Peggy Knobloch

@ramisha: ich wollte was nettes beitragen. Denn auch ich finde es merkwürdig, dass ein Vater 150km weg wohnt und sich sechs Jahre nicht darum bemüht, seine Tochter zu sehen. Dann aber aus dem Stand zu Höchstleistungen aufläuft.

Ich frage mich , so ganz am Rande und völlig aus dem Zusammenhang gerissen , wie hätte man im Ort auf U.Ks Familie reagiert , wäre ihm auch "nur" ein Mordversuch nachzuweisen gewesen.
Nach der Verurteilung von U.K wurde ja seitens des Gaststättenverpächters ( Verein ) - geradezu erwartungsgemäss - darüber diskutiert , ob man den Pachtvertrag mit der Familie kündigen solle , hat sich aber dann dagegen entschieden , der Familie die Existenz zu nehmen , zumal man nicht an die Schuld des Sohnes glaubte.
Ob man auch so reagiert hätte , wäre U.K. Schuld nachweisbar gewesen , z.B. weil eine "nur" bewusstlose und wieder zu Sinnen gekommene Peggy das nicht für sich behalten hätte und das das Maß der Duldung gegenüber U.Ks Handlungen zum überlaufen gebracht hätte ?

@hawo
Du musst mal nachlesen, was @Ghina geschrieben hat.
Mario hat sich stets um Kontakt bemüht, der aber meist erfolgreich
unterbunden wurde und dass er nicht plötzlich überraschend vor der
Türe steht, zeugt eher von gutem Benehmen.

ramisha schrieb:Ich schließe daraus, dass keine Zuneigung neu entdeckt wurde, sondern dass es andere Gründe geben musste, warum Mario S. so an den Fersen von Susanne K. klebte.

Woher wird der Journalist wohl wissen, dass Mario S. in der Zeit nach dem Verschwinden Peggys seiner Ex-Partnerin "kaum von der Seite gewichen" sei, und in Tschechien seine Tochter gesucht hat? Ist der Journalist seinerseits MS nie von der Seite gewichen?

Oder könnte es eher sein, dass Mario S. das selbst den Medien erzählt hat? Und wenn ja, warum hat er das getan? Weil er einen versteckten Fingerzeig geben wollte, dass er einer heißen Sache auf der Spur sei? Ist es ihm blöderweise rausgerutscht? Oder weil er damit sagen wollte, dass er seiner Ex-Partnerin in dieser schwierigen Zeit beisteht und alles tut, um seine Tochter zu finden? Und dass dies auch der Wahrheit entsprochen hat, und in diesem Zusammenhang völlig irrelevant ist, was er sechs Jahre später über seine ehemalige Partnerin sagen wird?

Könnte es auch sein, dass solche Fragen eigentlich völlig überflüssig sind, wenn niemand mit aller Gewalt überall Schmutzflecken sehen wollte?

Ja er hatte gutes Benehmen,welches vielleicht fehl am Platz war.Gerade wo er sich angemeldet
hatte zu kommen- verschwindet peggy!

@aufdecker1955
So ein Vater-Tochter-Gespräch wäre vielleicht mal an der Zeit gewesen ...

Sagte Peggy , in einem Augenblick der Traurigkeit , nicht mal zu einer Freundin sinngemäss" aber ich sehe ja bald meinen Papa " ?

Wunschdenken , oder aus ihrer Sicht doch schon sicher , weil man , ersatzweise auch Frau , ihr das ankündigte , was real geplant war ?

Oder ein daran Glauben , weil jeMannd ( nein , kein Schreibfehler ;-) ) sie mit einem diesbezüglichen Versprechen , zu einem "braven Mädchen" ,machte , der von diesem grossen Wunsch Peggys UND der Besuchsankündigung incl. der vorherigen , gescheiterten Versuche wusste und der handelte , als ihm bewusst wurde , diesmal ist Peggys Vater nicht abzuwimmeln und Peggy könnte ihm erzählen , dass sie froh ist "ein braves Mädchen" gewesen zu sein und er deshalb jetzt endlich da wäre ?

Ich finde es sehr interessant die Artikel zu lesen, die unmittelbar nach dem Verschwinden von Peggy geschrieben wurden, weil die für mich die noch die unvoreingenommensten sind. Und in einem davon habe ich gelesen, dass sich der Papa von Peggy durchaus um das Sorgerecht bemüht hat, aber man darf nicht vergessen, dass zu der damaligen Zeit für ein unverheirateten Vater, der kein Sorgerecht hat, die Sache so ziemlich aussichtslos war. Und ein Kommentar des Vaters war, dass er Angst hatte, dass Peggy verschwunden ist, weil er sich für einen Besuch angekündigt hatte. Wie mag er das wohl gemeint haben?

@Themis
Diesen Gedanken von Peggys Papa kann ich nachvollziehen - siehe Absatz 3 meines letzte posts.


Wir sollten mal den erwachsenen Mann , der ein Medaillon mit Peggys Bild trug und der mit ihr spielte nicht vergessen . Ist doch an sich schon äusserst " ungewöhnlich" - und wenn er in Peggys Zuhause wirklich "wie daheim" war und das nicht nur in Lichtenberg , sondern zuvor auch schon in Halle , kann er auch Peggys grossen Wunsch , bald den Papa zu sehen , gekannt haben - ebenso ,wie er von den ständig vereitelten Kontaktbemühungen seitens Peggys Vater gewusst haben kann.

Uhlenspiegel schrieb:Was er die ganze Zeit zu sagen versucht , ist nicht so einfach von der Hand zu weisen , einiges deutet sogar darauf hin , dass er durchaus recht haben könnte.

Was versucht er denn zu sagen? Wenn ich das mal wüsste, könnte ich auch was dazu sagen...

Uhlenspiegel schrieb:Aber es muss doch auch klar sein , dass er die Wege , die in seine Gedankenrichtung weisen , nicht einfach so öffentlich schreibe kann , ohne sich selbst in Gefahr zu begeben.

Ach bitte....mal ehrlich, wenn da OK hintersteckt und die tatsächlich auf Stillschweigen bedacht sind, dann lassen die doch keinen monatelang Andeutungen machen und Leute "aufhetzen".

Im Übrigen ist OK-Bereich nicht gleich OK-Bereich. Da muss man nicht immer Hollywood bemühen und wildeste Angstspekulationen treiben. OK ist ohnehin nur in den seltensten Fällen das, was die Leute sich darunter vorstellen.

Für Kinderpornoringe wäre Peggy im Übrigen mittlerweile völlig uninteressant.

hawo schrieb:Auf jeden Fall keine 70köpfige SoKo.

Was sollten die auch machen? Neuen Hinweisen nach dem Verbleib werden ohnehin nachgegangen und ansonsten sind alle Spuren zum Verbleib abgearbeitet.

Kurz - die 70-köpfige Soko hätte nicht viel zu tun...

@LivingElvis
ich denke der fall ist abgeschlossen,warum sollte noch ermittelt werden?
die ermittlerkommission hätte genug zu tun,nach dem was in diesen thread alles erarbeitet
worden ist!

@Themis
mein Senf dazu: bitte den Thread nicht schließen
es geht um Peggy und ihren Verbleib
Die Unschuld von UK zu begründen, versuchen andere.
Sorry, für mich hat er zwar ein falsches Urteil, aber keine ungerechte Strafe erhalten.
Missbrauch von Kindern? Und die Menschen in einem fränkischen Dorf schauen zu?
Für mich (ich habe noch nicht alles Seiten durch und wollte vorher eigentl. nix mehr schreiben) haben da mehrere Leute Dreck am Stecken, um nicht zu sagen eine Leiche im Keller.

das aufgetauchte Bild schau ich mir gleich näher an

@lawine: dafür, dass Du erst kurz (aktiv) dabei bist, hast Du den Punkt getroffen. Respekt!

@Uhlenspiegel: "aber ich sehe ja bald meinen Papa ". Offensichtlich wollte sich Susi K. von ihrem damaligen Lebensgefährten trennen. Das Zitat - und ich müsste auch erst nachgraben - müsste eigentlich lauten " aber ich sehe ja bald meinen neuen Papa". Auch ich hatte zuerst angenommen, dass es sich im Mario Sch. handelte. Irgtendwo in Thread hatten wir das schon mal, es würde sich aber lohnen, darüber nochmal zu diskutieren.

@ramisha: die Änderung des BGB mit der Gleichstellung unehelicher Väter datiert aus 1998.

@ramisha

ramisha schrieb:Brisanter als der von @hawo heute eingestellte Artikel aus dem "Hamburger Abendblatt"
vom 01.02.07 kann dein "Gedankenfaden" auch nicht sein.

kannst du mir bitte sagen, was an dem Artikel des "Hamburger Abendblatt" von 2007 brisant ist?

@lawine: außer dass Helmut Reister von Radovin Zips gelobt wurde? :-)

@hawo


Gerade kann ich nicht wirklich folgen.

also Frau Knobloch wollte sich vo ihrem damaligen Lebensgefährten ( dem Herrn mit türk. Migrationshintergrund ) trennen . ?

Und Peggy freute sich darauf , bald ihren neuen Papa , also dessen Nachfolger , zu sehen ?

@Uhlenspiegel: yup.

@hawo
@ramisha

ich muss passen, kenne die zusammenhänge zu wenig
Das Bild jedenfalls zeigt keine 12-13 Jährige

@hawo

Also gab es bereits einen neuen Mann im Leben von Peggys Mutter und zwar so ernsthaft , dass Peggy ihn schon " meinen Papa" nannte und sich auf ihn freute ?

Dann müsste Peggy diesen ja schon gekannt haben , denn sie hatte mit ihrem ( türk.) Stiefvater ja nach ihrem Gefühl schon mal in die xxx gegriffen und war bestimmt nicht mehr so leicht "blind" für "den Nächsten" zu begeistern .

@lawine: auch ohne das ganze Bild zu kennen, würde ich eher auf elf Jahre tippen, aber auch das wäre zwei Jahre nach ihrem Verschwinden. Und dann noch in der Lichtenberger Wohnung auf dem Schoß ihrer absolut sicher wiedererkannten Mutter, die sich schnell noch ihre durch einen Arbeitsunfall amputierten Finger hat nachwachsen lassen? Nicht wirklich, oder?
@Uhlenspiegel: jep.