Peggy Knobloch
12.07.2016 um 21:55Jungwuchs, Baüme 2 bis 3 m hoch, dicht zusammen gepflanzt im Abstand von 1 mDa stellt sich die Frage, ob der Täter eventuell über forstwirtschaftliches Wissen verfügte, mit dem er beim Verbergen der Leiche abschätzen konnte, wann in diesem Bestand mit den nächsten intensiven Pflegemaßnahmen zu rechnen ist, die zu einer Entdeckung der Leiche führen würden.
Anders gesagt: Hat der Täter vielleicht bewusst einen relativ jungen Baumbestand gewählt, weil dieser für Pilzsucher, Waldspaziergänger etc. nicht nur relativ unzugänglich, schwer einzusehen und unattraktiv (Nadelbäume) ist, sondern weil er voraussehen konnte, dass sich Forstarbeiter mit dieser Fläche erst in X Jahren befassen werden.