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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:02
@WyattE
@Ma_Ve

Das könnte sein. Es könnte aber auch sein, dass sich der Verbringer den Ruf dieses Waldgebiets zu Nutze gemacht hat, um den Fokus auf einen notorischen Kreis an potenziellen Verdächtigen zu lenken und somit von seiner Person abzulenken.


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Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:03
@Hathora
Jemand, der eine Leiche im Kofferraum transportiert fährt nicht zu schnell und auch nicht übertrieben langsam, um nicht aufzufallen oder in eine Kontrolle zu geraten.

Ganz schlimm wäre bei so einer Fahrt ein Unfall oder eine Panne!


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Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:04
@Ma_Ve

Schon mal eine Leiche zum ersten Mal in deinem Leben transportiert?
...und das in einer Gegend, die du vielleicht kennst wie deine Westentasche?


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Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:11
@Hathora

Du warst nicht am Fundort,bist also die Strecke noch nicht gefahren,weisst es aber trotzdem besser.Ist klar.
Um 15 km in 10 Minuten zu fahren,brauche ich einen 90er Schnitt,und das bei mehreren Abbiegungen und Ortsdurchfahrten auf einer Landstrasse.Und "wenig Kurven,wenig Verkehr und gut ausgebaut" kann ich auch nicht grad unterstreichen.


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Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:12
@Waidmann
@Hathora

Okay, lt. Maps um die Viertelstunde bis 20 Min. Können wir uns darauf einigen und die Diskussion fortführen?


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Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:12
@traces
Klar, denkbar ist eine Ablenkung auf andere Personen als Täter schon.

Nach so einer Tat halte ich diesen Gedanken beim Täter allerdings für sekundär.

Der Täter ist ,nachvollziehbar,damit beschäftigt den Verdacht erst mal von sich fern zu halten.

Sollte der Täter allerdings in der Situation schon darüber nachgedacht haben gleichzeitig andere Verdächtige zu produzieren, dann scheidet UK und dessen Vater als Helfer gänzlich aus.

Der eine hat nicht den nötigen IQ und der andere ist ohnehin mit der Situation an seine Belastbarkeitsgrenze gebracht.

Zudem muss er vermutlich noch andere Dinge sicher entsorgen, wie zum Beispiel den Ranzen.


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Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:13
@Waidmann
@Ma_Ve
Habe mal gerechnet:
Wenn man auf einer schön ausgebauten Landstraße 15 Kilometer weit etwa 80 Stundenkilometer fährt, dann braucht man für einen Kilometer 45 Sekunden, insgesamt 11 Minuten und 15 Sekunden.
Wenn man für die selbe Strecke 20 Minuten lang brauchen will, dann darf man nicht schneller als 45 Kilometer fahren, man fährt dann pro Kilometer 1 Minute und 20 Sekunden.
Was glaubt Ihr wohl, was da mehr auffällt! Seid Ihr schon mal auf einer guten Landstraße hinter jemanden hergeschlichen, der nur so schnell fährt wie in einer Ortschaft? Habt Ihr da noch nicht geflucht?


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Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:17
@traces

Mit deinen Fragen an mich bezüglich eines Leichentransportes etc kann ich nichts anfangen!

Gehst du ernsthaft davon aus man fühlt sich am Steuer dann genauso, als wenn man vom einkaufen kommt??

Sorry , die Frage ist nicht zielführend.


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Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:18
@Ma_Ve

Du hast eine Annahme als Tatsache formuliert. Da habe ich mir einfach gewagt, mal nachzufragen, ob das deinen eigenen Erfahrungswerten entspringt. Kann ja sein. Denn da stellt sich eben die Frage, woher du es so genau weißt, wie ein Täter handelt und nicht handelt, wenn er ne Leiche im Fahrzeug hat.


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Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:19
@Ma_Ve
@traces
@Hathora
@Waidmann

Okay, also könnte man das Wegbringen und Zurückfahren also sagen wir mal in einer guten Stunde schaffen. Auch wenn der Ort der Ablenkung dienen sollte, so sind zumindest Ortskenntnisse zu vermuten.


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Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:20
@Hathora
Ich verstehe was du meinst.

Es ist nicht auszuschließen , dass deine Berechnung stimmt.

Vielleicht haben wir jemanden aus der Nähe hier, der die Strecke mal abfahren könnte!?


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Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:24
@Ma_Ve
Zitat von Ma_VeMa_Ve schrieb:Vielleicht haben wir jemanden aus der Nähe hier, der die Strecke mal abfahren könnte!?
Was glaubst du,warum ich hathora,der glaubt,mit 80 Sachen durchgehend von Lichtenberg zur Fundstelle fahren zu können, widerspreche?


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Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:24
@Ma_Ve
@traces
@WyattE

Ich glaube nicht, dass der Täter oder Verbringer den Ort ausgesucht hat um den Verdacht auf einen bestimmten Personenkreis zu lenken. Dieses planvolle Handeln erkenne ich nicht beim Mord an Peggy. So eine ausgefeilte tat braucht auch für intelligente menschen mit IQ über 100 eine Überlegungszeit. Das hieße schon fast, der Mord war geplant. Aber das war sicher nicht der Fall. Ich denke eher, dass die Tötung des Mädchens im Affekt oder durch Unfall geschah. In so einem Fall wird die leiche so schnell wie möglich versteckt. Und genauso sah es ja auch aus.


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Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:24
@all
Ich stolpere immer wieder über die Aussage von J.B. "...sein eigenes Alibi absichern war ihm wichtig.."
Was bedeutet das ?
Mir wäre wichtig gewesen, das Kind zu finden und zwar so schnell wie möglich. Wenn ich eine reine Weste habe, dann ist mir doch mein Alibi egal.


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Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:24
@WyattE
@Hathora
Das sieht schon nach recht verwinkelten Landsträßchen aus ... Entweder würde ein Ortskundiger die Strecke fahren weil er wüßte, dass er da gut mit dem Auto halten kann und geschützt eine Leiche abladen kann oder auch weil er mit dem Ort was suggerieren will, was von ihm ablenkt.

Könnte aber auch sein, dass ein nicht ortskundiger die Strecke fahren würde auf der Suche nach einem passenden ruhigen Waldstück wo er gut aus dem Auto und abladen kann. Wenn das ein Treffpunkt für Liebespaare war, hat es da sicher einen geschützen Parkplatz?


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Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:25
@traces
Das Thema hatten wir schon mal.

Ich habe schon mit Leuten gesprochen, die eine Leiche transportiert haben.

Du auch?

Die Schilderungen waren sehr aufschlussreich.

http://www.noz.de/deutschland-welt/medien/artikel/570402/leiche-im-anhanger-wie-ein-dorf-einen-mord-vertuschte


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Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:27
@Waidmann
Hathora ist eine SIE. Das ist eine Göttin im alten Ägypten.
Aber Du sollst recht haben, bevor Du noch ausflippst. Ist es nicht egal, wieviele Minuten genau der Verbringer brauchte? Auf jeden Fall war es eine relativ kurze Zeit, die gut von Lichtenberg aus zu bewältigen ist und derjenige unauffällig von zu Hause weg sein konnte. Können wir uns darauf einigen?


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Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:32
@Ma_Ve

Ja, ich auch. Ich fand es auch aufschlussreich. Insbesondere den Umstand, dass es unterschiedliche Täter-Typen gibt, die tatsächlich auch zu unterschiedlichem Verhalten in ein und derselben Situation neigen.

@Hathora

Ja, da ist sicherlich was dran. Es ist halt eine mögliche unter anderen, vielleicht wahrscheinlicheren Theorien. Mir fiel ein Fall ein, in dem ein Tötungs-Neuling genau dies tat, also die Leiche an einen Ort zu verbringen, der ihm erstens geläufig war und zweitens einen gewissen Ruf genoss, mit eben dem Ziel der Verdunklung seiner eigenen Person. Auch er hat dies spontan unmittelbar nach der Tötung entschieden, ohne sich viel Zeit für diese Gedanken zu nehmen.
Bei einer Verbringung dürften meist ja mindestens zwei Motivationen eine Rolle spielen:
Entsorgung der Leiche und Ablenkung von der eigenen Person. Dafür braucht es auch i.d.R. bei vielen Tätern keine sonderlichen Überlegungen, sondern diese speisen sich ja dann insbesondere von der Ortskenntnis und v.a. dem Naheliegenden. Das nur als Erklärung für diese Theorie.


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Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:42
@traces
@Ma_Ve
Sehr interessante und aufschlussreiche Beiträge..kann man auch Täterverhalten dahingehend analysieren, ob es sich bei der zu transportierenden Person um ein Kind oder eine erwachsene Person handelt ?


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Peggy Knobloch

28.07.2016 um 22:43
Wenn das ein Ort war oder ist wo sich Liebes Paare trafen,war ist der wohl nicht hoch frequentiert wenn dort , Peggy 15. Jahre unbemerkt liegen konnte, da gingen nie welche
mal ein Stück in die Büsche , etwas verwunderlich .
Nun auf Maps schaut das nicht grade aus als wenn eine Ortsunkundige Person dort gezielt
hinfindet.


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