Peggy Knobloch

@hawo


also , es gab einen Mann , den Peggy schon kannte , der ihr neuer Papa werden sollte und auf den sie sich freute. Also war er Peggy wichtig und sie vertraute ihm.
Jetzt sei aber die Frage erlaubt , wie wichtig ihm Peggy war , denn wo war er denn , direkt nach Peggys Verschwinden? Da hätte er doch , wäre ihm Peggy so wichtig gewesen , wie er offensichtlich ihr , direkt an der Seite ihrer Mutter stehen müssen - um bei der Suche nach der künftigen ( Stief-)tochter aktiv mitzuhelfen und um die geliebte Frau zu trösten und sie zu stärken .
Aber da war er ja wohl nicht , denn dann wären Peggys leiblicher Vater und dessen Frau auf ihn getroffen .
Lässt das nicht die Vermutung zu , dass er Peggy nur vormachte , sie wäre ihm wichtig ?

@Uhlenspiegel: natürlich ist die Frage erlaubt! Dafür sind wir hier!
Ich weiss nicht, ob der neue "Papa" vor Ort war und sich im Hintergrund hielt oder es lieber unterließ, sich in das Gemenge Susi K., Stiefvater und leiblicher Vater einzumischen. Dass er trotzdem evtl. über die Entfernung Kontakt hielt, könnte möglich sein.

ich halte das Kind auf dem Foto für 9 Jahre alt.
Ich hatte viele Jahre lang mit vielen Kindern in dem fraglichen Alter zu tun
12/13 ist Pubertät
6/7 Zahnlückenalter
die weichen und runden Gesichtskonturen und die Nase sprechen für 9 J.,
ergo keine Aufnahme nach ihrem Verschwinden

klingt evt blöd, ich weiß nicht, wie ich es erklären soll

@hawo

Ghina berichtete doch , Peggys Mama wäre jede Nacht geschminkt unterwegs gewesen , was ein "seltsames" Licht auf ihr ( Frau K. s ) Verhalten warf .

Wenn das so war , sie aber bereits ( wieder ) " in festen Händen " war , wird sie sich kaum nachts mit Fremden "rumgetrieben" haben .
Morgens war sie immer wieder zurück.
Es waren viele Polizisten im Ort , an den Ortsgrenzen unterwegs um Fahrzeuge zu kontrolieren - die Frage , wo sie jeden Abend hinfährt , wird sich diesen wohl auch gestellt haben - es sei denn , sie hat die Ortsgrenzen nicht wirklich verlassen.

Es wäre also möglich , dass sie sich nachts mit Peggys " neuem Papa" traf - und dieser nicht all zu weit weg war. Aber wenn das so war , haben die 2 sicher nachts auch nicht gesucht - einfach , weil man da nicht wirklich was sieht , niemand befragen kann usw .

Konnte dieser Mann , der es schaffte Peggy das Gefühl zu vermitteln , sie wäre ihm wichtig , auch ihre Mutter emotional so " im Griff gehabt haben " , dass diese sich "breit schlagen " liess, nicht nach Peggy zu suchen und dennoch bei ihm blieb bzw immer wieder zu ihm ging ?

Peggys leiblicher Vater berichtete doch auch , er wäre Peggys Mutter quasi nicht mehr von der Seite gewichen - wo war dieser Mann denn da ? Irgendwann müsste ihm doch mal dieses "nicht mehr von der Seite weichen" gegen den Strich gegangen sein , denn das hätte doch seine Chance , sich mit Frau K. zu treffen - mit ihr persönlich zu kommunizieren - extrem eingeschränkt .
Entweder ein sehr duldsamer und geduldiger Mensch , oder ein Mensch , der lieber auf den Kontakt mit seiner Herzdame verzichtet , als sich zu "zeigen" .

Aber weshalb sich dauerhaft vor Peggys leiblichem Vater zurückhalten ? Der hatte doch an Peggys Mutter keinerlei Interesse mehr und sich deshalb wohl kaum gegen diese Beziehung gestellt .

Wenn das so war , dann bleibe doch nur die Möglichkeiten

weder Peggy , noch deren Mutter waren ihm so wichtig , wie er wohl vorgab um als künftiger Papa
überhaupt in Frage kommen zu können.


Peggys leiblicher Vater und er kannten sich bereits und Peggys Papa wäre nicht mit seiner Nähe zu Peggy einverstanden gewesen


Sich in dieser Zeit öffentlich zu Peggys Mutter zu bekennen hätte ihn in einen , gleich wie gearteten , grossen Interessenskonflikt gebracht.



@hawo ????

@Themis
Um auf Deine Frage zu antworten:

Ich persönlich bin nicht dafür, den Thread zu schließen, auch wenn ich vieles hier in letzter Zeit nichtmehr nachvollziehen kann bzw gerade die Beiträge von aufdecker in die tiefste verschwörungstechnische Mottenkiste verweisen würde. Es ist mir schlichtweg nicht möglich, soetwas ernstzunehmen (möge jeder aber sehen, wie er mag), die Beiträge sind für mich auch über weite Strecken einfach nicht lesbar, weil zu unverständlich.


Was die Diskussion über den "Vater" betrifft:

Sosehr ich mich dagegen wehre, Peggys Mutter zu verdächtigen, so gilt das auch für den Vater, den Lebensgefährten usw. Gegen all diese Menschen gibt es keine ernstzunehmenden Indizien, das ist nur Gerüchteküche, mehr nicht(zumindest meiner Kenntnis nach). Keiner dieser Menschen ist in irgendeiner Weise mit Kindesmissbrauch oder ähnlichem vorbelastet, insofern werde ich persönlich mich an Verdächtigungen dieser Art nicht beteiligen. Ein jeder dieser Beteiligten hat unter dem Verschwinden des Kindes gelitten, vermutlich jeder auf seine Art.

Wen das Kind mit "mein Vater" gemeint hat, das bleibt ohnehin spekulativ, es gab auch noch einen Lebensgefährten vor Herrn Ünal, den das Kind wohl als Vater ansah...
Wie dem auch sei, mit dem Verschwinden der Peggy hat all dies m.E. nichts zu tun.

Und (weiß jetzt nichtmehr , wer die Frage stellte): Ich persönlich glaube nicht an eine lebende Peggy, meiner Meinung nach starb das Kind am Tag des Verschwindens...

Nochwas: Kurz nach Peggys Verschwinden sah ich einen Fernsehbericht, in dem der leibliche Vater gezeigt wurde, als er an Tankstellen in Grenznähe Flugblätter verteilte, gerade an Fernfahrer, die zwischen Deutschland und Tschechien pendeln...
Es hat wohl jeder getan, was er eben in der Situation konnte (und das ist leider meist nicht viel).

Ich habe jetzt Peggys Website gelesen. Diese hier: www.peggy-knobloch.de.vu
Jetzt wo ich alle Hintergründe dazu gelesen habe, vermute ich, dass das Mädchen wegen Geldmangel weitergereicht wurde. Ob es in diesem Fall noch am Leben ist, ist fraglich.

@lawine
Du fragtest mich, was an dem Artikel des "Hamburger Abendblatt" brisant ist:

"Mario S. hat einen privaten Ermittler eingeschaltet. Zu viele Merkwürdigkeiten, zu viele Ungereimtheiten waren seiner Einschätzung zufolge bei den amtlichen Nachforschungen zutage getreten. Vor allem die Rolle seiner Ex-Frau, Peggys Mutter Susanne Knobloch (34), verursacht nicht nur bei ihm einen faden Beigeschmack.

Pornografische Aufnahmen auf einer einschlägigen Internet-Seite haben seine Befürchtungen bestärkt. Der von ihm beauftragte Detektiv entdeckte ein gutes Dutzend Schmuddel-Aufnahmen, die ein Mädchen zeigen, das eine frappierende Ähnlichkeit mit der verschwundenen Peggy aufweist. Auch eine erwachsene Frau ist mit dem Kind zu sehen. Sie ist nach Einschätzung der Familie Susanne Knobloch. Inzwischen ermittelt auch wieder die Staatsanwaltschaft Hof.

Noch brisanter ist allerdings ein Foto, das der im Auftrag von Peggys Vater tätige Detektiv erst vor Kurzem aufgetrieben hat: Mario S. ist sich jetzt ganz sicher, dass es sich bei dem etwa 13 Jahre alten Mädchen um seine Tochter handelt. Das wäre der Beweis, dass Peggy lebt. Noch ist die Echtheit aber nicht zweifelsfrei geklärt - zumindest teilweise könnte es sich auch um plumpe Fotomontagen handeln.

Der Ermittler, der davon ausgeht, dass sie schon im Kindesalter Opfer sexuellen Missbrauchs geworden ist, sagte der Münchner "Abendzeitung": "Die Spur führt nach Weimar. Wir haben konkrete Anhaltspunkte, dass Peggy dort unter falschem Namen lebt." Den Ermittlungsakten ist zu entnehmen, dass Susanne Knobloch erst fünf Tage vor Peggys Verschwinden bei der Gemeinde in Lichtenberg die Verlängerung des Kinderausweises beantragt hat, obwohl der noch rund ein Jahr Gültigkeit besaß. Und noch undurchsichtiger: Die Frau holte ihn zwei Monate später auch dort ab. Inzwischen wohnt sie selbst nicht mehr in Lichtenberg. Der Ermittler: "Da darf man schon einmal fragen, was sie mit dem Ausweis einer ,Toten' wollte."

Nach Peggys Verschwinden meldeten sich etliche Zeugen, die das Mädchen gesehen haben wollen, unter anderem in der Türkei. Dort soll Peggy in dem Ort leben, aus dem der damalige Lebensgefährte ihrer Mutter, Erhan Ü. (30), stammt."

Diese oder ähnliche Äußerungen wurden hier schon gelöscht bzw. es wurden Sperren
verhängt bzw. angedroht. Wenn das nicht brisant ist ...

Als Peggy sich darüber freute, "ihren Papa zu sehen", war nach meiner Erinnerung
nicht von einem "neuen Papa" die Rede. Ich vermute, es handelte sich um Mario
und dass sie von seinem angekündigten Besuch erfahren hat. Um so mehr bedauerlich
ist, dass sie gerade zu diesem Zeitpunkt verschwand.

@Zafira
Selbst wenn ein Mädchen nicht mehr im für Pädophile interessanten Alter ist,
wird man noch Verwendung finden und nicht gleich zum Mörder werden.

@aufdecker1955
du schreibst:
"die ermittlerkommission hätte genug zu tun,nach dem was in diesen thread alles erarbeitet
worden ist!"
Wie Recht du hast! Vielleicht erbarmt sie sich und bewegt ihren Hintern mal gelegentlich
in diese Richtung, falls Euler oder irgendwer sich erbarmt und sich interessiert zeigt.

@ramischa
@hawo

Jetzt gibt es 2 Versionen zu " Papa bald sehen " - die, Peggy hätte ihren leiblichen Vater gemeint und die , Peggy hätte einen bereits neuen Partner ihrer Mutter gemeint .

Lässt sich das klären ?

Und zu beiden Varianten habe ich Gedankenansätze geschrieben - wie steht ihr dazu ?

ramisha: Du meinst mit dem privaten Ermittler aber nicht Radovin Zips oder? Denn den habe ich vorhin gerade gegoogelt und ob man dem trauen kann ist fraglich.
Außerdem hat man scheinbar die Echtheit der pornografischen Fotos, auf denen Susanne K. und Peggy erkennbar sind, geprüft und sie haben sich als Fotomontage erwiesen.
Mit Photoshop zb kann man viele Dinge bauen.

@Uhlenspiegel
Wie ich schon schrieb: Peggy sprach nicht von "neuem" Papa und da diese Äußerung
zeitnah mit dem Besuch Marios in Verbindung steht, denke ich, sie meinte ihre
leiblichen Vater.

@ramisha , so habe ich es auch interpretiert , aber

@hawo erinnert sich da an eine andere Formulierung - deshalb die Frage , ob sich das klären lässt .

@Zafira
ICH meinte garnichts! Von "privatem Ermittler" berichtete die Zeitung.
Und auf Grund von Unkompetenz erlaube ich mir auch kein Urteil über
die Echtheit des Pornofotos. Vielmehr interessiert es mich, ob und warum
angeblich auch Fotos von Peggy in bekleidetem Zustand auf Pädo-Seiten
zu finden waren und wer sie ins Netz gestellt hat.
Übrigens könnte man mit Photoshop auch amputierte Finger wieder hinkriegen.

@Uhlenspiegel
Irgendwo in diesem Thread wurde das erwähnt, ich müsste allerdings von
Anfang an sichten, doch bin ich sicher, dass NICHT von "neuem Papa" die
Rede war.

@ramisha: Mit Photoshop bekommst du alles hin, das weiß ich weil ich selbst damit arbeite ;)
Was die anderen Fotos betrifft, gibt es bei der Polizei extra Fachleute, die die Echtheit überprüfen und auch aufgrund gewisser Programme fähig sind, zu beurteilen ob die Person darauf zb Peggy ist oder ob sie es nicht ist. Egal ob sie älter geworden ist. Es gibt auch Spezialeinheiten, die sich mit Kinderpornografie im Internet beschäftigen, so ist es nicht. Die Polizei hat viele Möglichkeiten, mehr als man denkt ;)