Mantrailer, wenn sie denn eingesetzt worden sein sollten, gelten in einem Rahmen von 24-48 Stunden als einigermaßen zuverlässig.
Um die Hunde wird ein Riesenhype gemacht, immer wieder liest man -wie auch hier- "Wer die Hunde einmal in Aktion gesehen hat, der..."
Allein am zählbaren Erfolg mangelt es. Und am wissenschaftlichen Nachweis. Kurz - keiner weiß genau, WAS die Hunde da erschnüffeln sollen.
Und auch andere Hunde sind kaum das, was mancher aus ihnen machen will. Da gibt´s verschiedene Studien und Testreihen dazu. Interessant - behauptet man gegenüber dem Hundeführer, dass an einer bestimmten Stelle Rauschmittel versteckt seien, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass dessen Hund genau da anschlägt signifikant an. Selbst wenn da gar nichts liegt.
Es gab da auch mal ein Pferd, das rechnen konnte. Zumindest solang, bis man ihm ne Aufgabe stellte und den Pferdehalter außen vor ließ. Da waren auf einmal alle Rechenkünste des Pferdes verschwunden. Der Halter hat ihm nämlich unbewusst signalisiert, wie oft es nicken musste, um sein Leckerli zu bekommen.
Und so gibt es mir auch zu denken, dass Mantrailer einen besonderen Hang dazu haben, genau den Weg einzuschlagen, den ihre Hundeführer als möglichen Verbringungsweg schon kennen.
Die Nase eines Hundes ist unzweifelhaft etwas ganz besonderes. Aber man darf nie vergessen - es sind Tiere, keine Maschinen! Und diese Tiere suchen in ihrer Welt keine vermisste Person, sondern ihr Spielzeug.
Viel Text, kurzer Sinn - ich bin gespannt, was
@Curlysue von dem Hundeführer berichtet