Peggy Knobloch
28.07.2016 um 15:39@emz
Meinen Recherchen nach, wurden die Ermittlungen gegen HE NICHT aufgrund seines wasserdichten Alibis eingestellt, sondern weil die gefunden Indizien nicht für ausreichend gehalten wurden gegen ihn eine Anklage zu erheben.
"Gibt es noch Tatverdächtige in der Sache?
Nein, derzeit nicht. Ein Mann aus der Nähe von Halle stand lange besonders im Fokus. Er war schon kurz nach dem Verschwinden von Peggy ins Visier der Ermittler geraten. Seine Adresse hatten Fahnder in Hinterlassenschaften von Peggy gefunden. Auch entdecken Ermittler ein Amulett mit dem Buchstaben "P" und ein Foto von Peggy bei ihm. Er hatte offenbar auch den Namen des verschwundenen Mädchens an die Wand seiner Wohnung geschrieben. In Vernehmungen hatte er angegeben, er tue dies, um sich an die verschwundene Peggy zu erinnern.
Nach eigener Aussage soll er einige Monate vor dem Verschwinden Peggys das letzte Mal in Lichtenberg gewesen sein. Ein Verwandter von ihm lebte dort in direkter Nachbarschaft von Peggy und ihrer Mutter. Ermittlern gegenüber soll der Mann auch zugegeben haben, dass es zu Zärtlichkeiten mit Peggy gekommen ist. Es sei aber eher darum gegangen, das Mädchen mal in den Arm zu nehmen. 2012 wurde der Mann vom Landgericht Halle wegen sexuellen Missbrauchs seiner eigenen Tochter zu sechs Jahren Haft verurteilt.
Für einen dringenden Tatverdacht reichten die Indizien aber nicht, genauso wie bei weiteren Verdächtigen."
http://www.sueddeutsche.de/bayern/nach-knochenfund-was-wir-im-fall-peggy-wissen-und-was-nicht-1.3063738
Meinen Recherchen nach, wurden die Ermittlungen gegen HE NICHT aufgrund seines wasserdichten Alibis eingestellt, sondern weil die gefunden Indizien nicht für ausreichend gehalten wurden gegen ihn eine Anklage zu erheben.
"Gibt es noch Tatverdächtige in der Sache?
Nein, derzeit nicht. Ein Mann aus der Nähe von Halle stand lange besonders im Fokus. Er war schon kurz nach dem Verschwinden von Peggy ins Visier der Ermittler geraten. Seine Adresse hatten Fahnder in Hinterlassenschaften von Peggy gefunden. Auch entdecken Ermittler ein Amulett mit dem Buchstaben "P" und ein Foto von Peggy bei ihm. Er hatte offenbar auch den Namen des verschwundenen Mädchens an die Wand seiner Wohnung geschrieben. In Vernehmungen hatte er angegeben, er tue dies, um sich an die verschwundene Peggy zu erinnern.
Nach eigener Aussage soll er einige Monate vor dem Verschwinden Peggys das letzte Mal in Lichtenberg gewesen sein. Ein Verwandter von ihm lebte dort in direkter Nachbarschaft von Peggy und ihrer Mutter. Ermittlern gegenüber soll der Mann auch zugegeben haben, dass es zu Zärtlichkeiten mit Peggy gekommen ist. Es sei aber eher darum gegangen, das Mädchen mal in den Arm zu nehmen. 2012 wurde der Mann vom Landgericht Halle wegen sexuellen Missbrauchs seiner eigenen Tochter zu sechs Jahren Haft verurteilt.
Für einen dringenden Tatverdacht reichten die Indizien aber nicht, genauso wie bei weiteren Verdächtigen."
http://www.sueddeutsche.de/bayern/nach-knochenfund-was-wir-im-fall-peggy-wissen-und-was-nicht-1.3063738