@emz das folgende ist nicht wissenschaftlich fundiert, sondern sind meine eigenen gedanken. ich würde 5 stufen der leichenablage unterscheiden
1. der täter lässt das opfer am tatort
2. der täter verbringt das opfer an einen anderen ort, an dem es schnell gefunden werden kann
3. der täter verbringt das opfer an einen anderen ort. der ort selbst soll verhindern, dass die leiche gefunden wird
4. wie 3. aber der täter ergreift zusetzlich maßnahmen um das opfer zu verstecken, indem er es zB vergräbt oder bedeckt
5. der täter versucht das opfer im wahrsten sinne des wortes verschwinden zu lassen in dem er es zerteilt, auflöst oder verbrennt
ich würde peggys mörde auf stufe 3 ansiedeln. er wählte einen ort (den Wald) der durch sein beschaffenheit vor entdeckung schützt (unterholz/jungwald) evtl hat er auch das opfer leicht bedeckt. größere anstrengungen hat er nicht unternommen.
natürlich muss man anmerken, dass diese unterscheidung nur das ergebnis berücksichtigt und nicht dass was der täter vorhatte. zB kann ein täter sein opfer verschwinden lassen wollen, wird aber bei der tat gestört und lässt das opfer deshalb am tatort. theoretisch könnte auch peggys mörder das vorhaben gehabt haben sie zu vergraben etc, aber er könnet dabei gestört worden sein. denkbar ist das sicherlich