Peggy Knobloch

Ich schreibe von drei Bäumen und 10m2.

Ja, Wurzelstöcke raushauen machen wir ohne Maschinen, sind im Staatswald verboten.

Sollte für die soko aber kein Problem sein da mit schweren Gerät ranzukommen.

traces schrieb:Faszinierend, wer alles so viel besser ermitteln kann, als Ermittler ihrerseits. Bei derartigem Augenmerk, das auf dem Fall liegt, darf man darauf vertrauen, dass sich keiner der Soko-Beteiligten durch Nachlässigkeit auszeichnen möchte. Die mussten schon mitansehen, wie mit ihren Vorgängern verfahren wurde.

10 Mal Daumen hoch

@Cosmo69

Das kannst du doch noch gar nicht wissen. Ich sehe allem gelassen entgegen

Also das Wald Gebiet gehört wohl der BVVG. War also in DDR Staatswald. Dort wurde in der Regel keine Bäume gepflanzt und auch nicht durchforstet. Der 2001 junge Wald war also Anflug und nicht eingezäunt. Dort kann es so dicht sein, dass niemand dort rumläuft. Und es Glück war, denke ich, dass Peggy überhaupt "schon" gefunden wurde.

lübke schrieb:Ja, Wurzelstöcke raushauen machen wir ohne Maschinen.

Baumwurzeln ohne Maschinen??? Wie lange soll das dauern und vor allem mit was für einem Kraftaufwand? Die Bäume da stehen vielleicht schon 20 Jahre.

@traces

Unter inFranken.de gibt es eine Bilderserie vom Fundort.
Dass dort viel gebuddelt wurde, ist auf den Bildern nicht zu erkennen. Ich gebe @lübke
Recht, dass schon ein wenig mehr hätte umgegraben werden können, wenn zwar nicht gleich 100 m im Umfeld, aber so 3 oder 4 qm hätten es schon sein können.

@emz

Auf einem Bild ist ein textiler Fetzen zu erkennen. Was sucht der noch dort? Wissen die Ermittler, dass der nichts mit Peggy zu tun haben konnte? Genauso, wie der blaue Müllsack, der nicht erst seit ein paar Tagen dort zu liegen scheint.

Vielleicht wurde das Bild gemacht, bevor sie diese Sachen eingesammelt haben.

@MimiGreeneyes
nein, es heißt der Fundort wurde freigegeben

@quini
Einmal bitte Vid angucken. Dürften 3-4 qm gewesen sein. Eigentlich noch mehr, aber ich will mal nicht kleinlich sein.

https://www.tvo.de/mediathek/tag/peggy-knobloch/video/fall-peggy-fundort-zugaenglich-suche-ausgeweitet/

Von wem die Teile sind kann nach der Freigabe Natürlich nicht mehr ermittelt werden. Könnte auch von demjenigen sein der die Fotos hier eingestellt hat.

Deshalb wundert es mich ja auch das die Stelle freigegeben wurde. Was ist wenn durch Ermittlungen noch fragen auftauchen und man nochmal nachsehen muss. Dann ist die Stelle kaputt und diese Teile behindern die Ermittlungen oder lenken sie sogar in die falsche Richtung.

Da ist ein schwarzer Plastik oder Gummiring zu sehen. Ob der von der soko oder wem auch immer ist kann ich nicht sagen.

In dem Gebiet wurde auch viel Müll entsorgt

@traces
das sieht nicht nach "gegraben aus". Man sieht lediglich, dass das Moos abgerupft wurde!

Die Teile die wichtig waren bzw. sind, wurden sichergestellt!

Wenn die Leiche aber nicht vergraben, sondern nur abgedeckt wurde- warum soll dann 15 jahre später der komplette Wald umgegraben werden?? Die Knochen buddeln sich doch nicht selbst in den Boden.

was soll dort gegraben werden? Wer die Gegend nicht kennt sollte nicht mutmaßen was und hätte. Es wurde alles getan!

@Martin007
hst keiner gesagt, dass der komplette Wald umgegraben werden soll

Weil der Waldboden sozusagen nach oben wächst. Alles wird mit Moos überwuchert. Geh mal ein Jahr nachdem der forrester im Wald war über seine Wege. Da ist alles überwuchert.

@quini
Wovon gehst du aus? Dass sich in 15 Jahren im Wald etwas abspielt wie bei einer Sedimentierung ab Steinzeit bis heute? Die Erdauflage seit 2001 dürfte nicht mehr als 10, vielleicht 20 cm betragen. Darüber hinaus pappt eine Auflage aus Nadellaub auch nicht wie Beton. Es ist also ausreichend, mit Harken in den Boden zu greifen, um mögliche Vergrabungsorte, sei es durch Mensch oder Tier aufzuwühlen.

@Waldschrath
Ich kenn die Gegend.
Ich denke wenn die Hundertschaft mit ihren kleine Rechen den Boden ca 5 cm durchkämmen ist das schon richtig. Tiefer wird von allein nichts liegen.

@Waldschrath
was soll dort gegraben werden?

ein paar qm, so tief wie es eben geht! Oder sollte die Frage lauten: Nach was soll dort gegraben weren? Auf diese Frage wäre eine Antwort überflüssig!