Peggy Knobloch

@jerry142
Er könnte auch den Krankenwagen holen. Aber dann fährt der Mopedfahrer schnell nach Hause, holt dort einen Spaten, fährt dann mit dem Spaten zur Unfallstelle, vergräbt die Leiche und fährt dann samt Spaten wieder zurück. Und keiner wundert sich über den Mopedfahrer samt Spaten.

jerry142 schrieb:Auf die Sichtungen nach halb zwei gebe ich gar nichts. WAV oder nicht. Begründung findet sich bereits im Thread.

dann wundere dich nicht wenn du nicht ernst genommen und unter hard core verweigerer gesehen wirst.

@emz
bei dem müll dort bedarf es nicht unbedingt eines spatens. wer etwas verbuddeln will findet das passende utensil. notfalls geht auch ein seitenblech vom bike.
es soll auch mopedfahrer geben die mit einer kettensäge durch die gegend fahren. wundert sich da wer?

@jerry142

jerry142 schrieb:. Wer sollte einen Unfall und seine Folgen dermaßen zu verschleiern suchen? Und vor allem warum?

Angst vor Konsequenzen ist mmn der häufigste Grund. Nicht jeder hat zb den Mut einer Mutter zu beichten, das man evtl mitschuldig am Tod ihrer Tochter ist. Was wenn man einem nicht glaubt, das es "nur" ein Unfall war und kein Mord? Was, wenn man genug anderen Dreck am Stecken hat und ein Unfall somit zum denkbar schlechtem Zeitpunkt passiert? Wir reden hier über Verbrecher, die warscheinlich anders denken als der "normale" Durchschnittsdeutsche.

Hallo,

bin neu hier und auf das Forum und das Thema gestoßen, weil es gerade aktuell bei uns im Unterricht kam. Ich habe schon sehr viel jetzt gelesen dazu die letzten 2 Tage (hier und auch auf anderen Seiten) und ich muss zugeben, das mich das ganze echt wütend und total traurig macht.

Bevor ich meine Meinung schreibe, möchte ich trotzdem meine Trauer zum Ausdruck bringen. R.I.P., kleine Peggy :-( Ich hoffe und bete, egal was passiert ist, das du nicht leiden musstest :-( Ich glaube an Gott und weiß, das er dich zu einem seiner Engel gemacht hat.


@Noella

Noella schrieb:... ist das in so einem kleinen Ort schon interessant, denn normalerweise ist man im Kinderalter doch immer auf der Suche nach jemandem, mit dem man spielen oder sich wenn auch nur kurz unterhalten kann.

Sehen bedeutet nicht, das man unmittelbar Kontakt hatte. Ich kann jemanden auf der anderen Straßenseite sehen, vom Bus aus, vom Auto aus. Ich würde dann nicht zwangsläufig hinlaufen, nur um mit der Person zu reden.

Noella schrieb:Außerdem ist auffällig, dass Peggy, die von mehreren Erwachsenen als ein sehr kommunikationsfreudiges Kind geschildert wurde, das regelmäßig kam und um Essen und Trinken bat ...

Das finde ich gar nicht auffällig. Die Frage ist doch, was versteht man unter Regelmäßigkeit. Täglich? Mehrmals wöchentlich? Ein paar mal im Monat? Wenn es nicht täglich vorkam, ist es eben auch nicht unwahrscheinlich, das Peggy ausgerechnet an diesem Tag nicht bei Bekannten Essen gegangen ist. Vielleicht war sie ja doch vorher zu Hause und hat dort schon was gegessen?

Habe gerade festgestellt, das ich die Zitierfunktion in diesem Forum irgendwie nicht mag oder einfach nur zu blöd bin, sie anzuwenden.

@jerry142
Auch ich bevorzuge so wie du als letzte Sichtung die zur Mittagszeit.
Da orientiere ich mich gerne an dem letzten XY Video.
Ich gehe davon aus, dass hier die allerneuesten Ergebnisse ihren Niederschlag gefunden haben.

@sensen--mann

Keine Sorge, ich bin einiges im Umgang mit diesem Fall gewöhnt. Und ernst nehmen tu ich Dich nach Deinen bisherigen Vorträgen auch nicht.

Unfall ist selbstverständlich im Bereich des möglichen. Auch wenn der Fahrer erst nach Hause fahren muss, um das notwendige Blech abzuschrauben, weil er nur eine Kettensäge dabei, den Spaten aber vergessen hatte.

@emz
nach der wav gab es noch neuere ergebnisse? dann leg los, ich bin ganz ohr.
xy war nur ein abklatsch.

Kann hier mal ein Mod zu machen, bis es neue Erkenntnisse gibt? Diese Diskussionen um Spatentragende Motorradfahrer, die dann von einem Ultraleichtflugzeug in den Wald geflogen werden, braucht doch nun wirklich niemand.

Mofas mit Kettensägen und Spaten bestückt. Ich weiss nicht…grübel, grübel...
Ihr schweift jetzt aber sehr weit ab in die Welt des Absurden, darum dies hier:
Ockhams Rasiermesser:
Von mehreren möglichen Erklärungen für ein und denselben Sachverhalt ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen.
Eine Theorie ist einfach, wenn sie möglichst wenige Variablen und Hypothesen enthält und wenn diese in klaren logischen Beziehungen zueinander stehen, aus denen der zu erklärende Sachverhalt logisch folgt. Quelle: Wikipedia: Ockhams Rasiermesser

Peggy kann tatsächlich in ihrem zu Hause / Haus angekommen sein. Dort könnte etwas passiert sein und sie wurde irgendwann weggeschafft mit Schultasche um eventuell zu verdecken das sie je dort angekommen ist.

Dann könnte etwas unerwartetes geschehen sein was sie abhielt zu Hause anzukommen. Irgendwie und irgendwann wurde sie dann zum Auffindeort gebracht.

Mit einem Fremden, der da aus irgendwelchen Gründen im Ort war und sie ins Auto packte kann ICH mich irgendwie nicht anfreunden, was natürlich nichts zu bedeuten hat.

Das eingraben ist der Punkt an dem ich wanke.
Denn das muss geplant gewesen sein.

@Elefant100

Vor allem weil das Umfeld um die Familie sehr suspekt ist. Pädophile und Sexualstraftäter, seltsame Familienverhältnisse - das schafft nicht mal ein Krimiautor!

Der Täter stammt irgendwo aus der Umgebung und kennt die Familie von Peggy höchst wahrscheinlich. Was damals genau passiert ist, weiß eigentlich nur der Täter.

Die Polizei hat auch krasse Fehler begangen, nur um einen Täter zu präsentieren. Damit haben sie mehr Schaden angerichtet, als denen damals bewusst war.

Es könnte ja so gewesen sein, dass sie im Gasthaus oder einem der pädophilen "Freunde" zu Tode kam und dann später mitsamt Ranzen und Kleidung im Wald vergraben worden ist.
Spuren von ihr gab es im Gasthaus und diversen Wohnungen schon vorher genug sodass diese kein wirkliches Indiz bilden.
Es könnte auch sein, dass U.K. oder sein Vater an der Tat irgendwie beteiligt waren. Sein Vater schweigt ja dazu.
Auf jeden Fall glaube ich nicht an einen Zufallstäter.

Ich schreibe extra, es KÖNNTE so sein, also ganz fiktiv.😀

@AveMaria
@gummibaum
spambeiträge

@Elefant100
das in ihrem haus geht nur bis zum vorderflur
denn es gab nur drei wohnungsschlüssel. pk hatte keinen.und es war niemand in der wohnung.

@LuLiJo
auch das wäre möglich gewesen

Ich beabsichtige auf keinen Fall, die Diskussion in absurde Bahnen zu lenken. Mir ist auch bewusst, dass aus unmöglichsten Situationen heraus Unfälle entstehen.

Aber ich behaupte ganz einfach mal, dass sie sich weder alleine noch von alleine auf den Weg in einen 15 km entfernten Wald aufgemacht hat.

Und auch ein Verscharren lassen auf ein Fremdverschulden an ihrem Tode schließen, sorry, mehr als möglich erscheinen.

Zu den Behauptungen, das Wiederaufnahmeverfahren sei der Weisheit letzte Schluss, entgegne ich , dass die vorgelegten Beweise der Würdigung durch das Gericht bedürfen. Zu unterstellen, diese Würdigung sei immer richtig oder schlüssig oder das Urteil gäbe den tatsächlichen Geschehensablauf wieder, empfinde ich dabei als sehr gewagt.

@jerry142

stimmt der letzte sichtungsort - geroldsgrünerstr - kann es dort ohne weiteres zu einem unfall mit flucht gekommen sein. der fahrer kehrt allerdings um und verschafft das kind 16km weiter im wald. unmöglich? wohl kaum, passiert täglich - nur zum glück selten mit personenschaden.
ich warte erstmal die obduktionsergebnisse ab.

wo hat jemand diese these mit "allein" aufgestellt?

@sensen--mann

Von wegen allein: Das war rein vorsorglich.

@sensen--mann
Weder ist der letzte Sichtungsort die Geroldsgrüner Straße noch hatte Peggy keinen Schlüssel für die Wohnung.
Das muss man doch richtig benennen.


Und dieses Rumeiern von wegen Unfall ist ja völlig daneben.
Die Wahrscheinlichkeiten sprechen einwandfrei für Mord und einen ortsnahen Täter.
Mit den unwahrscheinlichsten Optionen zu argumentieren fügt sich in eine Reihe mit dem BI-Gewäsch ein, die die Identifizierung und den Zufallsfund anzweifeln.

@sensen--mann

sensen--mann schrieb:stimmt der letzte sichtungsort - geroldsgrünerstr - kann es dort ohne weiteres zu einem unfall mit flucht gekommen sein. der fahrer kehrt allerdings um und verschafft das kind 16km weiter im wald. unmöglich? wohl kaum, passiert täglich - nur zum glück selten mit personenschaden.

Und das soll ohne Zeugen passieren können ? Ok, wenn der Fahrer keine Schnellbremsung versucht, das Opfer keinen Schreckensschrei ausstossen kann, aber selbst wenn dies alles zutreffen würde, wären da doch einige Zeugen gewesen, oder ist diese Strasse so unbewohnt ?

gummibaum schrieb:Von mehreren möglichen Erklärungen für ein und denselben Sachverhalt ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen.
Eine Theorie ist einfach, wenn sie möglichst wenige Variablen und Hypothesen enthält und wenn diese in klaren logischen Beziehungen zueinander stehen, aus denen der zu erklärende Sachverhalt logisch folgt. Quelle: Wikipedia: Ockhams Rasiermesser

Danke! Überraschend auf den Punkt gebracht! In diesem Fall muss man von einem Verbrechen ausgehen. Erst muss man denjenigen finden, der sie verbuddelt hat, dann wird man hoffentlich lückenlos klären, wie die Umstände ihres Todes waren. Selbst, wenn es "nur" ein Unfall war, ist zu klären, ob eine unterlassene Hilfeleistung vorliegt.