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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:26
Der Lemmer ( Autor von : Der Fall Peggy: Die Geschichte eines Skandals) hat sich zu Wort gemeldet:
Laut seinen Aussagen im ZDF MOMA gehörten zu Peggys persönlichen Dingen die damals vermisst wurden, neben einer Trainingsjacke und dem Schulranzen auch eine Barbie-Puppe...

Quelle:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2778718/Lemmer-Spuren-fuehren-zu-Peggys-Taeter?bc=svp;sv0;kua2778642#/beitrag/video/2778718/Lemmer-Spuren-fuehren-zu-Peggys-Taeter (Archiv-Version vom 13.07.2016)


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Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:31
Hier das Foto (Einstellung), dass @Minu17 angesprochen hat.



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Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:31
Zu
Zitat von SoSo123SoSo123 schrieb:Und zwar: es geht um ein verschwundenes Kind - das wird sehr schnell vermisst, das Umfeld wird schnell aktiviert, die Suchprozesse laufen schnell an. Aus Tätersicht ist es also gar keine Frage anders zu handeln als den Leichnam möglichst schnell außer Reichweite zu verbringen.
Aber wenn der Täter aus dem nahen Umfeld von Peggy kommt, dürfte er auch ihren ungefähren Tagesablauf kennen, und gewusst haben, dass die Mutter erst Abends kommt, und sie eben nicht sofort vermisst werden würde. Er hätte also eine ungefähre Zeitspanne, die er kannte.


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Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:32
Zwischen Begraben und Beerdigung gibts schon noch den einen oder anderen Unterschied.

Zu einer Beerdigung gehören Riten oder Grabbeigaben während das bloße Begraben auch nur dem Zweck dienen kann, etwas verschwinden zu lassen.

Bisher gibts nur für Ersteres Informationen, oder nicht?


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Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:32
Hallo zusammen,

ich möchte einen ganz anderen Gedanken in die Diskussion einflechten:
Sollte tatsächlich, wie kolportiert, der Schulranzen des Mädchens mit aufgefunden worden sein, so spräche dies meines Erachtens für eine Tötung am frühen Nachmittag, also relativ zeitnah zu ihrem Nachhausekommen von der Schule. Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass Peggy ihn am frühen Abend noch mitgeführt hat, und somit wären auch ihre "Abendsichtungen" höchst zweifelhaft.
Dieser Umstand würde auch zu dem von mir präferierten Szenario passen ebenso wie meine schon hier im thread vor über drei Jahren geäußerte Vermutung, dass Peggy in einem Radius von maximal zehn Kilometern um Lichtenberg herum vergraben (!) worden ist - gut, ich habe mich um ein paar Meter Luftlinie geirrt.

Viele Grüße
Ludwig


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Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:34
@Ludwig_01
Zitat von Ludwig_01Ludwig_01 schrieb:also relativ zeitnah zu ihrem Nachhausekommen von der Schule
...sollte der Ranzen mit aufgefunden worden sein, dann spräche es dafür, dass sie gar nicht erst zu Hause ankam.


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Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:36
@traces
Für diese Variante sprachen ja eh die Mehrheit der Indizien...
Das Mädel hat ihre Wohnung an diesem Tag nie erreicht.


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Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:36
Zitat von jaskajaska schrieb:Zwischen Begraben und Beerdigung gibts schon noch den einen oder anderen Unterschied.

Zu einer Beerdigung gehören Riten oder Grabbeigaben während das bloße Begraben auch nur dem Zweck dienen kann, etwas verschwinden zu lassen.
@jaska
Zustimmung. Ich hatte das mit der "kleinen Beerdigung" von @Leevke auch zu wörtlich genommen.


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Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:39
Kurz zu dem eingestellten Foto mit den vermeintlichen Kleidungsstücken.

Ich nehme auf diesem Foto zumindest großflächige helle Stoffstücke/-fragmente wahr.

Aber ganz im Ernst: Das ist doch bei Textilstoffen, die 15 Jahre im Wald bzw. unter Waldboden lagen, nahezu unmöglich, dass da auch nur ein einziger heller cm² existiert...die müssen doch vollständig dunkel verwittert sein, wenn sie wirklich so lange im Wald gelegen haben.


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Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:42
@Dankeanke
Vielen Dank für deine Mühe dort hin zu fahren und für uns diese Fotos zu machen und hier hoch zu laden. Das hat nichts mit Voyeurismus zu tun, so wie hier irgendwer schrieb.
Ich finde, so kann man sich sehr gut vorstellen, dass es nicht ganz so einfach ist, im Wald ein tiefes Loch zu graben. Überall die Wurzeln. Da gräbt man nicht mal eben einen halben Meter tief.
Was ich erschreckend finde ist:
Und immer sind es die Pilzsammler, die die Leichen finden. Auch dann. wenn an den späteren Fundstellen vorher schon mit Mantrailern und Hundertschaften gesucht wurde. Wie oft schon ist es so gewesen. Siehe Tanja, siehe Mirco, siehe Jutta. Und genauso wird es auch in den Fällen Inga, der Fall Schulze aus Drage und noch einigen anderen so sein. Wenn denn …
Seit sieben Jahren verfolge ich den Fall Peggy schon und ich habe schon lange nicht mehr daran geglaubt, dass man sie finden würde. Ich bin froh dass man sie fand. Wenn die Gewissheit auch sehr schmerzt. Mein aufrichtiges Mitgefühl der Mutter und den Angehörigen. Ich hoffe sie kommen jetzt endlich zur Ruhe.
Bei der heutigen Sat 1 Fahndung-Sendung wurde eben gesagt, dass sich Peggys Mutter im Moment nicht der Öffentlichkeit stellen möchte, was ich absolut verstehe. Ich wünsche ihr, dass sie nun endlich Abschließen kann und der Mörder noch gefunden wird.


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Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:43
Zitat von tracestraces schrieb:...sollte der Ranzen mit aufgefunden worden sein, dann spräche es dafür, dass sie gar nicht erst zu Hause ankam.
Dass der Ranzen nicht zuhause war und mit ihr verschwunden ist, weiß man seit 15 Jahren. Wieso soll ein mögliches Auffinden an der Funstelle zusätzlich dafür oder dagegen sprechen, dass sie zuhause ankam?


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Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:44
@Funkmaster
Weil Kinder, die nach Hause kommen für gewöhnlich als erstes ihren Ranzen abschultern.


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Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:46
Ich hoffe dieser Link wurde noch nicht rein gestellt

https://www.tvo.de/mediathek/video/fall-peggy-fundort-zugaenglich-suche-ausgeweitet/

Dort befindet sich der Reporter an der Fundstelle. Zumindest wird dies gesagt.


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Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:47
@traces
Aber wenn der Täter aus dem nahen Umfeld von Peggy kommt, dürfte er auch ihren ungefähren Tagesablauf kennen, und gewusst haben, dass die Mutter erst Abends kommen würde, und sie eben nicht sofort vermisst werden würde. Er hätte also eine ungefähre Zeitspanne, die er kennt.
Ja klar hat der Täter eine ungefähre Zeitspanne zur Verfügung - immer vorausgesetzt, es handelt sich wirklich um einen Täter aus dem Umfeld.
Aber da wir ja von diesem Gedanken mal ausgehen wollen: dann kann also der Täter mit Einigem "kalkulieren", was ihm bekannt ist.
Dennoch ist dieses Zeitfenster extrem gering, überleg´ doch mal! Der Täter muss die Zeit nutzen um einen Plan auszuarbeiten, die Umsetzung (wie bringe ich den Körper an den ausgewählten Ort usw.) und Verdeckungshandlungen vorzunehmen. Und das alles aber so, daß ihm möglichst rückwirkend kein Strick daraus gedreht werden kann und jemandem später auffällt "ach, wo war denn der xy eigentlich die ganze Zeit?".
Jeder Täter, der in seiner Situation steckt, wird daher logischerweise sehr zügig an die Wegbringung gehen und lieber Zeit für das dauerhafte Verstecken aufbringen. Er wird den ersten Ort wählen, der ihm als möglichst sicher, weit UND nah genug einfällt.
Persönliche Gegenstände (wie Ranzen, Puppen o.ä.) wird er instinktiv nicht mit eingraben, um bei Entdeckung die Zuordnung nicht einfacher zu machen. Das angeblich eine Uhr gefunden wurde, kann einfach erklärt werden, wenn z.B. ein Jackenärmel darüber war und sie übersehen wurde oder einfach in der Aufregung nicht alles bedacht wurde. Aber Große Dinge wurden sicher möglichst anderweitig versteckt/entsorgt.
Ich glaube einfach nicht an eine durchgeplante, berechnend kalkulierte Versteckaktion, das war aus meiner Sicht schon etwas, daß sich so ergeben hat - und da kann sich einjeder schon in etwa hineinversetzen, welche Abläufe logisch wären in dieser Situation.
Würde es isch um eine Tötung mit langer Vorplanung handeln, sähe das vielleicht schon anders aus.


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Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:47
@jaska
@traces

Ich hatte mich etwas unpräzise ausgedrückt: Mit "Nachhausekommen" meinte ich "nach dem Ankommen des Schulbusses in Lichtenberg". Selbstverständlich verbinde ich damit auch die Implikation, dass sie die häusliche Wohnung nicht mehr betreten hat. In diesem Fall hätte sie wie jedes andere Kind auch als erstes ihren Schulranzen abgelegt.

Viele Grüße
Ludwig


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Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:47
@SoSo123
Zitat von SoSo123SoSo123 schrieb:Aber wenn der Täter aus dem nahen Umfeld von Peggy kommt, dürfte er auch ihren ungefähren Tagesablauf kennen, und gewusst haben, dass die Mutter erst Abends kommen würde, und sie eben nicht sofort vermisst werden würde. Er hätte also eine ungefähre Zeitspanne, die er kennt.
Das ist nicht mein Zitat. Bitte an denjenigen adden, der es geschrieben hat.


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Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:49
@gummibaum
Zitat von gummibaumgummibaum schrieb:Und immer sind es die Pilzsammler, die die Leichen finden. Auch dann. wenn an den späteren Fundstellen vorher schon mit Mantrailern und Hundertschaften gesucht wurde. Wie oft schon ist es so gewesen. Siehe Tanja, siehe Mirco, siehe Jutta.
Tanja Gräff wurde nicht von einem Pilzesammler gefunden, daß weißt Du aber? Die anderen Fälle kenne ich nicht.


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Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:50
Zitat von tracestraces schrieb:Weil Kinder, die nach Hause kommen für gewöhnlich als erstes ihren Ranzen abschultern.
Das ist keine Antwort auf meine Frage. Noch einmal: Dass der Ranzen nicht zuhause war, weiß man seit 15 Jahren! Inwiefern soll von einem Auffinden des Ranzens an der Fundstelle heute ein Rückschluss darauf möglich sein, ob Peggy zuhause ankam, welcher zuvor nicht möglich war?


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Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:51
@traces
sorry, da habe ich mich vertan mit dem zitieren - meine Antwort sollte natürlich dann an @AveMaria
gehen.


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Peggy Knobloch

06.07.2016 um 21:53
@gummibaum
Was willst denn damit sagen? Schlampige Polizeiarbeit? Da hätte ich gerne Belege. Ansonsten ist mir das zu pauschal.


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