dem Jagdhund ist das gleich ob das ein Reh oder Mensch ist .

@jaska

jaska schrieb:Mein Anspruch ist es aber, dass dazu ein Minimum an belastbaren Grundsteinen vorhanden ist. Wenn nicht sag ich das. Dachte das ist Sinn einer Diskussion.

Ich dachte aber auch, dass das Ergebnis des WAV eine Art belastbaren Grundstein, wenn auch keine abschließende Weisheit, darstellen könnte. Das war in der Diskussion hier aber bisher nicht so.

@margaretha
Selbst wenn man von einer Liegedauer ausgeht, die an 15 Jahre heranreicht, ist es durchaus möglich, dass der Leichnam nicht am 07.05.2001 dorthin verbraucht wurde.

Szenario 1: der Leichnam wurde zeitnah/direkt nach dem Versterben entsorgt, das wäre dann der Nachmittag, spätestens Abend des 07.05.2001 gewesen.

Szenario 2: der oder die Täter waren sich nach dem Versterben der Geschädigten unsicher, was sie tun sollen, während der Überlegungen begannen die Suchaktionen, in dieser Situation war es zu riskant, den Leichnahm zeitnah zu entsorgen, er wurde zwischengelagert (z. B. in einer Kühltruhe) und verbracht, als wieder Ruhe eingekehrt war und man unauffällig entsorgen konnte.
Das kann durchaus noch im Jahr 2001 erfolgt sein, sogar noch im Winter, was auch - zumindest in dieser Zeit - erklären würde, dass die Geruchsauffälligkeit sich in Grenzen hielt.

Your Vote?

@FF
@Konjunktiv
Indeed!

@Cathryn
@Waidmann
Danke für die Bestätigung!

@jaska
In Höxter wurden keine Knochen gefunden, im Norden vorn Nordhalben schon, die mussten auch nicht zersägt werden, wer Platz hat, kann eine Kinderleiche vollständig transportieren.

242 schrieb:du glaubst nicht wie viele Knochen unser Hund schon aus dem Wald oder aus Gebüschen am Wegesrand gefischt hat

Unserer damals auch. Wir hätten einen Tierfriedhof anlegen können mit dem was der angeschleppt hat. Eichhörnchen, halber Waschbär, Stinktierbaby,... Schäferhund-Rottweiler-Mischung mit einer besonders feinen Nase ...

margaretha schrieb:In Thüringen müssen Hunde im Wald ganzjährig an der Leine geführt werden.

Da hält sich aber leider kaum jemand dran. Bin hier in Thüringen, ... selbst im Stadtpark kann scheinbar keiner lesen, wenn es heißt "Hunde bitte anleinen."

@242
Meiner auch 😀
Mein Hund ist ausgebildeteter Personensuchhund. D.h er sucht noch lebendete Personen...
Just for fun bringt er aber auf Wald- und Wiesenspaziergängen diverse Tierknochen !

Will damit sagen, dass Fiffi und Waldi keine Leichenspürhunde sind... die müssen entsprechend ausgebildet sein... menschlicher Geruch ect

@Cathryn

Dalmatiner - Molosser Mix - und wahnsinnig verfressen :D

@JoniBoni

auf Überreste , auch die eines Menschen , stossen und einem Knochen mitbringen kann der gemeine Haushund auch ...manchmal öfter als es einem lieb ist.

Cosmo69 schrieb:Ich weiß nicht ob ich deinen Kommentar jetzt richtig verstehe aber willst Du andeuten das
der Mordfreispruch von UK. so etwas wie ein unangebrachter Behinderten Bonus ist ?
Du schreibst ja das ein Mensch mit normalem IQ. wohl nicht so davon gekommen wäre.

Genau so ähnlich ist es wenn ein normaler Mensch mit IQ 100 sich vor Kinder entblößt wird schon oft der Galgen verlangt in den meisten Foren...
Wenn dazu noch ein Kind verschwindet dieser in der Vernehmung einbricht ist sowieso Alles klar. Kaum ein Mensch würde sich noch die Mühe machen Details raus zu suchen ob das Alles wirklich ganz 100% so korrekt gewesen ist. Man würde damit dann auch so gut wie Alleine da stehen.
Da Ulfi etwas eingeschränkt ist wurden so viele Dinge gemacht Druck von der Bevölkerung wo es kaum etwas vergleichbares gibt.
Bei einem Menschen mit IQ 100 muss schon etwas sehr offensichthtlich sein damit die Leute so hart dran bleiben (oft/meistens nicht mal dann)
Bonus würde ich nicht sagen aber es ist eben sehr ungewöhnlich für einen Normalsterblichen zu verstehen warum es gerade bei Ulfi so ist.

@242
Yoo, ist bei uns in der Gegend aber eher selten 😉

@JoniBoni

war bisschen blöd ausgedrückt , hab noch versucht es zu retten :D Leichenteile von Menschen hat meiner auch noch nicht angebracht.